Warum dürfen sich Frauen mehr erlauben als Männer?


31.05.2022, 16:12

Warum ist der Mann dran schuld wenn die Frau fremdgeht, und auch Schuld wenn er selber fremdgeht?

2 Antworten

Kurze Version: Weil Feminismus!

Lange Version:

Die allermeisten Feministen sagen zwar ständig alibimäßig "Ja, aber wir wollen ja BEIDE Geschlechter gleich stellen und interessieren uns für die Probleme beider Geschlechter", aber die Realität sieht da anders aus. Es wird sich immer nur mit den Rechten der Frau auseinandergesetzt und die Männerrechte und Männerprobleme interessieren nur eine winzige Randgruppe der Feministen, meistens sind das auch nur männliche Feministen. Steht übrigens auch im Namen: "Feminismus", nicht "Maskulismus" oder "Aequalismus" ("aequalis" ist Latein für gleich"feminae" Latein für weiblich und "masculine" Latein für männlich)

Der Feminismus wurde FÜR die Frau geschaffen, in einer Zeit, in der die Frau nicht wählen oder arbeiten durfte, um der Frau dieselben Rechte zu verschaffen, die die Männer damals hatten. Auch zu der Zeit hatten Frauen wohlbemerkt Vorteile, wie, dass von ihnen nicht erwartet wurde, dass sie sich abschuften, dass sie ladyhaft behandelt wurden, dass sie nicht wehrpflichtig waren, während alle Männer sich verpflichten mussten und im Falle eines Krieges an der Front für ihre Sicherheit gestorben sind. Und seitdem hat sich diese Einstellung halt nicht geändert, auch wenn heute die Frauen dieselben Vorteile wie Männer haben, geht es immer noch darum, der Frau Rechte zu verschaffen und nicht den Männern. Mit dem winzigen Unterschied, dass Frauen heutzutage dieselben Rechte haben und die einzigen Nachteile in der biologischen Natur der Frau liegen. (so wie auch Männer bspw. im sozialen Bereich, Redekunst und Sprache von Natur aus Nachteile gegenüber den Frauen haben)

Nun versucht man aber diese Nachteile mit rechtlichen Vorteilen zu kompensieren. Und so kommt man dann letztlich zum modernen Feminismus, in dem es darum geht, den Frauen mehr Rechte zu verschaffen, sie immer wieder im Verhältnis zu den Männern zu überberechtigen und sich gleichzeitig einen feuchten Furz um die Probleme der Männer zu scheren. Beispiele für männliche Probleme sind in folgenden Themenbereichen: Familienrecht, Nachteile der Frauenquote, Gewalt gegen Männer, Unterhaltszahlungen, Spermaraub, Unterhaltszahlungspflicht trotz Vergewaltigung, nicht-ernstnehmen von Vergewaltigungen gegen Männer, höhere Strafen bei gleicher Straftat im Vergleich zu Frauen, Wehrdienstpflicht, höhere Selbstmordrate, niedrigere akademische Grade, schlechtere Noten in Schulen trotz gleicher Leistung... etc. pp., die Liste könnte ich wahrscheinlich über 30 Seiten ausdehnen.

Viele Feministen sehen häufig alles, was männlich ist, als "gegen die Frau gerichtet" an. Frauen (meistens Mütter) "erziehen" viele Männer in die linke, feministische Ideologie herein und rechte, feminismus-kritische Ideologien, werden von den öffentlich rechtlichen und manchen anderen Medien von Tag zu Tag immer wieder verteufelt, um die Entwicklung der Gesellschaft nach links hin aufrechtzuerhalten und Propaganda für ihre eigenen Interessen zu betreiben. Dadurch entwickeln sich dann weitere Generationen von Menschen, die alle feministisch geprägt sind. Weitere Generationen von Männern, die glauben, dass sie keine Rechte verdient haben. Und weitere Generationen von Frauen, die meinen, dass sie alle Rechte verdient haben und trotz allem, was in dieser feministisch geprägten Welt vor sich geht, denken, dass sie unterdrückt wären. Der Grund ist allein die Erziehung und (Fehl-)Bildung der Kinder und Jugendlichen; und diese geht von 2 Dingen aus: von den Medien und von den Eltern. Da Frauen häufiger feministisch sind als Männer und extremere feministische Ideologien haben, aber auch viel häufiger die Erziehungsberechtigung erteilt bekommen als Männer (ebenfalls aufgrund von gesellschaftlichem Sexismus gegen Männer, der auf die Juristen und Geschworenen abfärbt und das Urteil von Gerichtsprozessen beeinflusst), werden letztlich viel mehr Menschen eben genau so, wie sie von mir oben beschrieben wurden: extrem-feministisch.

