Warum denken Christen, dass Jesus gekreuzigt worden sein?

8 Antworten

Sure 4 Ayah 157

und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Derjenige, der gekreuzigt wurde, war Judas

Laut der Bibel steht im Matthäus Evangelium das Judas Suizid beging indem er sich erhängte:

Matthäus 27

Mt 27,3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass Jesus zum Tod verurteilt war, reute ihn seine Tat. Er brachte den Hohenpriestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück

Mt 27,4 und sagte: Ich habe gesündigt, ich habe euch einen unschuldigen Menschen ausgeliefert. Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache.

Mt 27,5 Da warf er die Silberstücke in den Tempel; dann ging er weg und erhängte sich.

Aber in der Apostelgeschichte 1,18 steht :

Judas wurde später zum Verräter. Von dem Geld, das er dafür bekam, kaufte er sich ein Stück Land. Aber er fand ein schreckliches Ende: Kopfüber stürzte er zu Tode, sein Körper wurde zerschmettert, so dass die Eingeweide heraustraten.

In der einen Bibelstelle warf er das Geld weg und in der anderen kaufte er sich ein Stück Land

Wenn ich mein Geld wegschmeiße und jemand anderes damit sich etwas kauft, dann kann man hier nicht sagen das ich der Käufer bin

Wenn ich zb mit meinem Geld jemanden beautrage etwas für mich zu kaufen, dann kann man sagen das ich der Käufer bin, aber das ist hier bei Judas nicht der Fall

In der einen Bibelstelle erhängte er sich also er war direkt tod und in der anderen Bibelstelle stürzte er kopfüber

Man kann nicht wenn man sich erhängt kopfüber runterfallen, wie soll das gehen? Zuerst würden die Beine den Boden berühren und nicht der Kopf

Laut dem Barnabas-Evangelium steht in Kapitel 217 folgendes:

Judas antwortete: "Ich habe euch gesagt, dass ich Judas Iskariot bin, der versprochen hat, Jesus, den Nazarener, in eure Hände zu geben; und ihr, ich weiß nicht, wer ihr seid, seid außer euch, denn ihr wollt mit allen Mitteln behaupten, dass ich Jesus bin.

So führten sie ihn auf den Kalvarienberg, wo sie die Übeltäter zu hängen pflegten, und kreuzigten ihn dort nackt, um ihn noch mehr zu schmähen. *Und Judas tat wirklich nichts anderes, als zu schreien: 'Gott, warum hast du mich verlassen, [...]? (Siehe Markus 15,34, nicht Jesus sagte das sondern Judas)

Wahrlich, ich sage, dass die Stimme, das Gesicht und die Person des Judas Jesus so ähnlich waren, dass seine Jünger und Gläubigen ganz und gar glaubten, er sei Jesus

Kapitel 220

Jesus antwortete, indem er seine Mutter umarmte:

Glaube mir, Mutter, denn wahrlich, ich sage dir, dass ich gar nicht tot gewesen bin; denn Gott hat mich bis zum Ende der Welt bewahrt. Und nachdem er dies gesagt hatte, bat er die vier Engel, dass sie sich offenbaren und bezeugen sollten, wie die Sache abgelaufen war.

Daraufhin erschienen die Engel wie vier strahlende Sonnen, so dass alle vor Angst wieder wie tot umfielen. Da gab Jesus den Engeln vier leinene Tücher, dass sie sich verhüllten, damit sie von seiner Mutter und ihren Gefährtinnen gesehen und gehört werden konnten. Und als er einen jeden von ihnen aufhob, tröstete er sie und sagte:

Dies sind die Diener Gottes: Gabriel, der Gottes Geheimnisse verkündet; Michael, der gegen Gottes Feinde kämpft; Rafael, der die Seelen derer aufnimmt, die sterben; und Uriel, der alle zum Gericht Gottes am letzten Tag rufen wird.

Dann erzählten die vier Engel der Jungfrau, wie Gott Jesus geholt und Judas verwandelt hatte, damit er die Strafe erleiden konnte, zu der er einen anderen verkauft hatte.

Es ist zumindest sehr naheliegend. Kreuzigungen sind historisch dokumentiert und waren eine übliche Hinrichtungsmethode im antiken Rom und Orient.

Jesus wurde demnach wegen "Majestätsbeleidigung" hingerichtet, weil er sich selbst "König der Juden" nannte, innerhalb des Herrschaftsgebietes vom römischen Kaiser.

Es war bei den Römern auch üblich, die Schuld des Verbrechens neben dem Verurteilten aufzuhängen. Im Fall von Jesus stand darauf "INRI" = Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (Jesus von Nazareth, König der Juden).

Angeblich gab es auch einen Reliquien-Fund des echten Kreuzes mit der Inschriftentafel im Jahre 325 in Jerusalem, welche 3 Zeilen mit Inschriften in aramäisch, griechisch und lateinisch enthielt, worauf stand "Jeschu nazara malkekem" = Jesus Nazara euer König.

Spätere Untersuchungen mit Radiokarbonmethode datierten die Tafel aber auf das 10. - 12. Jahrhundert.

Tennis92927  29.04.2023, 00:24

Selbst wenn die Kreuzigung historisch belegt wäre, es war nicht Jesus der gekreuzigt wurde sondern eine andere Person, der dasselbe Aussehen wie Jesus bekam

es gab frühchristliche Gruppierungen die nicht glaubten das Jesus angeblich gekreuzigt worden sei

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Ein paar Argumente dafür, dass die Auferstehung von Jesus wirklich stattgefunden hat:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand. 

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt.

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Auferstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

chrisbyrd  29.04.2023, 09:03
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BotschaftIslam6  29.04.2023, 21:36
@chrisbyrd

Siebte und letzte Anfechtung:

Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt.

Die Aussage vom Experten Simon Greenleaf kommen von einem, der das Christentum befürwortete, weshalb es nicht für wahre Münze genommen werden kann, wenn es um 1500 Jahre nach diesem Ereignis geht. Mal wieder kommt ihr doppeldeutigen Aussagen, die aus dem Kontext gerissen wurden.

Ich hoffe wirklich, dass du deinen Account und deine „Beweise“ aus Spaß betreibst und das nicht ernst meinst. Denn dann tust du mir sehr Leid.

Du hast leider viele Wissenslücken und bist ein Fanatiker durch und durch, ohne sachliche Grundkenntnisse über deine eigene Religion.

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Tennis92927  01.05.2023, 01:16
@chrisbyrd

Zu behaupten Jesus sei angeblich gestorben widerspricht Matthäus 12 :

Einige Schriftgelehrte und Pharisäer traten an Jesus heran und sagten: »Lehrer, vollbringe vor unseren Augen ein Wunder als Beweis dafür, dass Gott dich gesandt hat!«

Jesus sagte laut der Bibel in Matthäus 12

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Was seid ihr nur für eine böse und gottlose* Generation! Ihr verlangt nach einem Beweis, doch den werdet ihr nicht bekommen. Ihr und eure Zeitgenossen werdet nur das Wunder sehen, das am Propheten Jona geschah.

40

Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches.* Ebenso wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte in den Tiefen der Erde sein

War Jonah tot oder lebendig im Bauch des Wals? Er war lebendig

Du behauptest Jesus sei angeblich gestorben, also hat sich angeblich dieses Wunder nicht erfüllt

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Tennis92927  01.05.2023, 01:17
@chrisbyrd

Bezüglich Flavius Josephus

es gibt viele Quellen die beweisen dass , Josephus kein Augenzeuge der angeblichen Auferstehung war

Flavius Josephus hatte mehrere Bücher geschrieben teilweise auf griechisch und teilweise auf Aramäisch

doch in diesen Büchern steht nichts über Jesus

das einzige was über die Jünger geschrieben steht ist der Tod von Jakobus wenn überhaupt

Weder in den ersten noch im zweiten Jahrhundert gab es Schriften von Juden oder Nichtchristen die von der angeblichen Auferstehung berichteten

aber im dritten Jahrhundert tauchten diese auf einmal auf

warum?

weil Christen diese Textpassagen selbst in die Schriften untergeschoben haben

es existieren keine Juden oder unabhängige Christen die Augenzeugen der angeblichen Auferstehung waren

Christen waren damals immer verärgert weil sie keine Beweise hatten

sie hatten keine Andersgläubige als Augenzeugen und aus diesem Grund verlierten sie immer wieder die Debatten mit den Juden, das hat sie immer wieder verärgert

die Kirchenväter des ersten Jahrhunderts haben sehr viele Streitgespräche mit Juden geführt

die Juden lehnten Jesus ab

nie kam einer dieser Kirchenväter

auf die idee zu sagen dass Josephus

doch angeblich bezeugen könnte dass Jesus auferstanden sei

Wenn das so war wieso haben die Kirchenväter nie damit argumentiert?

sie hätten die Juden damit überzeugen können

weder Justin der Märtyrer der 150 gelebt hat noch Tertullian der um 200 nach jesus lebte noch Cyprian 250 Jahre nach Jesus auch nicht Tatian oder Clemens von Alexandrien oder Origenes das sind alles Namen von Kirchenvätern und christliche Gelehrte die bis zum 3 Jahrhundert lebten

Keiner von ihnen hatten Josephus Worte gegen die Juden verwendet

und das obwohl immer wieder Wortgefechte zwischen den Kirchenväter und den Juden stattfand

so ein Beweis hätten die Kirchenväter gegen die Juden genutzt

aber sie verwendeten es nicht

Warum? ganz einfach

weil solche Belege gar nicht existierten

erst ende des dritten Jahrhunderts

wurden solche Aussagen verbreitet oder besser gesagt zugefügt

Von wem wurden sie zugefügt?

man vermutet dass Eusebius die Schriften verfälscht hat

Eusebius hat des dritten jahrhunderts gelebt

die heutigen Historiker und einige christliche Wissenschaftler vermuten also dass Eusebius es war der diese Textpassagen hinzugefügt hat

weil genau diese neuen Passagen nicht dem Sprachstil von Josephus entsprachen

die Sätze und die sprache passten nicht zu den restlichen Schriften von Josephus

aber

der Sprachstil ähnelte sehr dem von Eusebius

Daher gehen die Wissenschaftler und Historiker davon aus dass Eusebius die texte hinzugefügt hat

das sagte Roger Olson

und noch im siebzehnten Jahrhundert besaß ein holländischer Theologe namens Gerhard Johann Vossius eine Handschrift der Josephus Texte

auch darin befand sich kein wort über Jesus

diese Belege sind also frei erfunden worden

denn wie gesagt die Kirchenväter waren damals immer verärgert gewesen weil die Juden besser argumentiert haben und wenn es solche Belege gegeben hätte, so hätten die Kirchenväter keine Sekunde gezögert und diese verwendet

aber sie verlierten jede Debatte also die Christen

denn die Juden kannten ihre Schriften sehr gut

Origenes der Kirchenvater einer der größten Gelehrten das Christentum berichtete über Flavius Josephus z.B das er kein Christ war

aber dass er etwas über jesus

geschrieben haben soll oder ein

Augenzeuge gewesen sein soll davon schrieb Origenes nichts

Wenn Josephus diese Sachen geschrieben haben soll, wieso haben die Kirchenväter in den ersten zwei Jahrhundert diese Schriften nie verwendet?

wieso haben Justin der Märtyrer oder Tertullian oder andere Kirchenväter über zehn Kirchenväter bis zum 250 jahre nach Jesus gelebt haben diese Belege nie gegen Juden verwendet?

wieso hat der Holländer Gerhard Johann Vossius der Zugriff auf die Schriften hatte diesen Abschnitt nie gesehen?

wieso tauchten die auf einmal erst im dritten Jahrhundert auf ?

Referenzen:

Origenes cels 1,47 Comm Mt 10,17

Roger Olson 1999 Seite 310

Rasche in: Deschner (1966) 413f

Professor Geza Vermes sagte:

Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden

Die Passion Seite 20

Die von der besten Universität die Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:

Sie enthalten daher    keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu

The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744

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BotschaftIslam6  29.04.2023, 21:31

Wir Muslime fordern euch Christen schon seit Jahren heraus, auch nur eine korrekte Prophezeiung aus der Bibel hervorzuholen. Und ihr versucht es immer wieder verzweifelt mit „Belegen“, die authentisch oder Prophezeiungen sein wollen.

Im folgenden Text nenne ich jeden einzelnen Punkt „Anfechtung“ und behandle es Stück für Stück, um diese Punkte ein für alle mal zu widerlegen.

Erste Anfechtung:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte

Aus euren Quellen Prophezeiungen zu nennen, wo das Buch 80 Jahre danach rausgekommen ist, macht keinen Sinn. Das ist so wie als würde ich sagen: „Die Trinität ist in der Bibel nicht real“ und ich würde ein Zitat aus unseren Büchern nehmen.

