Warum fällt es mir so leicht, Frauen "aufzureißen", aber so schwer, eine ernsthafte Beziehung aufzubauen?

Es ist tatsächlich erheblich einfacher, locker und lässig mit Frauen zu sprechen bzw. etwas zu "flirten" ohne Absichten, ohne Perspektive und ohne jeden Zwang. Das ist einfach "lockerer" und fällt einem daher leichter. Gerade mit Frauen, bei denen man eigentlich von vornerein weiß, dass es "nix wird" oder an denen man gar kein echtes Interesse außer ein paar unverbindlichen Flirts und Anspielungen hat und wo es dabei bleibt, gehen einem diese Gespräche leichter zur Hand - einfach weil man keinen Fehler machen kann, alles mehr oder weniger egal ist und man das Ganze nach spätestens 24 Stunden sowieso abgehakt und mehr oder weniger "vergessen" hat.

Wenn es "ernsthaft" werden soll, ist man viel gehemmter und unsicherer, weil man deutlich mehr Angst hat Fehler zu machen oder einen schlechten Eindruck zu hinterlassen oder was auch immer - und das ist auch bei an sich selbstbewussten, sicheren und erfahrenen Männern zu beobachten, die mit sich im Reinen stehen und schon einiges von der Welt gesehen haben.

Kommt auf den Ort an, früher mit 18 war das für mich super easy... aber das waren alles Leute für die "Strasse". Wenn man was aufrichtiges sucht ist dies schwerer und das ist bei dir wohl gerade umgekehrt auch so. Die guten Frauen erkennen, dass du wohl selber noch nicht bereit dazu bist und erst an dir arbeiten musst... Musste ich übrigens mit 20-23 auch :)

Vielleicht schreckt der Gedanke dich ab dich an eine Frau zu binden. Oft verkopft man sich da und denkt man muss 24/7 mit dem Partner zusammenhocken das ist aber nicht so. Jeder ist für sich ein unabhängiger und individueller Mensch. Du kannst ja Mal versuchen in die Introspektion zu gehen und schauen woher diese Verschlossenheit bzw Abneigung zu Beziehungen kommen.

Wie war's so in deiner Kindheit? Wie sieht die Beziehung zu deinen Eltern und zwischen deinen Eltern aus? Hast du Geschwister und Freunde? Wenn ja wie ist die Beziehung zu ihnen, wenn nein, warum hast du keine Freunde? Könnte es Angst vor Ablehnung sein wenn du dich wirklich jemandem öffnest? Es könnte so vieles sein :)

Setz dich einfach Mal hin und mach dir Gedanken, schreib vielleicht auch auf was dir so durch den Kopf geht, ansonsten kannst du auch mit einem Therapeuten darüber reden, wenn du etwas daran ändern möchtest

gibt viele antworten auf diese frage.

das eine ist kurzeitig investierte zeit und aufwand und das andere ist langfristig.

für das eine musst du nicht wirklich Interesse haben und vergisst diesen Menschen am nächsten tag wieder, beim anderen musst du wirklich Interesse entwickeln und den anderen Menschen wirklich verstehen lernen usw.

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es könnte dir schwer fallen durchgehend interessiert an einer frau zu zeigen, oder auf sie einzugehen, ich kenn dich ja nicht, du brauchst dich ja nur selbst reflektieren wenn du daran denkst eine langfristige Beziehung zu wollen oder generell eine Beziehung zu wollen.

welche Gedanken und Gefühle entstehen, was wollen sie dir sagen.

gibt es glaubensätze die dich beeinflussen, das du zb glaubst das eine Beziehung dir die Freiheit nimmt und du deswegen mit negativen Gefühlen in eine Beziehung startest usw.

vielleicht bist du einfach nicht der typ für einen Beziehung, vielleicht wartet dein herz auf die richtige.

du musst ja selbst wissen was in dir lebt und dafür sorgt das du es nicht gut kannst.

Kennt man doch von Verpackungen. Aufgerissen sind sie schnell, aber danach nicht mehr lange haltbar.