Warum bestehen die meisten Wasserleitungen aus Metallen?

6 Antworten

Man hat halt immer genommen, was vom MAterial und der Verarbeitung her am geeignetsten erschien.

Es gibt auch Faserzementrohre, heute sidn allerdings Kunststoff und Compounds durchaus geläufig.

Neuere Wasserleitungen rosten nicht (so leicht) und ältere haben (oft) eine Kalkschicht zwischen Wasser und Rohr gebildet.

Zudem ist Metall widerstandsfähiger, sprich weniger änfällig gegenüber Schäden.
Kunststoff kann weiterhin auch gammeln und setzt Mikroplastik frei.

Druck. Wasserzuleitungen ins Haus müssen über 8 Bar aushalten und sind aus Metall. Im Warmwasserkreis müssen sie zusätzlich 60°C aushalten. Abwasserleitungen hingegen sind heute aus Kunststoff.

Je nach Art des Metalls und des Wassers korrodieren Metalleitungen nicht zwangsläufig. Teils bildet sich auch eine Patina, die vor weiterer Korrosion schütz. Oder sie sind entsprechend beschichtet (z. B. verzinkt) oder aus nicht korrodierenden Legierungen.

Kunststoffleitungen sind für gewisse Temperaturbereiche auch ungeeignet oder nicht robust genug.

Auch gibt es preisliche unterschiede.

Metallrohre gibt es zudem schon viel länger als Kunststoffrohre, daher sind sie schon aus historischen Gründen (noch) weiter verbreitet.

Beide Leitungstypen haben ihre Berechtigung.

Nicht jedes Metall rostet. Und nicht jedes Metall rostet durch. Ansonsten währen Kupferstatuen oder Kupferdächer. Oder Kupfer regenrinnen eine ziemlich schlechte idee weil die schlichtweg verrosten würden.

Plastik hat den nachteil das es Mikroplastik ins wasser entlässt. Auch ist plastik anfällig für sonne und ggf. Temepraturen. Durch witterung wird das durchaus gerne mal brüchig. Ausserdem sind sie durchaus weniger stabil als wasserleitungen aus Metall. Und die müssen ja schon ein bissel druck aushalten.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby Beschäftigung mit dem Thema.