Unterschied zwischen physikalischer und logischer Auflösung

2 Antworten

Das (wenn es um Grafikkarten geht) ist (k)alter Kaffee. Früher waren Grafikkarten in der Lage, mehr Bildspeicher zur Verfügung zu stellen, als die damaligen Monitore überhaupt verarbeiten konnten. Dann zeigten Die Bildschirme mit ihrer physikalischen Auflösung (z.B. 1024x768) nur einen Ausschnitt des logischen Bildschirms von z.B. 2480x1560 Bildpunkten an, der Ausschnitt wurde durch Bedienung verschoben, um alle Bereiche des Bildschirms sehen zu können.

Genauere Angaben findest Du bestimmt im Netz. Aber gemeint ist damit der Unterschied von der "Maske" des Monitors und der gewählten Auflösung. Bei modernen TFTs sind z.B. feste Auflösungen in der Matrix "physikalisch" definiert. Bei einer Angabe der Herstellers von z.B. 1680x1050px heißt das, es sind "physikalisch" soviele Pixel in der Matrix vorhanden. Wenn Deine Grafikkarte mehr kann, könnte man (nicht zu empfehlen) die Auflösung höher wählen. Dann werden mehr Pixel similiert (logisch) als vorhanden sind. Bei einer eingestellten geringeren Auflösung werden physikalische Pixel zusammengefasst und daraus X-Pixel logisch simuliert.

Beides führt aber zu Qualitätsverlusten und kann u.U. schädlich für das Gerät sein. Das gilt auch für die alten CRT-Geräte.