Wann ist man laut der Bibel ein wiedergeborener Christ?

13 Antworten

Laut Gottes Wort (Joh.17,17) ist ein "wiedergeborener Christ" derjenige, welcher bei Jesu wiederkehr von Fleisch in Geist umgewandelt wird, bzw.von den Toten wieder aufersteht (1.Kor.15,42.52; 1.Thes.4,16).

Bei unserer "Berufung" werden wir "gezeugt", wie es bei einem
Fötus/Baby/Kind der Fall ist (Spr.23,22).

Als "Wiedergeboren" gelten wir nach Umwandlung in Geistwesen (1.Petr.1,23) und "sündigen nicht mehr" (1.Joh.5,18).

Im Griechischen gibt es keinen Unterschied zwischen "geboren" und "gezeugt", deshalb diese falsche Übersetzung.

Mt 17,1212 

Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.


wenn man das glaubt, ist man ein wiedergeborener christ, der allerdings keine erkenntnis von diesen tatsachen hat.

Woran könnte man eigentlich merken, daß man nicht wiedergeboren ist? Vermutlich auch daran, daß man sich darüber überhaupt keine Gedanken macht!? Warum wird man als Mensch wiedergeboren? Weil wir es einfach nötig haben Erlösung zu finden und den Sinn des Lebens zu erkennen - und weil Gott den Menschen liebt und überaus freundlich ist. Woran kann man einen wiedergeborenen Menschen noch erkennen? Er weiß, daß er durch seine Taten und Werke sich vor Gott nicht rechtfertigen kann und seine Seligkeit (Erlösung) nicht aufgrund erkaufter Dienstleistungen vollzogen wurde. Aber dennoch: Er hat den inneren Wunsch und Drang gute Werke zu zeigen weil er von deren Nützlichkeit überzeugt ist (Titus 3,8). Und das sind nicht selten eher Kleinigkeiten die einem wichtig werden und die vor Gott mehr Aussagekraft und Bedeutung haben als wir ahnen (Lukas 16,10).

Allgemein wird wohl davon ausgegangen, daß derjenige der Gutes in der Einstellung vollbringt, daß er dafür belohnt wird, eher einen fragwürdigen und berechnenden Charakter haben muß! Das halte ich mittlerweile in seiner Aussage für eine Fehlinterpretation. Es kommt immer auf meine Einstellung an. In der Bibel wird das Arbeiten ohne Lohn jedenfalls nicht gelehrt (Lukas 10,7). Im Gegenteil, wir werden aufgefordert im Himmel (nicht auf Erden) uns Schätze zu sammeln (Matthäus 6,20) und im Verborgenen Gutes zu tun (Matthäus 6,3-4). Gott wird es einem dann vergelten. Sicherlich mit der Einschränkung und Betonung, daß man mit seinen guten Taten und seiner Frömmigkeit nicht hausieren geht. Dann hätte man seine Belohnung gehabt - das ist klar! Ein wiedergeborener Mensch weiß das und hält sich nicht für den Wohltäter der Menschheit sondern ist dankbar für jede geschenkte Gelegenheit anderen Mitmenschen und Glaubensgeschwistern etwas Gutes tun zu dürfen. Solche Taten sind unvergänglich wie der neue Mensch (1. Petrus 1,23). Alles Gute!

Ich bin der Meinung, man kann sich durchaus als bekehrten Christen bezeichnen, wenn man, wie du schreibst, die Lebensübergabe an Jesus gemacht hat, ohne sich nochmals taufen zu lassen. Ab dann ist man wiedergeborener Christ.

Das mit den Geistesgaben ist so eine Sache, wo ich mir nicht sicher bin ob es in der Bibel eine klare Antwort drauf gibt. Seit meiner Bekehrung weiß ich mit absoluter Überzeugung dass ich einmal "in den Himmel kommen werde", wie man landläufig sagt. Aber ich rede (noch) nicht in Zungen oder habe prophetische Eindrücke. Dafür habe ich gelegentlich prophetische Träume, welche aber nur mein Leben betreffen. Ich mache die Erfahrung, die Geistesgaben sind, wie auch du schreibst, eine Sache von Reife und Verständnis. Und von Heiligung.

Was die Erwachsenentaufe betrifft, im NT wird diese immer gleich nach der Bekehrung vollzogen. Das ist heute nicht mehr so. Ich finde aber dass man sich früher oder später dazu entscheiden sollte. Mir hat nach meiner Bekehrung die Kindertaufe nicht mehr gereicht, ich wollte mich ein zweites Mal taufen lassen. Als äusseres Zeichen meiner Bekehrung. Denn so verstehe ich die Erwachsenentaufe: Ein sichtbares, festes Zeichen für die sichtbare und unsichtbare Welt.

Laut Bibel kommt niemand ins Himmelreich wenn er nicht wiedergeboren wird durch das Wasser und dem Geist. Da das aber etwas unmöglich klingt sagen viele dass dieser Vers nicht wortwörtlich zu nehmen sei damit zweifeln sie auch an der Lehre von Jesus Christus.

Ich frage mich, ob jemand der sich versteckt bzw. verborgen hält und dazu noch so mächtig ist wie kein anderer überhaupt nötig hat sich durch andere zu offenbaren. Im AT steht es geschrieben, ich habe mich ihnen allen offenbart doch mit meinem Namen habe ich mich zum Ersten mal die vorgestellt, wie kommt es also das Gesalbte Menschen oder ihre Mitknechte aus einer anderen Universum den Herrn unseren Gott der Einzig ist offenbaren können ?