Ungewöhnlich so viele Jobs gehabt zu haben?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ungewöhnlich so viele Jobs gehabt zu haben?

Grundsätzlich: ja, das ist ungewöhnlich.

Es kommt allerdings deutlich auf die Branche und die jeweiligen Tätigkeiten an, wie so etwas seitens eines zukünftigen Arbeitgebers gewertet wird. Ein "Geschmäckle" hat es auf jeden Fall.

LG

Das ist schon arg viel und ungewöhnlich, aber andererseits: Ich kenne mich gut im Kfz.-Bereich aus und dort kann es passieren, dass es Leute gibt, die alle zwei Jahre den Arbeitgeber in Form des Autohauses und der Marke wechseln - da wundert man sich dann immer, dass der bisherige Ford-Mann auf einmal bei Mercedes ist und der Mercedes-Mechaniker bei Toyota schraubt. Es ist aber so immer noch besser als Lücken im Lebenslauf zu haben, die man nur schwerlich erklären kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte vorletztes Jahr 4 Arbeitgeber, letztes Jahr 5. Und ich habe nicht vor, das zu ändern. Denn Jobhopping macht mir Spaß.

Eigentlich müsste man generell sagen : Ja

Leider aber wird es beispielsweise eher dem Maurer/Maler/Bäcker als "deutlich zu viel" angekreidet, während der (Master-)Studierte-Blödmannsheimer im kreativen Bereich oder beispielsweise der Unternehmensberatung, sowie im Management dafür eventuell noch eine Anerkennung bekommt sich seine "Homebase" gut ausgesucht und viel probiert zu haben.

Mein Schwager beispielsweise (mittleres Management in der Pharmazie) hat die letzten 3 Jahre glaube ich 5 mal gewechselt. Das hinterfragt seltsamerweise scheinbar keiner seiner jeweils zukünftigen Arbeitgeber und er kommt stets wieder in Teamleiterposition -jeweils nebst Gehaltssteigerung zum vorhergehenden Job- unter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

JA es ist ungewöhnlich und auch nicht unbedingt vorteilhaft. AG wollen ja auch AN die bleiben und nicht unbedingt AN bei denen man erwartet das die gehen.

Empfohlen wird irgendwo im BEreich von 3 bis 5 Jahren ein Wechsel um Gehaltstechnisch das meiste raus zu holen ohne zu wechselhaft zu wirken.