Sorry für den langen Text. Das ist ein kompliziertes Thema und bedarf daher auch einer komplizierten Antwort. Ein bisschen spät kommt die Antwort schon, aber besser spät, als zu schweigen 😉

Leomania486  14.06.2022, 16:43

Ich denke nicht, dass es für alle Frauen angenehm ist, wenn sie ladyhaft behandelt werden

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verreisterNutzer  14.06.2022, 18:57
@Leomania486

Die Männer in der Ukraine wollen gerade auch nicht alle im Krieg sterben, sondern vor dem Krieg fliehen.

Die meisten Männer während des 1. und 2. Weltkrieges wollten auch nicht im Krieg sterben, sondern zu Hause bleiben.

Die Männer wollten auch nicht alle alleine arbeiten müssen und das ganze Geld nach Hause bringen, damit die Frau sich ihren „ihr zustehenden“ großen Anteil davon nehmen und sich davon Dinge kaufen konnte.

Solche Dinge gehen immer in 2 Richtungen. Und trotzdem wird sich immer nur um die weibliche Seite gekümmert und gesorgt. Die Ukraine ist das beste Beispiel dafür. Aber auch überall anders im Leben zeigt sich das. Ich habe ja oben einige Beispiele dafür genannt.

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Oponn  16.06.2022, 06:08
Auch zu der Zeit hatten Frauen wohlbemerkt Vorteile, wie, dass von ihnen nicht erwartet wurde, dass sie sich abschuften,

Aha, wer genau hat da die Arbeit zu Hause gemacht?

dass sie ladyhaft behandelt wurden,

Was für ein Quatsch.

im Falle eines Krieges an der Front für ihre Sicherheit gestorben sind.

Das hatte mit Sicherheit von Frauen nichts zu tun.

die einzigen Nachteile in der biologischen Natur der Frau liegen

Welche Nachteil genau liegen in der biologischen Natur?

Familienrecht

Es wir im Familienrecht nicht zwischen Männern und Frauen unterschieden.

Nachteile der Frauenquote

Eine Frauenquote von 30%, die auch nahezu nirgendwo existiert, benachteiligt bei einem Anteil von weniger als 50% Männer wohl kaum.

Gewalt gegen Männer,

Die bei intergeschlechtlicher Gewalt eher einen kleinen Anteil hat.

Unterhaltszahlungen

Es gibt keine männerspezifischen Unterhaltszahlungen.

Spermaraub

Bist du Boris Becker.

Unterhaltszahlungspflicht trotz Vergewaltigung

Für seine Entstehung kann das Kind nichts. Zudem ist die Frau in diesen absoluten Ausnahmefällen schadensersatzpflichtig.

Wehrdienstpflicht

Die ausgesetzt ist und in der Form auch nicht wieder kommt.

höhere Selbstmordrate,

Das ist dann wohl eher ein selbstgemachter Nachteil

niedrigere akademische Grade

Die eigene geringere Leistung der Männer ist wohl kaum ein Nachteil. Soll von Männern weniger gefordert werden?

die Liste könnte ich wahrscheinlich über 30 Seiten ausdehnen.

Mit Sicherheit nicht. Sie ist ja jetzt schon löchrig wie ein Schweizer Käse.

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verreisterNutzer  16.06.2022, 12:40
@Oponn

Tut mir leid, dass du dir „diese ganze Mühe“ umsonst gemacht hast. Ich habe wirklich nicht die Zeit, um auf alle Punkte einzugehen, weil ich pro Punkt sehr ausführlich argumentieren muss, damit mit der Antwort auch der Sinn überbracht wird. Du bringst außerdem auch keine Argumente, auf die man eingehen könnte, sondern sagst einfach nur „das gibt es nicht“ und „dies gibt es nicht“. Wie soll ich bitte darauf eingehen? Aber ich schätze du willst auch gar keine Diskussion, sondern einfach irgendetwas dagegen sagen.

