VWA Ausgangspunkt für Thema?
Liebe Community, ich schreibe demnächst meine VWA an einer Höher bildenden Schule - mein Thema lautet:
Vom Haushalt zum Arbeitsplatz: die soziale und berufliche Evolution der Frau in der Gesellschaft Tirols und ÖsterreichsMein Problem liegt nicht am Schreiben, ich hatte bereits 15 Seiten - nur ist unsere MAXIMAL erlaubte Seitenanzahl 20. Ich schaffe das mit den ausgewählten Themenblöcken (Überschriften) einfach nicht und bin mir unschlüssig, was der sinnvollste geschichtliche Zeitpunkt wäre um meine Arbeit zu starten. Das war mein altes Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Die Rolle der Frau in früheren Gesellschaften
2.1 Frauen in prähistorischen Gemeinschaften
2.2 Die Rolle der Frau in antiken Kulturen
2.3 Frauen im Mittelalter und der feudalen Gesellschaft
3. Der Übergang zur modernen Gesellschaft und die Veränderung der Frauenrolle
3.1 Industrialisierung und ihre Auswirkungen auf Frauenarbeit
3.2 Frauen in Bildung und Wissenschaft
4. Frauen und der Arbeitsmarkt
4.1 Frauenarbeit im 19. Jahrhundert
4.2 Frauen im Ersten und Zweiten Weltkrieg
4.3 Frauenarbeit in der Nachkriegszeit und die Rolle im Wiederaufbau
5. Frauenrechte und Gleichberechtigung
5.1 Frauenrechtsbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert
5.2 Das Streben nach politischer und rechtlicher Gleichstellung
5.3 Errungenschaften und Fortschritte in der Gleichstellung
6. Die soziale und berufliche Evolution der Frau in Tirol und Österreich
6.1 Historischer Kontext und spezifische Entwicklungen
6.2 Einflussfaktoren und Besonderheiten in der Region
7. Literaturverzeichnis
ich fand es super, dass hier wirklich von vorne alles irgendwie angeschnitten wäre, geht sich aber niemals aus von der Länge her. (bevor ich anfing zu schreiben hat mir mein Lehrer ernsthaft gesagt, er denke es würde sich gut ausgehen so)
- Auch mit Längsschnitten habe ich es versucht - Bsp.: Die Frau und Mutter
- Der Sündenbock
- Die Gesellschaftsträgerin
- Die Revolutionärin
sowas.
Klappt aber definitiv auch nicht gut.
Mir würde es wahnsinnig helfen, wenn mir jemand einen gut begründeten Vorschlag zu einem Anfangsstartpunkt geben könnte. (Nicht vergessen - es ist auf Österreich bezogen)
Beste Grüße
2 Antworten
Interessant fand ich deinen Hinweis, dass unsere Vorschläge sich auf Tirol und Österreich beschränken sollten. Wie wäre das denn, wenn du das selbst auch beachten würdest und mit dem folgenden Kapitel anfängst?
6. Die soziale und berufliche Evolution der Frau in Tirol und Österreich
;-)
aber jetzt mal ernsthaft: ich würde mal in eine Stadtbücherei gehen und dort fragen, ob sie Bücher zu dem Thema haben. Dann kannst du einigermaßen sicher sein, dass du von vornherein beim Thema bleibst. Außerdem wäre es ganz sinnvoll, wenn du jemanden aus Tirol und Österreich fragen würdest, was er sich bei dem Thema vorstellt. da gibt es bestimmt Gruppen, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen. Und so ein gutes Gespräch, kann dir schon mal helfen, fünf wichtige Fragen zu finden, die dann entsprechend klärst.
Wenn ich die Arbeit schreiben müsste, würde ich am Anfang erst mal klären, auf welchen Zeitraum ich mich beziehe. Für Deutschland wäre es zum Beispiel interessant, die Veränderungen seit dem zweiten Weltkrieg zu betrachten.
dann klärst du erst mal, welche Voraussetzungen die Frauen nach dem Krieg vorfanden. Und dann gehst du auf die Veränderungen ein. Da hat sich sicherlich auch in Österreich in den sechziger und siebziger Jahren viel getan, während die Fünfzigerjahre noch sehr konservativ waren.
Das war mein altes Inhaltsverzeichnis:
ich fand es super, dass hier wirklich von vorne alles irgendwie angeschnitten wäre, geht sich aber niemals aus von der Länge her. (
.
Mir würde es wahnsinnig helfen, wenn mir jemand einen gut begründeten Vorschlag zu einem Anfangsstartpunkt geben könnte.
Was ist die Frage?
Einmal scheint es darum zu gehen welche Kapitelüberschriften du wählst?
Was abhängig vom Inhalt der Kapitel sein sollte.
Ein anderes Mal welchen Einstieg in das Thema es geben könnte.
Du kommst am Ende deiner Arbeit zu einer Erkenntnis und diese sollte mit dem Einstieg in Verbindung stehen.
Nicht umsonst schließt man Arbeiten mit
Quod erat demonstrandumde.m.wikipedia.org/wiki/Quod_erat_demonstrandum
Die Wendung quod erat demonstrandum ( lat. für „was zu beweisen war“) bindet das Ergebnis einer logischen [1] oder mathematischen Beweisführung an den