Warum denke ich das immer?
Ich bin immer der Meinung, dass die kennenlernphase besser hält als die Beziehung selbst, wenn man in einer ist.
Warum denke ich das?
In einer Beziehung ist das ja so, dass man sich dann hat, in der kennenlernphase kämpft man noch um den Menschen.
Seht ihr das auch so?
3 Antworten
Mal abgesehen davon, dass das immer auch ein bisschen vom Typ Mensch abhängig ist, wie sehr man sich hinein kniet, muss man finde ich differenzieren.
Es gibt meistens einen, der kämpft und der andere gönnt sich den Luxus, zu beobachten, wie viel der erste bereit ist zu geben. Das beide kämpfen, ist sehr selten, auch bei längeren Beziehungen.
Dieses fortwährende Kämpfen ist für viele (mich zumindest) auf Dauer sehr ermüdend. Kämpfen bedeutet auch immer, sich zu verstellen, denn würde ich ohne mich zu verstellen kämpfen, würde mir der Kampf nicht wie ein Kampf vorkommen.
Auf Dauer fühle ich mich unauthentisch, wenn ich fortwährend kämpfe. Das ist es nicht, was ich will.
Deswegen ist es gut und wichtig, wenn man sich ohne das Topping des Buhlens zu schätzen lernt, wenn man Interesse an etwas Längerfristiges hat, beziehungsweise falls sich dieses Interesse entwickelt, sollte man sich auch lieben, wenn man einen Gang zurück schaltet.
Gibt sich einer von beiden damit nicht zufrieden, dann ist er nicht bereit für etwas Langfristiges. Ist ja auch nicht schlimm. Es ist nur immer schön, wenn so etwas möglichst früh geklärt ist.
Also sein lebtag zu kämpfen, das wünsche ich keinem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht jeder irgendwann mal sich irgendwo angekommen fühlen will.
Nicht zwangsläufig,
weil es gibt auch viele Paare(die meusten wohl ) die treffen sich und es ist klar dass man ab hier zusammen weitergeht im Leben.
Da ist das "Kämpfen" dann eher später eine Frage des Alltags der leicht zur Routine verkommt und so das Gegenseitige Wertschätzen etwas zu leiden hat,weil vieles daran für selbstverstäntlich erachtet wird .
Lg ⚘
Nö. Denn wenn Du kämpfen musst, läuft gewaltig was schief.
Entweder es passt oder es passt nicht. Was Du nicht weißt: Ein Kennenlernen ist immer unverbindlich. Das ist noch keine Liebesbeziehung. Das ist ein Kennenlernen. Da sollte man sich im Idealfall auch noch nicht verliebt haben. Da sollte man wirklich nur - genau - kennen lernen. Und dann ergibt es sich, ob man zusammen passt oder nicht. Dann kann man nämlich ohne Liebeskummer wieder auseinander gehen, wenn es nicht passt.
Und wenn es passt, bleibt man natürlich zusammen.
Da ist nix mit kämpfen.
Dann ist das denkbar schlecht - nicht wahr? Kann man ja vermeiden.
Das ist doch normal,dann bleibt halt zusammen.
Aber eine Beziehung kannst du nicht erzwingen.
Es braucht dazu doch wohl den Willen beider Beteiliegten.
Hat da jemand Angst sich zu binden?
Scheint heute normal zu sein..
Ja und was ist wenn wir uns beide verliebt haben in der kennenlernphase und eine Trennung Liebeskummer verursachen würde ?