Warum brechen Glück und Glas leicht in tausend Stücke?
5 Antworten
Weil es zerbrechlich ist (Glas) und oft auch eine Illusion (Glück)
Manchmal bricht Glas auch nur in zwei Stücke. Das kommt ganz drauf an, wie groß und dick das Glas ist. Außerdem ist auch wichtig, aus welcher Höhe das Glas runter fällt, oder wie stark man drauf schlägt.
Glück ist eine Emotion, ein Gefühl, ein Zustand, eine Wahrnehmung. Das kann nicht brechen, man spürt es einfach nicht mehr. Glück kann höchstens im übertragenen Sinne brechen.
Falls diese Aussage ein Sprichwort sein sollte und du gerne eine Interpretation desselben haben möchtest, wäre es vielleicht sinnvoll genau darauf in der Frage hinzuweisen. Weil so, ist die Frage etwas verwirrend und uneindeutig.
Mal abgesehen davon, dass "Glück" subjektiv ist, ist ein so idealer "Zustand" erfahrungsgemäß nicht von langer Dauer, weil sich die Umstände nun mal sehr schnell ändern können und Menschen sehr verschieden auf ihre Umwelt reagieren.
Daher der Spruch:
Glück und Glas - wie leicht bricht das.
Weil es mehr Möglichkeiten gibt, einzelne Glasteile so anzuordnen, dass wir sie als Scherbenhaufen wahrnehmen, als es Möglichkeiten gibt, sie so anzuordnen, dass wir sie als intakten Glasgegenstand wahrnehmen. Eine Frage der Wahrscheinlichkeit.
Weil Glück aus Glas ist.
Es gibt ja das Sprichwort: Scherben bringen Glück. Wenn etwas in Scherben bricht, kann das Glück entweichen, das im Glas war und in dein Leben treten.
zerbrechlich.