Von Werkstudent zu Minijob wechseln?

2 Antworten

Gute Entscheidung, habe ich auch sehr schnell merken müssen! Es gibt immer eine Option, lange Fristen gibt es meines Erachtens nach eher bei Vollzeit-Jobs. Deine Bite kann natürlich abgelehnt werden, sodass du damit rechnen musst, gekündigt zu werden wenn sie dich stattdessen ganz ersetzen müssen, weil sie mehr Stundenleistung brauchen. Aber dann findest du sicherlich was Geeigneteres! Dein Studium sollte vorgehen.

Ich habe einfach mit meiner Vorgesetzten gesprochen und für den nächsten Monat wurde mein Vertrag und meine Stunden angepasst.

Du bist doch nicht auf die 20 Stdn. festgenagelt; kannst dich doch mit deinem Chef z.B. auf die Hälfte, also 10 Stdn. in der Woche vereinbaren!?

Die Werkstudententätigkeit würde ich beibehalten; einfach dem Chef klarmachen, daß er bei einer geringfügigen Beschäftigung als 450-Euro-Minijob mehr Abgaben leisten muß: https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/02_gewerblich/01_grundlagen/01_450_euro_gewerbe/02_abgaben_gewerbliche/node.html;jsessionid=96FEEBF2E590DCD3F6EC2489A0ABFCFC

Beim Minijob muß er ja über 30% Abgaben vom Bruttolohn bezahlen, wogegen er beim Werkstudent nur den halben RV-Beitrag für dich entrichten muß!

Ein Vorteil für dich wäre dabei die Einsparung deiner KV- u. PV-Beiträge: dein Einkommen für eine kostenlose Familienversicherung über die Eltern ist möglich bis 553,33€ mtl. Gesamteinkommen (470€ + 1000€/12Mon. = 470€ + 83,33 ant. Werbungskostenpauschale).

Viel Erfolg für eine positive Verhandlung wünscht dir siola55

Woher ich das weiß:Berufserfahrung