Wann wird entschieden, ob man im Himmel oder Hölle kommt?

12 Antworten

Ja, wer eine gute Fantasie hat (ich gehöre dazu), der kann in allen möglichen Mustern und Formen Gesichter oder Gestalten "sehen". Die Entscheidung für Himmel oder Hölle wird zu Lebzeiten getroffen. Was es damit auf sich hat, steht in der Bibel, dem Wort des lebendigen Gottes:

„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“

‭‭Johannes‬ ‭17‬:‭3‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000

„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“

‭‭Johannes‬ ‭11‬:‭25‬-‭26‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000

„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“

‭‭Johannes‬ ‭3‬:‭16‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000

Den "Himmel" und die "Hölle" - womöglich noch mit "Fegefeuer" und ewiger Verdammnis - gibt es nicht (zumindest nicht so, wie sich dies die meisten von uns vorstellen) !

Wieviele Erdenleben wir durchschreiten, hängt davon ab, wieviel Gutes wir tun - und wie spirituell wir leben...

Wenn du stirbst, dann steigt deine Seele aus deinem Körper und geht an einen anderen Ort, je nach dem, ob du zu Jesus gehört hast oder nicht in den Himmel oder in die Hölle. Nach dem irdischen Tod gelangen wir an einen Ort, an dem es keine Zeit gibt, deswegen nennen wir das auch die Ewigkeit, bzw. die ewige Hölle. Mit Ewigkeit ist eigentlich auch immer das Leben gemeint.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit fast 40 Jahren mit Jesus unterwegs

Hallo Anonym1726957,

es mögen dazu viele Glaubensinhalte und Vorstellungen existieren.

Bisher können wir plausibel sagen, dass wir, wo wir in einer Raumzeit leben, auch einen raumzeitlosen Anteil fest in uns tragen. Das ergibt sich aus der Frage nach der eigenen Identität, die wir nicht mehr mit raumzeitlichen Mitteln beantworten können.

Wir sprechen dann von einerm raumzeitlosen Sein, das wir mit unserer Seele assoziieren dürfen. Dem Sein weisen wir rein aus Raumzeitlosigkeit begründete Aussagen zu, die wir universale Liebe nennen. Die wirken sich in einem Schaffen, Bewahren und Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum gleichermaßen allen Menschen gegenüber aus. Ob jemand jetzt liebt oder nicht liebt, darf die Person für sich entscheiden.

Die Seele kann aufgrund der Abwesenheit jeglicher Prozesse unter Zeitlosigkeit nicht selbst tun. Somit tragen die Menschen allein für ihre Seele eine Verantwortung. Lieben die Menschen, leben sie ihre Seele, haben sie quasi "eröffnet". Lieben sie nicht, leben sie ihre Seele nicht, haben sie quasi "verschlossen".

Allein für die Seele lassen sich - allerdings abstrakt - wieder die Einheit, Fülle und Freiräme allein darstellen. So können wir mit etwas Vorbehalt sagen, dass dies für eine "eröffnete" Seele gegeben ist, für eine "verschlossene" Seele allerdings nicht. Sie ist quasi "gefangen" worden.

Für die "eröffneten" Seelen ist das ein Paradies oder ein Himmel, was ich häufig mit einer großen Party vergleiche. Aber auch die "verschlossenen" Seelen wären auf dieser Party, jedoch würden sie weder die Musik hören (bildlich gesprochen), noch andere Seelen wahrnehmen, noch wahrgenommen werden. Vergleichen wir das mit einer Hölle. Wegen der Zeitlosigkeit sind Himmel und Hölle dann quasi ewig.

Es gibt dann keinen Prozess (mehr), der eine Seele wieder "verschließen" oder "eröffnen" könnte.

Somit dürfen wir für eine Seele den Beginn der reinen Raum- und Zeitlosigkeit betrachten, wenn das Leben endet, und die Seele nicht mehr auf die Raumzeit begrenzt ist (darum hier das Attribut "rein"). Das wäre, wenn das Leben schwindet, wenn man stirbt. Aber die Weichen in Richtung Himmel oder Hölle wären schon viel früher gestellt.

In dem Modell liegen noch einige Unsicherheiten. Es geht aber in eine Richtung, die so denkbar ist.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Wer zu Lebzeiten Sünden begeht, dessen Seele droht die Hölle. Am Ende aller Zeiten steht das Jüngste Gericht: Dann werden die Seelen mit ihren Körpern wieder vereinigt und für jeden wird das endgültige Urteil Gottes gesprochen, das sie dem Himmel oder der Hölle zuweist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Belliwell  16.09.2023, 14:23
Wer zu Lebzeiten Sünden begeht, dessen Seele droht die Hölle.

Das betrifft dann jeden Menschen der Welt. Da keiner von Sünde frei ist. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. (Falls Leute oder auch Ungläubige sagen die würden nicht lügen...) Jeder Mensch lügt bis zu 200 mal am Tag. Entweder belügt er sich selber (Beruhigungsmechanismen), oder er belügt andere (bewusst, unbewusst, Selbstschutz, Fremdschutz)

Lügen ist da nur eine Sünde.... wie siehts aus mit Vater und Mutter ehren? Jedes Kind kommt mindestens 2 mal in eine Trotz und Autonomie Phase... upps, vorbei mit Himmel, hallo Hölle...

Das sind nur einige der Dinge. Man kanns aber auf fas alle Gebote Gottes ausweiten. Viele der Dinge geschehen unbewusst und automatisiert. Das ist so, weil der Mensch nun mal auch Mitglied seiner Umwelt ist und darin überleben muss. Mal rein angenommen der Mensch könnte sich gegen solche Verhaltensweisen aktiv wehren und dagegen steuern, zB auch gegen die unbewussten Mechanismen, dann hätten wir psychisch einige Probleme mal abgesehen davon, das wir nicht überleben würden.

Willkommen Hölle sage ich da nur.

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