Versteht ihr, wie transphobe Leute denken oder, ob sie das überhaupt tun?

10 Antworten

Nö, check ich auch nicht. Ich check aber vieles nicht.
Warum z.B. die Juden und die Palästinenser sich seit so vielen Jahren meucheln. Oder man trotz der Probleme unbedingt einen SUV fahren muss.

Oder warum man als Multimilliardär noch Menschen zur Gewinnmaximierung bis aufs Blut ausnutzen muss.
Ich check aber auch nicht wirklich wie man transsexuell sein kann. Oder asexuell oder wie das heißt.

Aber so ist es eben, man kann sich oft nicht wirklich in sein Gegenüber hineinversetzen und dessen Beweggründe oder Gedankengänge verstehen.
So ist das eben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

flottepantoffel 
Fragesteller
 06.07.2023, 22:46

Das nicht zu verstehen ist ja nicht schlimm, man sollte es ja nur akzeptieren

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alterzapp  06.07.2023, 22:59
@flottepantoffel

Genau das ist der Trick. Man muss einfach akzeptieren, dass es Leute beider Seiten gibt. Man kann es oft nicht verstehen, weil man es letztlich selber nur aus seiner eigenen Sicht betrachten kann. So ist es eben.

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alterzapp  06.07.2023, 23:12
@flottepantoffel

Es nicht zu verstehen warum einer was tut bedeutet natürlich nicht sein Tun zu akzeptieren. Man kann da voll gegen an gehen, wenn man denn im Recht ist oder dies zumindest selber für sich beansprucht zu sein. Aber das hat mit verstehen halt nichts zu tun. Frag dich selber wenn du nicht magst und deshalb diskriminierst. Da ist bestimmt auch eine Personengruppe. Vielleicht nur unterschwellig. Aber so eine Gruppe hat doch jeder irgendwo. Ist eben so. Ist menschlich.

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Ich glaube, viele Menschen lassen sich durch die sehr transphobe Propaganda mitreißen, wie man sie z.B. schon lange in den USA und auch vermehrt bei uns in Deutschland sieht,

Vorher waren ihnen trans Menschen wohl ziemlich egal bzw. sie wussten nicht wirklich was trans überhaupt bedeutet

Wenn es um das Schulprogramm ihrer eigenen Kinder geht, kann ich sie schon verstehen!

Wenn Erwachsene trans sind, ist das deren Sache.

Natürlich provozieren ein paar von ihnen gerne, sag jetzt nicht, das dies nicht so sei, aber das ist mir relativ egal, da albern.

Aber bitte haltet es von den Kindern fern.

Und stopft Eure Kinder nicht mit Pubertätsblockern voll, damit sie androgyn bleiben.


flottepantoffel 
Fragesteller
 06.07.2023, 22:49

Aber viele bemerken doch schon im Kindesalter, dass sie sich nicht in ihrem Körper wohlfühlen. Wenn man ihnen dann sagt, dass es sowas nicht gibt oder ihnen keine Hilfe bietet, können sie doch garnicht mit dem Überfluss an Gefühlen umgehen, den sie dann haben.

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snowdrop41  06.07.2023, 22:54
@flottepantoffel

Ja, das schon. Aber kann man damit nicht warten, bis das Kind, welches noch nicht mal geschäfts- und entscheidungsfähig vor dem Gesetz ist, normal erwachsen wird, und es selbst entscheiden kann?

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flottepantoffel 
Fragesteller
 06.07.2023, 23:00
@snowdrop41

Ich gehe davon aus, dass du die Frage nach der Fertigkeit über das fühlen der eigenen Gefühle stellst. Ja. Kinder können das. Kinder wissen wann sie traurig oder glücklich sind. Kinder können auch merken warum das so ist. Sie sind nicht unfähig Verbindungen herzustellen. Außerdem ist das keine Gesetzliche und erst recht keine geschäftliche, sondern eine soziale Sache, da das Kind sowieso noch keinen Geschlechtsangleichenden OPs unterzogen werden kann.

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snowdrop41  06.07.2023, 23:21
@flottepantoffel

Natürlich haben Kinder das, und es geht auch nicht darum, ihren Willen zu ignorieren. Aber machen die Pubertätsblockern nicht auch was mit den Emotionen? In dem manipulativen Sinne?

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flottepantoffel 
Fragesteller
 06.07.2023, 23:22
@snowdrop41

Das weiß ich nicht so genau.

Wenn aber die Person glücklich damit ist, kann sie es ja machen

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Kuro48  07.07.2023, 16:11
Aber bitte haltet es von den Kindern fern.

Warum dürfen denn Kinder nicht von der Existenz von Transmenschen wissen? Um mehr geht es doch gar nicht

Und stopft Eure Kinder nicht mit Pubertätsblockern voll, damit sie androgyn bleiben.

Pubertätsblocker werden nur mit psychologischer Unterstützung gegeben. Sie sind übrigens kein Trans Mittel sondern wenn auch oft frühreifen Kindern gegeben.

Die Pubertätsblocker sollen Transkindern Zeit verschaffen rauszufinden ob sie wirklich trans sind und den Weg gehen möchten. Würde man diese nicht geben würden die Kinder die für sie falsche Pubertät durchlaufen.

Man sollte sich mal vorstellen, ein Kind definiert sich als Transmädchen und muss hilflos zusehen wie die Stimme bricht (das ist unumkehrbar), das Wachstum von Körperbehaarung und Bartwuchs einsetzt, der Körpr sich entsprechend männlich breit ausformt etc. Zum einen ist dies für einige Kinder traumatisierend, zum anderen beraubt man damit Kindern die sich sehr früh sicher sind eines optimalen Ergebnisses bei der Angleihung. Gerade Transfrauen haben das Problem durch eine durchlaufende Pubertät oft lebenslang als Transperson erkennbar zu bleiben.

Daher sollte man mit Pubertätsblockern vorsichtig und vernünftig umgehen und den Einsatz gut prüfen, aber je nach Kind kann es durchaus wichtig sein.

Nach dem Absetzen der Pubertätsblocker setzt entsprechend die Pubertät auch ein. Wenn man also meint sich doch nicht angleichen zu wollen beginnt z. B. bei einer biologisch männlichen Person mit dem Absetzen der Blocker die männliche Entwicklung.

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Nein, ich kann Transfeindlichkeit keineswegs nachvollziehen. Sollte auch nicht toleriert werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Tue ich, da ich selbst etwas gegen diese Regenbogenpropaganda und Verdummung habe. Früher haben Transpersonen sich einfach wie die des anderen Geschlechts verhalten und gut ist. Heute aber wird einem alles aufgezwungen und sobald man etwas sagt ist man Rassist, Sexist, etc....