Warum braucht man länger eine nasse Socke anzuziehen, als eine trockene?
Wir haben in Chemie die Aufgabe bekommen eine nasse Socke und eine trockene anzuziehen, dabei hat man dann festgestellt, dass es deutlich länger braucht die nasse Socke anzuziehen. Nun sollen wir ein Protokoll machen ich schietere nur an der Deutung, da ich keine Ahnung habe wieso das so ist. Es hat auf jeden Fall etwas mit Wassermolekülen zu tun. Das auf dem Bild haben wir als Hilfe bekommen.
4 Antworten
Die nasse Socke haftet an der Haut und lässt sich deshalb viel schwieriger anziehen als die trockene.
Grund für das Haften der Dinge sind die wirkenden Adhäsions- und Kohäsions- kräfte zwischen dem Wasser und den verschiedenen Gegenständen.
Kohäsionskräfte sorgen wiederum dafür, dass die Wassermoleküle untereinander stark zusammenhalte
Die Haftreibung der nassen Socke auf der Haut ist wahrscheinlich größer als die Haftreibung der trockenen Socke auf der Haut.
Legt man zwei trockene Glasplatten aufeinander, dann kann man diese relativ leicht wieder voneinander trennen. Macht man das gleiche mit zwei befeuchteten Glasplatten, dann muß man aufpassen, dass man beim Versuch die Platten voneinander zu trennen die Platten nicht zerbricht.
Weil die trockene Socke sich nicht zusammenzieht und besser auf der Haut gleitet als eine nasse Socke.
du hast es doch ausprobiert ;)
die trockene Socke rutscht einfacher über den Fuß