Wann ist der ganze LGBT Hype vorbei?
Hab das Gefühl, dass wir (Homosexuelle) deswegen nur noch mehr gehasst werden.
6 Antworten
LBTQ+ ist kein Hype.
Es ist schön und wichtig, dass es immer mehr Menschen gibt, die zu sich selbst stehen und sich für mehr Akzeptanz und Rechte kämpfen.
Traurigerweise ist Homosexualität in vielen Ländern noch verboten, aber genau deshalb ist es wichtig, dass die LGBTQ+ Community sich umso mehr für die LGBTQ+ People in solchen Ländern einsetzt.
Homophobie hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Das ist traurig und schlimm, aber das ist kein Grund, dass der "Hype", wie du es nennst, aufhört.
Das ist exact das Problem die meisten dieser Leute sind Übertreiber und Extremisten. Zumindest die die ich getroffen habe
nun ja, es ist zu erwarten, dass homosexualität genauso normal wird wie heterosexualität. ich denke, das ist sie, und das bezweifelt auch niemand mehr ernsthaft. es ist schon eher die frage, wie man "normal" definiert.
der ehemalige berliner oberbürgermeister hat mal gesagt:
"ich bin schwul, und das ist auch gut so."
stellt man sich vor, dass ein heterosexueller sich hinstellt und öffentlich sagt:
"ich bin hetero, und das ist auch gut so"
würde sich wohl ein aufschrei erheben. daran sieht man, dass homosexualität nicht mehr einfach nur als normal wahrgenommen wird. man könnte eher den eindruck erlangen, dass es ein nachteil sein könnte, nicht homosexuell zu sein.
und nur das ist es, was viele leute mittlerweile stört. niemand hat was gegen homosexuelle, es nervt nur, wenn eine (einzige) eigenschaft an einem menschen herausgestellt werden muss (ich bin katholik. ich bin vegan. ich bin wtf...) und wenn das auch noch die sexualität ist, die im täglichen leben nun wirklich nicht die allzugrösste rolle spielen sollte (wir bemühen uns ja auch, am arbeitsplatz themen dieser art zu vermeiden und auch nicht aus versehen übergriffig zu sein).
ärger beginnt immer dann, wenn die medienpräsenz höher wird als die tägliche wahrnehmung. es gibt zum beispiel im richtigen leben eine menge polizeibeamte und kommissare, die nicht saufen, geschieden oder sexsüchtig sind, eine dunkle vergangenheit haben oder eben homosexuell auftreten. die gibt es sicher, und es mag auch sein, dass solche eigenschaften eine rolle interessanter machen, aber mittlerweile würde man sich schon fast einen film wünschen, in dem nicht aus politischer korrektheit die hälfte aller paare gleichgeschlechtlich sind (das ist eine übertreibung, um es anschaulich zu machen).
homosexualität ist keine entscheidung, das ist man, oder man ist es nicht. es entsteht aber langsam der eindruck, als müsse man sich in der pubertät irgendwann der frage stellen, ist man homo oder hetero, und es würde eine art 50:50 chance dafür geben, weil das eine ja genauso normal ist wie das andere.
allein auf gute frage könnte man heerscharen von verwirrten 13 jährigen jungs zitieren, die genau mit diesem problem zu kämpfen haben, in einem alter, in dem allerhöchstens eins klar ist: dass man keine ahnung hat, was der eigene körper gerade mit einem macht.
homophobie dann noch in der rechten ecke zu verorten, ergibt auch keinen sinn. gerade die normalität dieser eigenschaft dürfte dafür sorgen, dass es auch homosexuelle nazis gibt. sexuelle prägung hat mit der politischen meinung herzlich wenig zu tun.
ob man die heutige situation als hype bezeichnen muss, weiss ich nicht, ich denke aber schon, dass die zt auch nur gefühlten probleme dieser minderheit nicht das thema nummer eins sein können, ohne auf breiter front entsprechendes unverständnis auszulösen. selbst viele schwule, ich kenne ein paar sehr nette exemplare, sind davon genervt, und es ist ihnen klar, dass das, was du als hype bezeichnest, ihrer lebensqualität nicht unbedingt nur vorteile angedeihen lässt. auch die hoffen, dass sich wieder eine echte normalität einstellt, eine, in der es einfach nur egal sein kann, welche sexuelle prägung jemand hat.
