Von München nach Südfrankreich (Provence) - Welche Route ist besser?

6 Antworten

Variante 1 ist die sinnvollste. Glaub mir, sehr schöne Straße und auch am Schnellsten - die Maut ist es wert.

Habe ich schon einmal letzten Sommer gemacht und dieses Jahr wieder ;)

Franz577 
Fragesteller
 10.04.2017, 14:19

Ok, so werde ich wohl auch fahren.

Bist du auch auf diesem Weg bis in die Provence gefahren oder nur in die Schweiz selbst?

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Würde auch zu Variante 1 tendieren. Allenfalls lohnt es sich, ab Grenoble über A51 und N712 via Sisteron zu fahren, um einiges an Maut zu sparen. Die Strecke ist ganz okay ausgebaut (teilweise auch 4-spurig) und kann meist mit 110 km/h befahren werden. Und landschaftlich schöner ist sie auch noch, als die weiter westlich gelegene Autobahn. Da kommt man auch bei Marseille an die Küste.

Franz577 
Fragesteller
 06.04.2017, 12:58

Danke, das ist ein guter Hinweis! Denn laut Google Maps liegen die Mautkosten für diesen Strecke alleine in Frankreich bei 90 € hin und zurück, wenn man nur Autobahn fährt.

Schlechte Landstraßen sind zwar mühsam und da würde ich dann trotzdem lieber Maut bezahlen, aber wenn du sagst, daß diese Straße gut ausgebaut ist, dann ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Also ab Grenoble runter und bis zum Ziel (Gegend um Valensole) alles Landstraße fahren?

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LeelouDeSebat  07.04.2017, 00:05
@Franz577

Ja, kann man so machen. Ab Sisteron sind es bis zu deinem Ziel nochmals gut 50 km, da kann man auch noch mal die A51 nutzen, wenn man will.

Es sind ab Grenoble bis Valensole knapp 3 Stunden für 200 km, das gibt einen ganz brauchbaren Schnitt, so langsam ist man da also nicht unterwegs.

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Franz577 
Fragesteller
 10.04.2017, 10:26
@LeelouDeSebat

Ja, das wäre ein Schnitt von knapp 70km/h, womit man durchaus leben kann bzw. da brauche ich keine Autobahn, solange die Landstraßen gut ausgebaut sind und man keinen allzu großen Umweg dadurch fährt.

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Ich fahre die Strecke zwei mal im Jahr (nach Spanien) und mittlerweile immer über die Schweiz - die Vignette ist nicht so teuer, gilt ein ganzes Jahr und die Schweizer Straßen sind ein wahrer Traum! (Butterweich und gut organisiert -> keine Staus)

Franz577 
Fragesteller
 06.04.2017, 10:29

Das war eben auch meine Überlegung. Da ein Großteil der Strecke durch die Schweiz führt, wäre das auch meine favorisierte Route, denn dort fährt es sich sehr entspannt.

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MrMoccachino  06.04.2017, 10:32

Genau. Sehr entspannt! Außerdem führt dich die Geografie der Schweiz über den "Zipferl" so weit in den Osten, dass du in Frankreich nochmal ordentlich Maut Gebühren sparen kannst

Übrigens Pass auf, wenn du über die A96 Richtung Schweiz fährst musst du ein winziges Stück über die österreichische Autobahn (so gibt es das navi vor), wo du theoretisch eine Vignette brauchst.
Mein Tipp: fahre einen kleinen Umweg durch das Städtchen Hard durch, dauert höchstens 10 Minuten mehr und man kann da noch mal sehr günstig zu österreichischen Preisen tanken, bevor es in Schweiz und Frankreich richtig teuer wird

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Franz577 
Fragesteller
 06.04.2017, 12:55
@MrMoccachino

Du meinst in den Westen, oder? :)

Aber stimmt, das kommt noch dazu, daß die Schweiz ziemlich weit nach Frankreich "hineinragt", wenn man so will.

Und die Lindauer Ecke ist mir durchaus bekannt, da war ich schon öfter. Das war auch so mein Plan, noch in Deutschland von der A96 runter zu fahren, auf Landstraße in Richtung Österreich, in Bregenz nochmal volltanken und dann erst wieder in der Schweiz auf die A1.

Österreich ist auf dieser Route leider die einzige Möglichkeit, günstig zu tanken. In der Schweiz und in Frankreich kostet der Sprit dasselbe wie in Deutschland oder sogar geringfügig mehr. Werde es aber nicht vermeiden können, dort auch zu tanken, denn mit einem Tank voll schaffe ich die restliche Strecke niemals. Aber man kann es zumindest strategisch so planen, daß der Tank kurz vor Österreich weitgehend leer ist.

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MrMoccachino  06.04.2017, 16:33

Genau ich meinte natürlich Westen *peinlich* :D

In Hard ist der Sprit auf jedenfall nochmal paar Cent günstiger als in Bregenz. Von Hard (Jet-Tankstelle) gehts dann über eine Brücke, die die Grenze zur Schweiz darstellt - danach nur 1-2 km bis zur Autobahn. Und immer brav ans Tempolimit halten in der Schweiz!!! :D

Ich wünsche dir gute Fahrt

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Franz577 
Fragesteller
 07.04.2017, 10:03
@MrMoccachino

Kein Problem, vielen Dank! :)

Ja, und ans Tempolimit muß man sich eigentlich überall im Ausland penibel halten. In der Schweiz sind es 120km/h, wenn ich richtig informiert bin. Also Tacho 130 als Maximum dürfte demnach noch ok sein.

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MrMoccachino  07.04.2017, 10:16

Ich würde in der Schweiz Tacho 125 niemals überschreiten (aber das hängt natürlich vom Tacho ab, wie tollerant der ist.

Habe das mal an diesen Messtafeln, die immer am Ortseingang stehen getestet:

Wenn ich mit dem BMW(Tacho) 100 fahre, zeigt mir das Gerät 98 an

Fahre ich mit dem Fiat lt. Tacho 100, zeigt das Gerät 91 - also eine wesentlich größere Abweichung

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Franz577 
Fragesteller
 10.04.2017, 13:25
@MrMoccachino

Ja, da gibt es durchaus Unterschiede. Ich fahre auch BMW, aber die Tachos von PKW sind allgemein nicht so genau wie z.B. geeichte Tachos von LKW. Sie zeigen auch grundsätzlich immer etwas mehr an, nie jedoch weniger.

Und auch in der Schweiz wird es einen gewissen Toleranzbereich geben, d.h. man wird nicht gleich geblitzt, wenn man 121 fährt.

Aber ich hab ja sowieso das Navi mitlaufen und dieses ist sehr genau. Nach dem richte ich mich dann.

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Die schweizer Straßen sind einfach prima. Ich finde die Kulisse auch einfach total schön. Kenne wenig Münchner die nicht eine erste Route favorisieren.

Es gibt im Internet "Routenplaner" auch der ADAC hat diese!