Es wurde historisch bewiesen, dass das alte Testament ungefähr 80 Jahr nach dem Tod von Jesus geschrieben wurde. Dies bestätigten viele Bibelforscher:

„Das Tanach wurde erst rund 100 Jahre nach Christus vom jüdischen Bibelforscher Josephus die Überlieferung“

Schlag folgende Quellen auf:

https://www.geo.de/amp/magazine/geo-epoche/14988-rtkl-erforschung-der-bibel-wie-entstand-das-buch-der-buecher-das-fundament

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament

(Das erste ist eine christliche Quelle, das zweite ist Wikipedia)

Das bedeutet, dass diese Prophezeiung nicht von Jesus selbst gemeint sein muss, weil das Buch erst ~100 Jahre nach ihm geschrieben wurde. Wieso ist auszuschließen, dass das Buch nicht einfach hinzugefügt oder verfälscht wurde? Aus islamischer Sicht war es damals die echte Kopie, die aber später hinzugefügt und verfälscht wurde. In beiden Fällen ist es eine Lose/Lose Situation.

Und wenn du von neuen Testament sprichst, dann muss ich dem nichts mehr hinzufügen, da dieses sowieso von einem größenwahnsinnigen verfasst wurde und nicht mit den Prophezeiungen Jesus zutun hatte. Einem Buch zu vertrauen, welches erst im 18. Jahrhundert fertiggestellt wurde, ist absurd.

Zweite Anfechtung:

Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden

Denken wir mal logisch nach: auch, wenn es von Historikern bestätigt wurde, bedeutet es nicht, dass es wirklich passiert ist. Du sprichst von einem Buch, welches 80 Jahre danach verfasst wurde und von Menschen, die 30-150 Jahre nach ihm lebten. Woher sollen sie das wissen, außer vom Buch zu entnehmen, welches nachweislich 80 Jahre danach verfasst wurde?

Dass die Historiker zuverlässig waren, ist in diesem Fall Schwachsinn. Wenn es jüdische oder atheistische Historiker waren, die somit nicht an Jesus glaubten: wieso sollen sie dann ein Ereignis beschreiben und bestätigen, welches gegen ihre eigene Religion verstößt? Nehmen wir als Beispiel von Joseph. Wieso sollte er dann nicht Christ werden?

Jetzt kommt nicht mit dem Argument: „Aber Jesus war auch Christ“, denn das ist nicht richtig. Im alten Testament sind die neuen Regeln der Religion klar definiert, weshalb es die Religion schon gab.
Für euch braucht es keine Religionswissenschaften, sondern logisches Denken.

Dritte Anfechtung:

Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür.

Es gibt keine einzige authentische Überlieferung oder Erzählung, die besagt, dass das Grab leer war. Also erfindest du mal wieder Dinge, die nicht der Wahrheit entsprechen. Nehmen wir an, dass das Grab leer war: wer sagt denn, dass nicht jemand die Leiche rausgenommen hat?

Also basiert deine ganze Argumentation auf einer nicht authentischen Überlieferung, die nicht von Bibelforschern und Religionswissenschaftlern bestätigt wurden.

Vierte Anfechtung:

Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung.

Diese „Augenzeugen“ existieren nicht oder sind schwach. Wie sollen sie ein Ereignis sehen, welches ungefähr 33 n.Chr. geschah, wenn sie 50 n.Chr. lebten? Wenn du wahrhaftig bist, bringst du die Namen von diesen vermeintlichen Augenzeugen und ihre Authentifizierungen.

Fünfte Anfechtung:

Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. 

Du redest aus der biblischen Perspektive, was keinen Sinn macht, wenn du nicht-Christen überzeugen willst. Diese „Erklärung“ basiert auf der Mutmaßung, dass die Jünger verängstigte Wracks waren. So stellt ihr euch die Gefährten von dem „Sohn Gottes“ oder „Gott“ vor? Schon ganz schön armselig, wenn man seine eigenen Leute schlecht reden muss, um eine Geschichte zu erfinden. Hier gibt es mal wieder keine Authentifizierung, sondern nur aus euren Büchern, die 50 Jahre danach geschrieben wurden.

Sechste Anfechtung:

Die herausfordernde Botschaft.

Hier zitierst du mal wieder nicht von den Bibelforschern oder Historikern, sondern von deinen Büchern, wo dieser Irrglaube natürlich drinnen steht. Man fordert euch heraus, allgemeine Beweise aus den Aussagen von Bibelforschern und Historikern in der Zeit von Jesus (Allahs Segen auf ihm) herauszuholen und ihr beschränkt euch auf euer eigenes Buch?

Das ist so, wie als würde ich versuchen, eine authentische Überlieferung zum Quran mit einem anderen Quran Vers zu widerlegen.

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Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Es wird ihnen halt beigebracht!

...und manchen wird beigebracht, dass sie in die Hölle kommen, wenn sie das nicht glauben!