Eine sehr gute Sicht auf diese Dinge hast du. Ich würde diese Aussage von dir so Unterschrieben
Keine Ahnung, mir gehts auch auf den Sack das die Sexualität mittlerweile Mode ist. Ich hab nichts gegen schwule und Lesben und auch nicht gegen diese ganzen anderen Sexualitäten, ich versteh nur nicht warum die immer allen auf die Nase gebunden werden müssen... ich schreib auch nirgendwo dass ich hetero bin, verändert mich als Mensch ja nicht... Hab das Gefühl es ist Trend geworden sich mit irgendeiner Sexualität zu betiteln die irgendwie gegen die Norm geht um sich dann als Held feiern zu lassen, dass man sie auslebt. Gekämpft wird für „Gleichberechtigung“ dabei stellen sich solche Leute immer drüber... Aber jeder Trend hat ein Ende, vielleicht können wir alle irgendwann unser Leben leben ohne dass die Sexualität eine Rolle spielt...
Und genau das fuckt mich ab
ich versteh nur nicht warum die immer allen auf die Nase gebunden werden müssen
mach ich nicht junge. Hab das noch nie jemandem erzählt, aber ihr verallgemeinert uns immer und wir haben dann angst irgendwas zu sagen. Boah ich hab schon Angst zu sagen dass ich einen Typen hübsch finde ohne dass von euch kommt : bInDe DeInE SeXuAlItäT nIcHt jEdEm aUf
Du verstehst mich Falsch, ich sage ja du kannst sie ausleben wie du willst, genauso wie ich es auch tue. Du kannst auch hübsch finden wen du willst, aber muss in deiner Instabio „gay“ stehen? Muss ich mich damit auseinandersetzen wen oder was du geil findest? Ich würde niemals irgendwo hingehen und sagen: „Hallo ihr süßen ich bin der Basti, ich bin 22 und hetero.“ Sei doch schwul, hetero oder nonbinär, ich behandel dich so oder so gleich, checke nicht warum dich ausmachen muss wen du toll findest?!
Wie oft noch? Ich sage das NIE JEMANDEM. Check es doch mal. Kriegst du das nicht in dein Kopf?
- in meiner Infobio steht nicht dass ich Gay bin
- ich habe noch nie jemandem gesagt dass ich schwul bin
- icv sehe much nicht als besonders
- es juckt mich nicht, ob du homophob bist
Checkst du’s ? ???? Ich halte von dem ganzen scheiß NICHTS. Hör auf mich mit den ganzen anderen in eine Schublade zu stecken. Meine fresse
wenn du einfach schwul bist ist doch in Ordnung, was mich nervt sind Menschen die irgendwelche TikToks oder Instabilder hochladen auf denen ihre Sexualität bewusst betont wird, wollen immer gleich behandelt werden, verhalten sich aber nicht wie „die Norm“ es tun würde. Ixh geh auch nirgendwo hin und sag dass ich eine Frau gerne mal bimmsen würde, bei schwulen habe ich das aber schon häufiger erlebt dass die Sprache sehr sexualisiert ist. Verstehe nicht warum.
Alter willst du mich provozieren? Geh einfach deine Akzeptanz will ich nicht. Du stempelst mich ja (nur weil ich schwul bin) direkt als homo fanatiker ab.
peilst du irgendwas? Du schreibst vom Lgbtqhype ich gehe darauf ein und du fühlst dich angegriffen. Ich sage bewusst welche Menschen mir auf den Sack gehen und du denkst dich da einfühlen zu müssen. Willst du überhaupt diskutieren oder mir die Worte im Mund verdrehen? Zum kotzen ehrlich.
Lies den text doch mal durch, wenn du dich angesprochen fühlst, dann kannste dich gerne angegriffen fühlen, ansonsten hast du hier kein Recht dich aufzuspielen. Ich sage es soll Gleichberechtigung da sein, aber das geht nicht wenn wir uns alle über Sexualität definieren.
Junge du schiebst mich mit diesen ganzen freaks in eine Schublade. Lass das. Hör einfach auf. Die repräsentieren mich nicht. Ich bin meine eigene Person und mir ist LGBTQKWJSVSVS scheiß egal. Hör auf.
Wow IQ von nem Knäckebrot, garnicht lesen und drauf eingehen, nur hetzen.
Jo ok du hast recht. Nur weil ich schwul bin definiere ich mich über meine Sexualität. Jo perfekt. #Gay #LGBTQKWJSBSJSK
Bruder hab ich eigentlich schon gesagt, dass ich schwul bin 🏳️🌈
ES GEHT NICHT UM DICH ES GEHT UM DEN LGBTQ+HYPE DEN DU ANGESPROCHEN HAST.
