Warum braucht/hatte heutzutage fast jeder eine Therapie?

8 Antworten

1 Weil Dinge die früher normal waren heute als Krankheit angesehen werden

2 Weil der alte Therapeut namens alk ja doch keiner ist

3Weil viele leute es sich leisten können geh mal nach Äthiopien

4Es gibt wirklich mehr Stress kein Neandertaler hatte einen burn out

Hey,

Naja, was heißt hier „fast jeder“…

Pauschal sagen kann man das nicht, da es dafür verschiedene Gründe gibt.

  • Ich kenne Menschen die einfach so eine Therapie machen, quasi zur Vorsorge, ohne was zu haben.
  • Unsere Gesellschaft verändert sich in vielen Hinsichten stark ins negative. Das belastet viele Menschen und kann auch zu einer erhöhten Rate an psychischen Krankheiten führen.
  • der Umgang mit mentaler Gesundheit hat sich verändert. Man ist aufgeklärter und sensibler geworden. Ich weiß nicht, ob es früher wirklich weniger mentale Krankheiten gab, oder ob sie einfach nur nicht erkannt wurden. Auch vor vielen Jahren sind schon Dinge passiert, die in Menschen zum Beispiel eine PTBS auslösen Können konnten. Früher hat man viel einfach als Werk des teufels abgestempelt. Heute ist man medizinisch viel weiter und hat auch neue Krankheiten entdeckt, mit denen man Leute diagnostizieren kann

Unterm strich - ich glaube nicht, dass heutzutage sooo viel mehr Menschen eine Therapie brauchen als die Leute früher gebraucht hätten. Es kam einem einfach nur so vor, weil Therapien damals nicht so gängig waren wie heute.

LG

  • Die Menschen werden unhöflicher und ziehen sich gegenseitig runter.
  • Mehr Stress
  • Mehr Anforderung und Druck. (auch an sich selbst)
  • Finanzielle Sorgen, wegen der Inflation und Kurzarbeit
  • Weniger Kontakt zu Menschen (Corona, Lockdown) -> mehr Singles
  • Kein Urlaub im Ausland

Ich glaube, dass mehr Menschen seit Corona depressiv geworden sind, aber das trifft nicht für Jeden zu.

LG Flo

Gutefragexx3 
Fragesteller
 30.03.2022, 01:41

Gute Ansicht.

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Pseudonym333  30.03.2022, 01:53
aber das trifft nicht für Jeden zu

auf jeden (klein) zu

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Zuviel Müssiggang.

Früher brauchten die Menschen keine Therapie, weil wenn sie sich Zeit für psychische Krankheiten genommen hätten, wären sie einfach nächsten Winter verhungert.

Gutefragexx3 
Fragesteller
 30.03.2022, 01:26

Also der Wohlstand ist dafür schuld, Spielt die Religion keine Rolle?

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ZackMcCracken  30.03.2022, 01:28
@Gutefragexx3

Religion ist immer an allem Schuld^^

Was weiß ich, für mich Dekadenz und Müssiggang.

Auch Veganer und so was.

Ernährung hat teilweise den Stellenwert einer Religion, selbst bei Nicht-Veganern.

Lies die Fragen hier.

Ist xy gesund?!!!11elf

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Machtnix53  30.03.2022, 16:40

Kein Laster hat heute noch einen Müßiggang, nur noch Leerlauf.

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Weil der Mensch keinen Bezug mehr zur Natur hat und nur noch mit außerirdischen Geräten hantiert (sprich Handys) und nur noch durch die Gegend läuft, ohne irgend einen Menschen im Vorbeigehen anschaut. Es gibt keinen Blickkontakt mehr auf den Straßen, die Menschen stolpern aneinander vorbei. Jeder "glotzt" nur noch auf sein "Gerät". Die Welt um ihn herum ist so tot wie er selbst.