Warum denken alle 30-35° im Sommer wäre Klimawandel?

10 Antworten

Das Denken nicht alle- die "denken" können, werten die Polschmelze als Klimawandel - und die anderen gehen ins Freibad

Natuerlich denkt man eher an Klimawandel wenn man tagelang schwitzt.

Das allein, vreeinzelt und lokal, ist aber nur Wetter, bloss wenn es global auftritt und die Durchschnittstemperaturen der Ozeane durch die Decke gehen und global mehr extremes Wetter als normal herrscht - das ist Klimawandel.

Das denken nur wenige. Viel öfter hört man "früher gab es auch mal 35°C, deshalb kann das mit dem Klimawandel gar nicht sein."

Wenn Du aber die Zahl der Tage über 30°C von früher und von heute vergleichst, dann siehst Du tatsächlich einen Trend, und den nennt man Klimawandel ;-)

Zu meiner Schulzeit gab es schon unter 30°C hitzefrei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, nein! Ich denke das nicht! Was andere denken mag ich mir nicht ausdenken…

Highner64  09.07.2023, 20:55

Danke für das Danke

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Beim Klima rechnet man immer mit 30 Jahresperioden. Außergewöhnliche Juniwärme im Südwesten des Landes

Das Temperaturmittel lag im Juni 2023 mit 18,5 Grad Celsius (°C) um 3,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 2,1 Grad. Im Südwesten war der Juni gegenüber 1961-1990 sogar mehr als 4 Grad zu warm.

Zweitsonnigster Juni seit Messbeginn mit neuen Rekordwerten im Südwesten

Mit knapp 305 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im Juni ihr Soll von 203 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 50 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 betrug die positive Abweichung etwa 40 Prozent. Ergebnis: nach 2019 zweitsonnigster Juni! Im Südwesten wurden sogar neue Rekordsonnenstunden beobachtet. Im Westen erreichte der Juni sein Soll bereits zur Monatsmitte.

DWD

Also ich sehe nichts, was dafür spricht, das ein solcher Sommer nicht ungewöhnlich ist.

 - (Sommer, Wetter, Klima)