Verliebt sein beschreiben?

3 Antworten

Hey :D, also meiner Meinung nach kann das "verliebt sein" alles mit sich bringen. Angefangen von Glück, Freude ( wenn man sich freut, dass es mit dem Schwarm funktioniert, ihr miteinander was macht z.B ) bis traurig sein oder wütend werden ( wenn man zum Beispiel, nicht mehr miteinander redet oder meistens das Treffen nicht mehr funktioniert ). Aber grundsätzlich kann man sagen, dass man wenn man verliebt ist, man auch ein Ziel verfolgt und für dieses Ziel versucht sein bestes zu geben :3. So würde ich verliebt sein interpretieren :) und beschreiben. Hoffe ich konnte helfen ;) LG #D :D

Was bedeutet es für mich verliebt zu sein?

- ein Hochgefühl

- ein Ausnahmezustand

- Irrationales Benehmen

- eine Traumwelt

- ein glücklich sein/traurig sein

- ein Stimmungsbarometer

..

Das verliebt sein ist von Person zu Person verschieden. Nicht jeder hat dann die selben "Sympthome". Hier habe ich Dir ein Bericht raus gesucht , was die Sympthome sind und was genu dann im Körer gescheht.

Frisch verliebte Menschen benehmen sich oft merkwürdig, sind
sprunghaft und nur auf das Objekt ihrer Liebe fixiert. Das wusste schon
Platon: „Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit.“ Dieser Aussage würden
sich Ärzte heute vielleicht nicht ganz anschließen. Aber die Symptome
der Verliebtheit können manchmal fast denen einer Krankheit ähneln. Das
liegt an den Hormonen: „Es gibt nicht das eine Liebeshormon, das für
alles verantwortlich ist“, sagt Professor Helmut Schatz aus Bochum,
Hormonspezialist und Sprecher der Deutschen Gesellschaft für
Endokrinologie (Lehre von den Hormonen). Vielmehr rauscht ein Cocktail
aus Hormonen durch die Blutbahn und vernebelt regelrecht die Sinne. „Um
gleich ein oft gehörtes Vorurteil auszuräumen: Dies sind nicht die
Geschlechtshormone, sondern Botenstoffe im Gehirn", stellt Schatz klar.

Auf Wolke 7: Das Belohnungszentrum im Gehirn ist aktiv

Vor allem das Belohnungszentrum im Gehirn, zum Beispiel in Form des Nucleus accumbens ist
aktiv, wenn man frisch verliebt ist. „Da ist man in einem Zustand wie
in einem Drogenrausch“, erklärt Schatz. Der Körper produziert viel
Dopamin, den auch als „Glückshormon“ bekannten Neurotransmitter, und
Verliebte sind in einem Zustand des Glücks. Sie schweben im siebten
Himmel und wollen so viel wie möglich von ihrer „Droge“ haben: dem
Partner.

Professor Helmut Schatz

W&B/Privat

Paradoxerweise haben Verliebte weniger von einem anderen Glückshormon

im Blut. Der Serotoninspiegel im Körper sinkt bei ihnen. Warum haben
wir weniger Serotonin im Blut, wenn wir verliebt sind?

„Bei Zwangserkrankungen,
etwa einem Waschzwang, sinkt der Serotoninspiegel ebenfalls. Und ein
verliebter Mensch kann eben nur an eines denken: den oder die
Auserwählte“, erklärt Schatz. Verliebte sind regelrecht aufeinander
fixiert.

Liebe: Der Körper schüttet Stresshormone aus

Das Herz von Turteltäubchen klopft schneller, wenn sie ihren Liebsten sehen. Denn der Körper stößt mehr Adrenalin und Cortisolaus. Die Stresshormone machen impulsiver und vor allem auch aktiver. „Da trauen wir uns gerade auch im Frühjahr, auf Partnersuche zu gehen“, sagt Schatz. Verliebten wird oft eine gewisse Zerstreutheit nachgesagt. Zu viel Salz im Essen? „Der Koch war wohl verliebt.“ Die gestörte Konzentration könnte am erhöhten Adrenalinlevel liegen. Das Stresshormonerschwert wohl das Denken. „Es gibt sicher viele andere hormonale Wirkstoffe, die beim Verliebtsein mit eine Rolle spielen könnten“, sagt Schatz. Etwa das Hormon Phenylethylamin.

"Kuschelhormon" Oxytocin stärkt die Bindung

Wie aber hält die Liebe „ewig“? „Damit Verliebtheit später zu Liebe wird, produziert der Körper Oxytocin“, erklärt Schatz. „Das ist das berühmte Kuschelhormon.“ Das in der Hirnanhangdrüse gebildete Hormon wird vermehrt bei der Geburt ausgestoßen, trägt aber wohl auch dazu bei,dass sich Paare über längere Zeit aneinander binden. Man kann es als „chemischen Bestandteil der Mutterliebe“ bezeichnen.

Droge Liebe: Gleiche Hirnregionen wie bei Suchtkranken aktiv

Bei der Liebe spielen mehrere Hirnregionen zusammen. „Zum Beispiel der Hypothalamus ist aktiv: Da sitzen das Verlangen und die Sehnsüchte“,sagt Schatz. Hirnforscher haben auch herausgefunden, dass bei Verliebten die gleichen Gehirnregionen wie bei Suchtkranken aktiv sind. Die gleichen Rezeptoren im Gehirn sind besetzt, wenn man verliebt ist oder eben süchtig nach Opiaten oder auch Alkohol ist. „Liebe ist wie eine Drogenabhängigkeit“, sagt Schatz. „Sie erzeugt angenehme Gefühle.“ Wer viel Zeit mit dem Partner verbringt, ist daher glücklich.

Liebeskummer ähnelt Drogenentzug

Dieses Glücksgefühl will man natürlich nicht verlieren. Trennt man sich allerdings wieder vom Partner, oder wird die Liebe gar nicht erst erwidert, löst das Schmerzenaus, die durchaus mit körperlichen Schmerzen zu vergleichen sind. „Liebeskummer ist wie ein Drogenentzug“, sagt Schatz. Auch um diesen schmerzhaften Zustand zu vermeiden, bleibe man zusammen.Nur, was war zuerst da? Verliebt man sich erst und die Hormonespielen deswegen verrückt – oder ist es umgekehrt, wird also das Gefühldurch den Körper ausgelöst? „Ob der Cocktail aus Botenstoffen die Ursache oder die Folge des Verliebtseins ist, wissen wir nicht“, sagt Schatz.

Der Trick mit der Achterbahn

Wer die Herzensdame erobern möchte, für den gibt die nüchterne Erklärung einer wertvolle Hilfestellung. Der Körper befindet sich sowohl bei Verliebtheit, als auch in gefährlichen Situationen in einem Erregungszustand – er kann die beiden Zustände aber nicht gut unterscheiden. Darum gibt Schatz noch einen Tipp: „Wenn Sie wollen, dasssich jemand in Sie verliebt, fahren Sie Achterbahn mit ihm oder ihr.“ Im Zustand der Erregung sieht einen das Gegenüber dann plötzlich mit ganz anderen Augen. So schnell kann es mit der Liebe funktionieren – muss es aber auch nicht.

Quelle:http://www.apotheken-umschau.de/Partnerschaft/Frisch-verliebt-Was-passiert-im-Koerper-216475.html

LG