Nur auf die Sache mit dem Spermaraub werde ich eingehen und das ist schon zeitaufwendig genug:

Muss ich Millionär sein, um diese Ungleichheit anzusprechen und zu versuchen, sie zu ändern? Immerhin ist das auch 2 nicht-reichen Freunden von mir passiert. Einer davon hat sich danach das Leben genommen.

Außerdem ziele ich darauf ab, bald Medizin zu studieren, ich mache gerade mein Abitur mit einem sehr guten Notendurchschnitt. Danach verdiene ich auch genug, um nach einem Spermaraub mindestens 1500 Euro abdrücken zu müssen. Ich glaube also da gibt es so einige, die das bei mir allein aus finanziellen Gründen versuchen wollen würden. Aber wie gesagt, muss man nicht davon persönlich betroffen sein, um sich gegen Ungleichheiten einzusetzen. Die ganzen männlichen Feministen sind ja auch nicht persönlich von den Frauenproblemen Betroffen.

Zumal das nicht nur für‘s Geld getan wird, manche Frauen sind einfach fast am Ende ihrer Zeugungsfähigkeit angekommen und wollen noch schnell 1 oder 2 Kinder auf die Welt bringen und stechen dir dafür dann schnell mal ein paar Löcher in ein Kondom. Weil sie sonst niemanden finden können. Sei das, weil die Männer sich mit ihr keine Zukunft vorstellen können oder weil diejenigen, die sie kennenlernen, einfach keine Kinder haben wollen.

Dasselbe ist dem Freund passiert, von dem ich erzählt habe - der sich das Leben nahm. Er hatte so schon kein Geld und konnte sich kaum über Wasser halten, war deshalb depressiv. Nach dem Spermaraub und der Geburt des Kindes konnte er sich nichtmal mehr genug Essen kaufen und hat sehr schnell an Gewicht verloren.

Du willst mir sagen, dass das kein Problem ist? Dass ein Mann, sogar wenn er vergewaltigt wurde oder ihm das Sperma geraubt wurde, dann für das Kind aufkommen muss? Anstatt dass der Mutter das Kind weggenommen und in einem Waisenhaus aufgezogen wird, wenn sie nicht genug Geld hat? Oder dass ihr finanzielle Unterstützung von Staatsseite geboten wird, damit sie das Kind leben kann und sie für ihre Taten bestraft wird? Das würde dir dann aber sicher nicht gefallen, weil „vom Staat“ ja heißt, dass du das auch zahlen musst - über die Steuern. Dir kommt es wahrscheinlich auch nur auf dich selbst an.

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Oponn  16.06.2022, 13:31
@verreisterNutzer
Du bringst außerdem auch keine Argumente, auf die man eingehen könnte, sondern sagst einfach nur „das gibt es nicht“ und „dies gibt es nicht“.

Du könntest an dieser Stelle beispielsweise belegen, dass es das gibt.

Nur auf die Sache mit dem Spermaraub werde ich eingehen und das ist schon zeitaufwendig genug:

Mit einem Haaufen Räuberpistolen.

Außerdem ziele ich darauf ab, bald Medizin zu studieren, ich mache gerade mein Abitur mit einem sehr guten Notendurchschnitt.

Mit 23? Was hast du denn vorher gemacht?

Danach verdiene ich auch genug, um nach einem Spermaraub mindestens 1500 Euro abdrücken zu müssen.

Träum weiter.

Nach dem Spermaraub und der Geburt des Kindes konnte er sich nichtmal mehr genug Essen kaufen

Aha. Warum?

Dass ein Mann, sogar wenn er vergewaltigt wurde oder ihm das Sperma geraubt wurde, dann für das Kind aufkommen muss?

Was genau kann das Kind dafür?

Anstatt dass der Mutter das Kind weggenommen und in einem Waisenhaus aufgezogen wird, wenn sie nicht genug Geld hat?

Warum genau soll das Kind leiden?

sie für ihre Taten bestraft wird?

Wird sie.

