Vergibt mir Gott?

berloff  22.02.2024, 16:20

" Ich habe diese Gedanken wirklich erst seit 2 Wochen " Welche Gedanken hattest du davor ?

barbiepuppe1597 
Fragesteller
 22.02.2024, 17:14

Wie soll ich sagen.. Ganz normale. Wenn ich Gebetet habe, war ich einfach nur dankbar und habe dann nichts nachgefragt oder so

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo barbiepuppe1597,

wie wäre es damit, ein enges, persönliches Verhältnis zu Gott aufzubauen? Das ist auch gar nicht so schwer.

In der Beziehung zu Gott geht es ja um viel mehr als nur darum, von seiner Existenz überzeugt zu sein. Es geht vor allem um eine enge Freundschaft zu ihm. Wie kann einem das gelingen?

Wenn man einen Menschen genauer kennenlernen will, um eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, muss man viele Gespräche mit ihm führen und gemeinsame Erlebnisse haben. Wie aber kann man Gott näher kennenlernen? In erster Linie durch sein Wort, die Bibel! Warum kann man das sagen? Weil Gott durch die Bibel zu uns spricht und er uns durch sie erkennen hilft, was für ein Gott er ist.

Zum Beispiel lernen wir durch seine Einstellung und seine Denkweise kennen. Oder wir erfahren von seiner Macht und seiner Weisheit und vieles andere mehr. Ja, je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr fühlen wir uns zu ihm hingezogen!

Da ist noch ein ganz wichtiger Punkt, er uns hilft, Freunde Gottes zu werden: das Gebet! Durch das Gebet haben wir die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen. Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich unsere Gedanken, Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann uns sehr tief berühren. Besonders seine Liebe zu uns Menschen im allgemeinen und auch zu uns ganz persönlich, kann eine tiefe Zuneigung zu ihm entstehen lassen!

Ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich in der Bibel auskennst. Vielleicht weißt Du aber, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als ein Opfer für uns gegeben hat. Darüber steht in der Bibel: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16).

Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe zu ihm!

Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm: "Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).

Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?

Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können. In den Psalmen steht:

„Die Menschen sollen wissen, dass du, dessen Name Jehova [oder Jahwe] ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde“ (Psalm 83:18).

Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wird sie immer größer!

Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen.

LG Philipp

Philipp59  25.02.2024, 06:04

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

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Ich selber glaube zwar nicht an Gott.

Jedoch sollte Gott ja jeden Lieben ohne Bedingung, egal was für Gedanken die Person hat.

Natürlich kannst du Beichten gehen, das könnte dir vielleicht helfen im Sinne von " sich was von der Seele reden" und der Pfarrar wird dir dabei auch sicher bestätigen das Gott jeden liebt, egal was jemand denkt.

Ob dadurch jedoch die Gedanken weg gehen weiß ich leider nicht.

Ist den irgendwas in deinem Leben passiert das dich an deinem Glauben zweifeln lässt ?

Wie dem auch sei, mach dir keine Sorgen darüber ob Gott dich deshalb weniger mag. Schließlich liebt er doch all seine Kinder bedingungslos.

Ja, Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Und wir seine Kinder sind:

  • "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).

Auch wenn es im Glaubensleben mal sein kann wie in dem Gedicht "Spuren im Sand": Spuren im Sand (Gedicht)

während ich bete oder normale alltägliche Sachen mache so Gedanken wie „Gott gibt es nicht“

Angenommen, es würde Gott geben, dann gäbe es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder er ist ein ArschIoch. Dann wäre er natürlich empört, das Du seine Existenz in Frage stellst. Oder er wäre ein guter Gott. Dann würde er sich freuen, das Du so schlau bist und die Existenz von etwas, das noch nie jemand gesehen hat, in Frage stellst. Das zeugt von Intelligenz.

Logischer ist es allerdings, sich frei von dem Gedanken zu machen. Wieso überhaupt über Gott nachdenken? Es gibt ja keine Anhaltspunkte, die für eine Gottesexistenz sprechen. Du kämest ja wahrscheinlich auch nicht auf die Idee, zu glauben, das ein lila-gelb-gepubktetes Warzenschwein, das zwischen Merkur und Venus lebt, auf Dich böse ist, nur weil Du bezweifelst, das es existiert.

Also du kannst beruhigt sein, das Gott dir vergeben wird, weil du ihn aufrichtig liebst und zu ihm hältst, das ist wichtig. Das der Glaube da ist. Auch mal zu Jesus Christus beten und sagen: „Hilf mir.“ Sag ihm, das du solche Gedanken aufbaust und es weg haben möchtest. Nach Gottes Wille. Vertrau auf Gott weiterhin. Es ist der Teufel, der dich irre führen will. Da muss man aufpassen, dass man doch nicht in Versuchung kommt. Versuch dagegen mit dem Glauben zu kämpfen, das er keine Chance hat und du sagst. Du kannst mir nichts anhaben, ich weiß das Gott stärker ist als der Teufel. Denn Gott ist mit dir und segnet und behütet dich. Denn man kann so viele Dinge erfahren durch Gott, wo Mann ihn einfach lieb haben und danken kann, wenn du ihn an deiner Seite hast, kann nichts Böses dir anhaben, denn du hast einen starken Verbündeten neben dir.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.