Wann und wo hatte mohammed seine erste vision?

4 Antworten

Halluzination ist wohl treffender.

Da es keine Götter gibt, es fehlt jeglicher stichhaltige Beweis, kann es auch keine göttlichen Eingebungen geben.

Alles Phantasie, und gesellschaftsspaltende dazu.

Welches soll die erste Offenbarung gewesen sein, die Muhammad erhielt ? Die islamischen Autoritäten stimmen im allgemeinen darin überein, daß es die ersten 6 Verse der 96. Sure sind, überschrieben Al'Alaq, "Das geronnene Blut".

Sie lauten:

"Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf,

Erschuf den Menschen aus einem Klumpen Blut.

Lies! denn dein Herr ist der Allgütige,

Der (den Menschen) lehrte durch die Feder,

Den Menschen lehrte, was er nicht wußte".

Gemäß einer arabischen Quelle antwortete Muhammad: "Ich kann nicht lesen." Daher mußte er sich die Offenbarungen einprägen, damit er sie wiederholen und rezitieren konnte. Die Araber hatten ein ausgezeichnetes Gedächtnis, und Muhammad war keine Ausnahme. Man nimmt an, daß er die Offenbarungen im Lauf von 20 -23 Jahren erhielt, von ca. 610 u.Z. bis zu seinem Tod in Jahre 632 u. Z.

Woher ich das weiß:Recherche
Mohammed pflegte alljährlich einen Monat auf dem Berg  Hirā' in der Nähe von Mekka zu verbringen, um dort  Buße zu tun. Gegen 610 soll ihm nach eigenem Bekunden der Erzengel  Gabriel (arabisch „Dschibril“) erschienen sein. Ibn Ishaqs Bericht lässt Mohammed als Erzähler der Episode in direkter Rede sprechen:
„Ich schlief, als der – der Erzengel Gabriel – mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: ‚Trag vor!‘ Ich antwortete: ‚Ich trage nicht vor.‘ Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), dass ich glaubte, sterben zu müssen“. – Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? – und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er …“
Es folgen  Sure 96, Verse 1–5:
„Trag vor im Namen deines Herrn, der erschaffen hat, den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat. Trag vor, …“
Die islamische Koranexegese –  at-Tabarīal-Qurtubī und andere – interpretiert diese zweimalige Aufforderung mit den Worten: „Sprich den Namen Gottes aus durch die  Basmala/tasmiya, wenn du rezitierst.“ Der tunesische Gelehrte  Tahir ben 'Aschur (gest. 1973) erläutert: „Das Aussprechen einer geschriebenen oder auswendig gelernten Rede mit der Basmala“.
Ibn Ishaq fährt fort: [15]
„Also trug ich es vor. Er ließ ab und verschwand, ich aber erwachte aus meinem Schlaf, und es war mir, als wären mir (diese Worte) fest in mein Herz geschrieben.“
Das erste Offenbarungserlebnis war also, so will es die islamische Prophetenbiographie, ein Traum, in dem Mohammed zur  Rezitation [16] eines angeblich  geschriebenen, in anderen Überlieferungsvarianten  gesprochenen Textes aufgefordert wurde.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed#Religi%C3%B6se_Entwicklung_und_Berufung_zum_Propheten

Das wird wohl nach einer heftig durchzechten Nacht in einer einsamen Höhle gewesen sein. Wäre er unter Menschen gewesen, hätten die ihn wohl erstmal kalt geduscht, um ihn wieder zu Verstand zu bringen.