Verstorbenes Familienmitglied im Traum erschienen?
Guten Abend, Anfang des Jahres ist leider mein opa verstorben. In der Nacht wo es geschah konnte ich nicht schlafen und hatte ein Unwohles Gefühl, am nächsten morgen hat meine Mutter ihn tot aufgefunden.
Tage später sprach ich mit meiner Mutter und meiner Tante über dieses Gefühl nachts, sie hatten beide das gleiche ! So aber darüber soll er garnicht gehen, ich habe oft träume von ihm wo ich sachen erfahre, die ich garnicht wissen kann!
Im ersten Traum kam er zu mir und sagte ich soll nicht trauern und dass er immer bei mir sei und mich liebt.
Heute (ca 3 Monate nach seinem tot) kam meine Mutter und erzählte dass sie davon träumte wie mein opa vor den Toren gottes stand und nicht wusste ob er in den Himmel oder die Hölle kommt da er schwarze Schuhe trägt. Zu Lebzeiten war er sehr gläubig und lange im Kirchenvorstand unseres Dorfes. Er war ein sehr guter Mensch und half wo er kann und hat nie schlechtes getan.
ich verstehe diesen Traum nicht und mache mir sorgen.
Ich bin dankbar für jede Antwort. Einen schönen Tag noch .LG
5 Antworten
Ich teile die Ansicht von Easygoing775.
Doch bin ich auch der Ansicht, dass es bei Dir und Mutter/Tante mehr gewesen ist. Ich wusste zum Beispiel nach dem letzten Besuch meines kranken Vaters auch, dass er kurz danach sterben würde. Obwohl es nicht danach ausgesehen hat.
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir - noch - nicht begreifen können.
Das unten dürfte eher in die Richtung führen - Verarbeitung von Gedanken.
kam meine Mutter und erzählte dass sie davon träumte wie mein opa vor den Toren gottes stand und nicht wusste ob er in den Himmel oder die Hölle kommt da er schwarze Schuhe trägt.
Ich denke auch, dass sehr wahrscheinlich ist, dass dein Opa ins Paradies kommt. Nur
im Kirchenvorstand unseres Dorfes. Er war ein sehr guter Mensch und half wo er kann und hat nie schlechtes getan.
ist noch kein Beweis dafür. Denn das Paradies kann man sich, gemäss Bibel, nicht mit guten Taten erarbeiten. Es zählt einzig die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Im Traum verarbeitet dein Gehin lediglich Sachen, die du erlebt/gesehen hast, sowie Wunwchvorstellungen etc. Dein Traum bedeutet lediglich, dass du deinem Opa sehr nahestandest und seinen Tod noch nicht ueberwunden/verarbeitet hast.
Das kann gar nicht gehen, dass man nach seinem Tod nicht wuesste, ob man in den Himmel oder in die Hölle kommt, da das direkt nach dem Tod von Gott entschieden wird, und der Betreffende dann weiß, wo er hinkommt. Das ist wie beim weltlichen Gericht. Wenn der Richterspruch kommt, weiß man wohin man geht, entweder bleibt man frei oder man kommt ins Gefängnis. Deshalb handelt es sich bei diesem Traum um einen Fake.
Solche Nahtoderfahrungen kenne ich nicht. Ich kenne nur solche, in denen die Betreffenden gkeich oder kurz nach dem Ableben zum Licht, zu Gott, gehen, der sie gleich richtet.
welche Bücher zu dem Thema hast du denn gelesen? Das gleissende Licht kommt in allen Berichten vor, aber andere berichten über längere Wartezeiten im Himmel.
An die Titel dieser Bücher erinnere ich mich nicht mehr. Und dazu gibt es noch genug Youtube-Kanäle, die davon berichten. Über längere Wartezeiten habe ich, wie gesagt, noch nie gehört.
Dein Traum, wo er dich besuchte und liebevoll zu dir gesprochen hat, war höchstwahrscheinlich echt. Solche Kontakte aus der geistigen Welt (wo die Seele nach dem körperlichen Tod hinkommt), die wir im Schlaf erleben, gibt es immer wieder mal, das ist nicht so selten.
Beim Traum deiner Mutter würde ich eher vermuten, dass es nicht real war und nur ihr Unterbewusstsein verschiedene Ängste verarbeitet hat, da sie sich Sorgen macht, Stress hat usw.
Die Frage, ob Himmel oder Hölle ist meiner Ansicht nach sowieso ein sehr großes Problem, da darin eine alte Lüge der Kirche steckt. Es gibt nicht _eine_ Entscheidung, wo man für immer hinkommt, das stimmt nicht. Das Leben verändert sich auch nach dem körperlichen Tod immer wieder. Gott möchte für uns, dass wir aus Fehlern lernen und uns immer weiterentwickeln, es gibt neue Chancen, das ist echte Gerechtigkeit.
Was viele nicht wissen, ist, dass man in der geistigen Welt ein neues Leben beginnt und später auch wiedergeboren wird mit einem neuen Körper, um neue Erfahrungen zu machen. Auch wenn viele es nicht glauben, es gibt inzwischen sogar eindeutige Spuren dafür, die das zeigen (z. B. aus der sogenannten "Reinkarnationsforschung"). 100% beweisen kann man so etwas wie Reinkarnation/Wiedergeburt natürlich nie, aber meiner Ansicht nach sind die Spuren sehr klar, dass das stimmt. Ich bin sogar überzeugt, dass Jesus selbst das so gesagt hat, aber die Kirche hat seine Lehre falsch weitergegeben.
wovon genau hängt es ab ob man wiedergeboren wird? Ist das freiwillig oder unfreiwillig?
Normalerweise geht die Seele in der geistigen Welt immer freiwillig in diesen Prozess. In bestimmten Fällen mit schweren früheren Vergehen gibt es durchaus auch härtere Bedingungen, diese sind weniger "gewollt", aber letztlich auch nicht zu vermeiden, aufgrund des persönlichen Karmas, wenn Schuld abzutragen ist.
Im ersten Schritt muss nach dem physischen Tod seelisch zunächst eine gewisse Loslösung von der Materie gelungen sein, also eine Bereitschaft das frühere Leben loszulassen und sich dann zum Guten zu wenden, das kann manchmal eine längere Zeit dauern. Wenn seelisch eine gewisse Heilung und weitere Reife erreicht ist, kommt der Punkt, wo ein neuer Inkarnationsprozess ansteht, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich mit den bestehenden eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen.
Als Seele sieht man bewusst gewisse Schwierigkeiten einer bevorstehenden, geplanten Inkarnation, entscheidet sich aber selbst dafür die Herausforderung anzunehmen und zu bewältigen (oder noch zu warten auf eine andere Gelegenheit). Manchmal ist diese Entscheidung sehr gut, manchmal weniger gut. Es werden vorher gewisse Pläne gemacht, die sozusagen wie eine Blaupause sind, eine grobe Ausrichtung, es kann sich ja etliches ändern, man hat kein starres festgelegtes Schicksal.
Insofern ist es auch oft so, dass man seine wesentlichen Ziele nur teilweise oder nicht erreicht und manchmal ist es sogar möglich diese zu übertreffen. In jedem Fall wird man wieder eine weitere Chance erhalten, falls man wichtige Lernschritte für die eigene Entwicklung noch nicht erfolgreich absolviert hat.
Im Traum versucht dein Gehirn sachen die du den Tag über gesehen, gehört, gelesen worüber du nachgedacht hast usw usw zu verarbeiten. Also liegt es vermutlich daran.
Nahtoderfahrungen berichten über eine Wartezone mit längerer Wartezeit bevor Verstorbene von Gott gerichtet werden.