Wann kommt in/im, ihn/ihm, meinen/meinem, ihren/ihrem etc?
Ich habe schon seit Anbeginn der Zeit ein Problem mit Wörter, die mit n und m enden können ^ ^. Der Titel deutet schon auf mein Problem hin. Wann verwende ich in, wann im? Wann verwende ich meinen, wann meinem? Gibt es eine Eselsbrücke, die ich mir merken kann, um in Zukunft nicht andauernd die richtige Endung zu googlen, oder Freunde damit zu belästigen?
Im Grunde benutze ich immer die Endung, die für mich am besten klingt z.B. "Ich befinde mich im Haus", klingt besser als "Ich befinde mich in Haus". Es gibt allerdings Sätze bei denen ich mir nie sicher bin. "vor meinen Fenster" hört sich genau so richtig an wie "vor meinem Fenster". Wie lautet die Grammatikalische Regel für diese Endungen? ^ ^
2 Antworten
Auf die Frage "wo" folgt der Dativ, also "im". Wo bin ich? Im Haus.
Auf die Frage "wohin" folgt der Akkusativ, also "in". Wohin gehe ich? In das Haus.
Ich lege die Bälle in den Korb. (Wohin lege ich die Bälle??
Die Bälle liegen im Korb. (Wo liegen sie?)
Ich schaue dir in die Augen. (Wohin?)
Ich habe etwas im Auge. (Wo habe ich es?)
Ich gehe in den Keller. Ich bin im Keller. Ich gehe im Keller herum, von einem Raum in den anderen (wo?)
Also genauer: Ich gehe im Keller herum (wo?), von einem Raum in den anderen (wohin?).
Danke, das hilft mir ungemein weiter :)! Hab mir das jetzt auch notiert, um es ja nicht zu vergessen.
vor meinen Fenstern klingt besser als vor meinem Fenstern. Vor meinem Fenstern oder vor meinem Fenster steht ein kleiner Baum im einen oder in einem Garten. Sprich es laut dann merkst du was besser klingt (:
Also für mich hört sich "Vor meinem Fenster steht ein kleiner Baum in einem Garten" richtig an. Ich will mich aber nicht mehr auf mein Gehör verlassen.
da fällt mir nur folgendes ein (-: https://www.youtube.com/watch?v=DZ47gksnesc gute nacht (: