Universum, Zufall, Gott, Stephen Hawking?

10 Antworten

Es ist eine der vielen Theorien. Sie kann so wahr oder unwahr sein wie andere Theorien auch.

Die Astronauten sind Wissenschaftler, die sich stark mit dem Universum auseinandergesetzt haben.

 Die Deutschen Alexander Gerst und Reinhold Ewald, die einzige südkoreanische Astronautin Yi So-yeon und viele US-Astronauten wie John Glenn glauben an Gott.

Ebenso der Kosmonaut Juri Gagarin. Dem man vom Staat den atheistischen Spruch angehängt hat - er hätte im Weltall Gott nicht gesehen.

https://www.pro-medienmagazin.de/im-weltraum-bei-gott/

Ich glaube an Gott und daran, dass er alles erschaffen hat und ich lese leidenschaftlich gern in der Bibel - das interessanteste und spannendste Buch, das ich kenne.

Außerdem interessiere ich mich sehr für Astronomie, Kosmologie und insbesondere für die Urknalltheorie. Und da ich davon ausgehe, dass einerseits die vielen Naturwissenschaftler wissen, wovon sie reden, dass aber andererseits die Schöpfungsgeschichte auf irgendeine Art wahr ist, muss beides miteinander vereinbar sein. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach Parallelen gemacht und habe viele gefunden. Einen Teil meiner "Ausbeute" stelle ich in diesem Film dar (mehrere Fortsetzungen sind geplant):

https://youtu.be/i2rnRPqOcU0

Woher ich das weiß:Recherche
Mylady757  15.08.2022, 19:29

Nein Gott ist der alles weis er ist der Schöpfer und die Bibel ist unser Sinn des Lebens als das Weltliche!

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@ Homosapien29:
Was haltet ihr von Stephen Hawking's "Theorien"?

Ja - ganz interessant.

Aber es gibt auch noch Theorien anderer Physiker. Albert Einstein hat einmal gesagt: "Ich kann in meinem kleinen Finger fühlen, ob an einer Theorie etwas dran ist oder nicht".

So erging es mir jedenfalls, als ich über die "HT (Heim-Theorie, 6-dimensionales Universum)" bzw. "EHT (erweiterte Heim Theorie, 12-dimensionales Universum)" des deutschen Physikers Burkhard Heim (* 9. Februar 1925 in Potsdam; † 14. Januar 2001 in Northeim) gestolpert bin. Während seines Studiums waren wohl u.A. Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker und Pascual Jordan seine Lehrer.

Der berühmte Stephen Hawking vertritt allerdings die Meinung, dass es vor dem Urnkall weder Zeit noch Raum gegeben hat. Demnach könne man sich gar nicht fragen, was davor, weil es ein "davor" nicht gegeben hat. Man kann nicht zu einer Zeit vor dem Urknall gehen, da es davor noch keine Zeit gab.

In den Heim'schen Theorien gab es keinen "Urknall":

"Es gab demnach keinen Urknall, sondern eine unglaublich lange Phase leerer Zustände, nach der dann die Materie allerdings lawinenartig entstand (zur Zeit T1)‚ jedoch zu einem viel späteren Zeitpunkt und im Proto-Universum großflächig verteilt."

Anstelle des Urknalls tritt bei Heim so etwas wie ein „Feuerwerk“. Die Entstehung von Materie erfolgte in gewaltigen Gammastrahlen-Ausbrüchen, die heute noch mit dem Hubble-Teleskop beobachtbar sein müßten.

In seinen späteren Werken beschäftigte sich Heim mit parapsychologischen Fragestellungen. Unter anderem ließen sich angeblich innerhalb seiner Theorie Aussagen zu einem Leben nach dem Tod herleiten ("postmotale Zustände").

Das bedeutet für den Physiker, dass es in einem Moment, in dem es weder Zeit noch Grund und Zweck gegeben hat, auch keinem Schöpfer bedurfte. Diese Einsicht führte Hawking zu dem Schluss: Es gibt keinen Gott. Niemand initiierte den Urknall und niemand bestimmt über unser Schicksal.

Heim selbst hatte keinerlei Probleme mit einer Vorstellung von Welt, in der geistige Einflüsse eine Rolle spielen. Er ging sogar davon aus, dass das Weltgeschehen aus einem transzendenten Hintergrund heraus intelligent gesteuert wird. Damit steht er im krassen Gegensatz zur heute üblichen materialistisch-reduktionistischen Weltsicht, die davon ausgeht, dass das Weltgeschehen völlig autonom abläuft und nur vom Zufall beherrscht wird, wobei Geist nur in Form eines Abfallprodukts des Gehirns existiert.

Ich persönlich finde Heims Ansätze sehr interessant. Am meisten hat mich beeindruckt, dass er (soweit ich weiß als einziger Physiker) in seinen Theorien nicht nur die physikalischen Prozesse beschreibt, sondern auch die Lebensprozesse...

Dass Naturwissenschaftler nichts glauben sollen, halte ich für einen Trugschluss.

Das Erwerben von umfassenden Wissen, erfordert einen starken Glauben an die Zuverlässigkeit der unterrichtenden Lehrer, Meister oder Professoren.

Andernfalls würden alle an eine flache Erde glauben.

Niemand kann alle während der Ausbildung gelernten Infos überprüfen. Ich war noch nie in Australien oder Südafrika. Trotzdem glaube ich, dass es diese Länder gibt.

Ich war nicht im Marianengraben und habe auch nicht alle Weltmeere vermessen. Trotzdem glaube ich, dass der Marianengraben die tiefste Stelle in den Meeren ist.

Um eine umfassende Allgemeinbildung erwerben zu können, ist ein Vertrauen zu den Ausbildern und der Fachliteratur notwendig.

Manche irren (Joh.14,6; Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche