Wäre man homophob, wenn man nicht wollen würde, dass das eigene Kind homosexuell (wird)?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Das ist homophob. (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss) 44%
Das ist nicht homophob (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss) 27%
Das ist homophob. (LGBTQ+ Mitglied, Supporter) 23%
Das ist nicht homophob. (LGBTQ+ Mitglied, Supporter) 2%
Mit Bedingung: Wenn er das bereits homosexuelle Kind ändern will. 2%
Andere Antwort: 2%

8 Antworten

Andere Antwort:

es geht doch nicht um das Nicht-Wollen - es geht einzig um den Umgang damit, wenn es denn so ist wie es ist - also der Akzeptanz, obwohl es einem vielleicht nicht behagt

wenn die Bereitschaft zur Akzeptanz fehlt, das ist (in diesem Fall) dann Homophobie

Das ist homophob. (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss)

Ja, ist homophob. Man akzeptiert das Kind dann ja nicht.

Lg

psithurism1 
Fragesteller
 14.08.2022, 01:47

Was ist hier los? Das Kind selbst ist nicht homosexuell und hat die Geschlechtsreife nicht erreicht? Das Kind (KIND) hat überhaupt keine Erfahrung, was seine Sexualität ist. Lesen die User hier die Beschreibung genau andersherum? 

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Das ist homophob. (LGBTQ+ Mitglied, Supporter)

Ist homophob

Man sollte seine Kinder lieben ganz egal welche sexuelle Orientierung diese haben, alles andere ist in meinen Augen verwerflich

Wenn man sein Kind nicht so lieben kann wie es ist, sollte man niemals Kinder haben

Das ist nicht homophob (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss)

Ich würde das Kind ja nicht anfeinden, mich davor ekeln oder es nicht unterstützen. Ich wollte das nur nicht, weil das Leben ja schon für Durchschnittsmenschen oft frustrierend, anstrengend und traurig ist.

Und weil Partnerwahl wichtig ist, und es sehr wichtig ist, jemand zu finden, der gut passt, ist die Auswahl bei der Partnerwahl halt viel geringer bei Homosexuellen. Und noch mehr Frust und Stress vorprogrammiert. Deshalb würde ich das meinem Kind nicht wünschen. Und wer behauptet, dass es keine gesellschaftlichen Vorbehalte mehr gibt, ist schlicht naiv

Aber fest daran glauben, dass auch so ein gutes Leben gelingen kann, würde ich trotzdem.

Das ist homophob. (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss)

Versuch das ganze mal auf andere Themen zu beziehen: Ein Mensch will sich bewusst nicht mit jemanden fortpflanzen, weil er nicht will, dass sein Baby schwarz wird. Wäre das nicht rassistisch? Ich persönlich würde mir manchmal Sorgen um mein schwules Kind machen, da ich Angst hätte es könnte diskriminiert werden. Aber ich würde es von ganzem Herzen haben wollen. Wer ein Kind in die Welt setzt, muss immer damit rechnen, dass es schwul, behindert, autistisch oder was auch immer werden könnte. Man liebt sein Kind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selber schwul