Ich bin ein Mensch, du bist einer, warum reden wir darüber wer sich zu wem hingezogen fühlt? Warum sind outings noch was so besonderes dass sie in den Medien landen? Es ist normal Schwul zu sein, es ist normal hetero zu sein und alle anderen Sexualitäten sind auch normal und jeder der sie einfach auslebt ohne großes Tamtam auf Instagram, TikTok und Youtube zu machen ist auch normal. Was nicht normal ist, ist dass ein 25 Jähriger Mann ein Interview darüber gibt wie er das erste mal einen Penis gelutscht hat. Genau so wie ein 25 Jähriger Mann der darüber redet wie er das erste mal ne Vagina geleckt hat. Ich sage dass übermäßig viele in der LGBTQcommunity, NICHT der Homosexuellen, sich mit Sexualisierung schmücken. Es gibt auch heteros die das tun, die machen mich auch genau so agro.
Und das habe ich 3 mal geschrieben, nur scheint es mir so, dass du dir 3 Sätze durchließt, dich auf dich beziehst und dann einen Text schreibst, bleib mal Objektiv.
🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈 SCHWUL YAY🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
HeTerO gibt ja irgendwie nur heteros die gegenüber von Lgbtq stehen, weil die Bi und A sexuellen die den heteros ja noch am nächsten stehen gehören auch zu LGBTQ🚬
Ihr werdet nur deswegen mehr gehasst, weil einige Leute deshalb eben Reaktion zeigen, je mehr diese Freiheit ausgeübt wird, desto mehr Reaktion wird es geben.
Es ist nur natürlich das ihr deshalb mehr gehasst werdet. Wenn man sich nicht mehr ständig dafür einsetzen wird, wird aber etwa genau so viel hasst kommen, diesen Leuten ist egal ob ihr demonstriert, die sind einfach nur gegen die LGTBQ+ Community.
Wenn du willst, dass ihr nicht mehr gehasst werdet, dürft ihr es nicht mehr ausüben, das ist aber ja das Gegenteil von dem was man erreichen will. Ich hoffe es wird nie zu ende gehen, Freiheit muss man sich erkämpfen, sie kommt nicht einfach so.
Hey. Ich denke, das wird nie richtig passieren.
Naja,
vllt verstehst du auch nicht was er damit meint.
Die "Bewegung" (Ich nenne sie jetzt einfach mal so) hat sicherlich viele gute Aspekte, aber vieles wird auch stark übertrieben.
Das man wegen seiner Sexualität nicht diskriminiert werden soll mag ein guter Ansatz sein, aber wenn man unter Diskriminierung die bloße Erwähnung versteht ist das übertrieben.
Ich zB bin dick. Dicke müssen sich viel anhören. Wenn mir mein Arzt IMMER nur sagt, dass ich abnehmen soll und deswegen alle meine Beschwerden kommen und dadurch übersieht, dass ich einen Kreuzbandriss hatte, dann ist das diskriminierend. (Ist mir 1:1 so passiert)
Wenn mich meine Freunde, Eltern, Kollegen und sonst weiß wer ständig Moppel, Dickerchen, Fetti oder sonst was nennen ist das vllt unhöflich, aber sicher nicht diskriminierend.
Und genauso sind viele Dinge, die von der LBGT* Community (Einem Teil davon, nicht alle) gefordert werden, einfach über den Punkt Diskriminierung heraus.
Warum zB steht jetzt in jedem Jobangebot (m,w,d)? Hätte es nicht gereicht zu sagen, das bleibt jetzt einfach komplett draußen?
Warum unterhalten wir uns übers Gendern? Bei aller Liebe, aber in vielen Sprachen gibt es keine Unterscheidung im Geschlecht, statt diesen Weg zu gehen und einfach zu sagen, die "maskuline" Form ist einfach die neutrale Form wurde die "feminine" Form reingepeitscht. Jetzt ist das auch nicht genug und es soll noch das * mit rein. Und selbst da gibt es schon Kritik, das würde nicht weit genug gehen.
Kurzum: Ich denke mit Hype ist nicht die Größe der Bewegung gemeint, oder die Präsenz der Bewegung, sondern die Übertreibung in den Forderungen. Und da sehe ich auch aktuell Probleme. Damit wird einfach eine Antihaltung erzeugt, was, in meinen Augen, nicht nötig wäre. Homophobie wird es vllt wirklich immer geben, aber wir wollen doch nicht verheimlichen, dass es die Leute heute viel viel besser haben als vor 50-60 Jahren.