Wird sie.Das würde dir dann aber sicher nicht gefallen, weil „vom Staat“ ja heißt, dass du das auch zahlen musst - über die Steuern.

Sorry aber das spielt keinerlei Rolle. Dadurch erhöhen sich meine Abgaben nicht um einen Cent.

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verreisterNutzer  16.06.2022, 15:14
@Oponn

Komm lass gut sein, du checkst anscheinend nicht, was Diskussion und Argumentation bedeutet, mit deinen 1-Zeilern kann man nichts anfangen und ich habe schon genug Zeit mit Menschen wie dir verschwendet.

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Oponn  16.06.2022, 19:04
@verreisterNutzer

Bei dir findet man doch keinerlei Argument nur unbelegte Behauptungen. Das checkst du offensichtlich nicht.

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Leomania486  17.06.2022, 16:06
@Oponn

Danke für deine Antwort :) Endlich jemand, der mich versteht

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FrauenMacht  14.01.2023, 04:19

Ich als Frau will gar nicht die Gleichberechtigung, ich will erstmal Gerechtigkeit. Das heißt dass erstmal den Männern das angetan wird was den Frauen angetan wurde. Warum solltet ihr Männer mit Gleichberechtigung gut davon kommen????

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verreisterNutzer  14.01.2023, 05:37
@FrauenMacht

Was haben dir denn bitte die modernen Männer angetan? Sind sie aus dem Jahr 1860 in die Zukunft gereist und müssen nun für ihre Taten „bestraft“ werden? Oder meinst du nicht, dass die Männer heutzutage nichts mit den Männern von damals zu tun haben?

Außerdem waren es die Männer, die dir deine Gleichberechtigung gegeben haben, Frauen haben so etwas damals nicht entschieden, sondern Männer, Frauen konnten sowas nicht entscheiden. Und entschieden werden würde es nur, wenn die Mehrheit der Entscheidungsträger, die da Männer waren, es so gewollt hätten.

Frauen haben es damals auch nicht schlecht gehabt, täusch dich mal nicht. Ich würde gerne nicht arbeiten gehen müssen und mich durch einen Ehevertrag an einen treuen Arbeitssklaven heften können, der das Geld nach Hause bringt, mit dem ich gelebt werde. Denk mal nicht, dass die Arbeit im Haus anstrengender ist als die außerhalb des Hauses, es ist andersherum.

Außerdem sind Frauen früher im Krieg immer viel sicherer gewesen, weil die Männer ihr LEBEN für sie aufgegeben haben. Und da kommst du um die Ecke und sagst, sie hätten etwas schlechtes verdient, wenn sie der einzige Grund sind, weshalb du heute Deutsch statt Russisch sprichst oder überhaupt am Leben bist? Warum haben und hatten Frauen denn seit beschließen der Gleichberechtigung nicht dasselbe Recht, zum Militär eingezogen zu werden, wie die Männer? Weil sie Freiheiten und Rechte ohne die Konsequenz wollten, Sicherheit und Freiheit zugleich, unsere männlichen Vorfahren mussten für diese Freiheit ihre Sicherheit aufgeben.

Aber danke, dass du so offen sprichst. Du sprichst genau das aus, was der Feminismus jeden Tag versucht zu verheimlichen. Feministinnen wollen keine Gleichberechtigung, sondern einfach nur ihren Hass gegen die Männer zum Ausdruck bringen und eine Überberechtigung der Frau gegenüber dem Mann erreichen. Weil ihr uns als Ungeziefer seht, nicht als Menschen.

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Die westliche Gesellschaft hat sich ideologisch in eine Richtung bewegt wo man generell Frauen als Opfer und Männer als Täter darstellen will. Diese Ideologie ist inzwischen sehr gefestigt und wird sogar offiziell als politically correct eingestuft. Mit sozialen Realitäten hat dies wenig zu tun sondern mit der strategischen Position von extremistischen Frauenbewegungen die inzwischen enorm stark sind. Die stark feministisch orientierten Frauen wollen einen Krieg gegen die Männer, aber die Männer haben keinen Bock auf diesen Krieg da sie die Frauen brauchen (ohne Frauen schlafen sie schlecht). Da eine Lösung zu finden scheint derzeit schwierig.

Woher ich das weiß:Recherche