Umziehen fürs Studium?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du solltest dort hin ziehen wo du das Studienfach deiner Wahl studieren kannst. Alles andere ist nebensächlich!!

Übrigens wirst du auf deine weiteren Fragen so viele verschiedene Antworten erhalten, wie dir User antworten ;) Meine erfahrung ist: es kommt immer darauf an was du draus machst. Eine Kleinstadt kann spaßiger sein als eine Großstadt, der eine kommt in WGs nicht klar, der andere dreht alleine durch... Probier es aus ;) Dafür ist die Studienzeit ja auch da!

DerMajor 
Fragesteller
 09.01.2013, 01:13

Ja du hast eigentlich schon recht, ich werd ma schaun, aber danke ;)

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Auf jeden Fall umziehen! Ich bin für mein Studium damals nach Köln gezogen und habe es nicht bereut. Das war die beste Zeit, ich habe viele Leute kennengelernt und hatte sauviel Spaß.

Eine WG würde ich empfehlen, wenn du nicht kontaktscheu bist. Dann findest du in einer WG direkt Anschluss an andere Studenten und lernst viele Leute kennen.

DerMajor 
Fragesteller
 10.01.2013, 17:03

Bist du direkt nach abi umgezogen oder haste ein jahr erstma was gemacht wie ausland oder so? (Wenn ich fragen darf ;) )

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Als Student würde ich empfehlen, falls möglich (Plätze sind immer knapp) in ein Studentenwohnheim zu ziehen. Dort sind die Zimmer in der Regel sehr günstig, weil die Wohnheime durch die Studentenwerksbeiträge subventioniert werden.

Habe selbst noch nie in einem solchen Heim gewohnt, kenne jedoch einige, die das schon hinter sich haben und die meisten waren eigentlich recht begeistert. Außerdem habe ich schon ein paar Leuten in solchen Wohnheimen Besuche abgestattet und es war eigentlich immer sehr spaßig, kann man sich ja vorstellen. :-)

Jerne79  09.01.2013, 01:02

Kann man aber auch nicht pauschal sagen.

Kommilitonen haben zu meiner Zeit für ein Studentenheimwohnklo das Gleiche gezahlt wie ich für eine kleine 2-Zimmer-Wohnung außerhalb.

Der eine findet das Remmi-Demmi im Wohnheim super, der andere kommt nicht zur Ruhe, weil dauernd irgendwo was los ist.

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Wenn du gerne feierst, ist das beste, was du machen kannst, auszuziehen, falls du nicht in der Näher der UNI wohnst.

Ich musste anfangs immer viel hin und her fahren und konnte auf den Partys nie so lange bleiben, weil ich immer noch den letzten Bus + Zug + Bus erwischen musste...

Dann stellt sich nur die Frage, ob du ein WG Mensch bist. Wenn du auch mal drüber wegsehen kannst, dass andere nicht so ordentlich sind wie du oder du damit umgehen kannst, dass andere deine Unordnung (vielleicht zu Recht) kritisieren, dann hey! WG ist meist die günstigste Alternative! :-) Und wenn du dir die Leute gut aussuchst, kann es die schönste Zeit in diesem Lebensabschnitt sein!

Wichtig ist auch, dass du dich für's Lernen auch mal zurückziehen kannst. Da muss eine WG dann auch Rücksicht nehmen (was vom Hörensagen her auch nicht immer klappt).

Alleine Wohnen ist sicher am teuersten. Manche kommen aber mit den vielen sozialen Interaktionen in der WG auf Dauer nicht klar und damit nicht drum rum. DANN wäre ein Studentenwohnheim noch eine sehr günstige Alternative!

Alles eine Frage der Recherche und Menschenkenntnis :-)

Aber alles in allem: PRO AUSZIEHEN! Alleine schon für's Feeling ;-)

Die Frage ist doch, ob du von all deinen Freunden wegwillst, ob du alle Plätze und Personn, mit denen du etwas verbindest, wegwerfen willst, ob du bei allen Beziehungen, die du zu Leuten aufgebaut hast, wieder bei null anfangen willst?

Es gibt bestimmt gute Gründe Umzuziehen, weil man sonst keine Ausbildung/Studium bekommt, weil man in einem Dorf wohnt, das einem jungen Erwachsenen nichts bietet (das ist Bremen denke ich mal nicht), weil man schon immer von einer bestimmten Stdt geträumt hat....aber umziehen, um des umziehens Willen ist ein schlechter Grund.

Wenn du meinst, du willst noch was sehen von der Welt, nimm dir nach der Schule ein Jahr zeit, um vlt. mal im Süden als Animateur zu arbeiten, um durch die deutschen Städte zu reisen, um viel zu sehen...und dann wirst du auch wissen, ob du wirklich neu anfangen willst, oder ob deine Heimat doch ganz schön ist...

Umziehen heist Stress, und den Stress sollte man sich nicht antuen, um mal "zu gucken, wie das so ist" . Außerdem geht dabei mehr Geld für irgendwelchen Kleinkram drauf, als man sich je denken könnte

Jerne79  09.01.2013, 01:06

ob du von all deinen Freunden wegwillst, ob du alle Plätze und Personn, mit denen du etwas verbindest, wegwerfen willst,

So denken viele, stellen dann aber nach ein paar Jahren fest, daß sich die Freundschaften aus der Schulzeit eh verlaufen haben und ein Ortswechsel das nur beschleunigt hätte, ein Bleiben es aber nicht verhindert hat. Viele Freunde ziehen selbst weg, wenn man Pech hat, denkt man, man bleibt wegen der Freunde und bleibt dann letztlich als einziger in der alten Stadt.

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NoHumanBeing  09.01.2013, 18:23
@Jerne79

Das stimmt und Veränderung tut auch ganz gut. Ich persönlich habe während meines Studiums einen ausgeprägten "Freiheitsdrang" entwickelt und werde jetzt erstmal von meiner bisherigen Stadt wegziehen und all die Sachen tun, die ich mir in der vergangenen Zeit vorgenommen habe und zu denen ich nie gekommen bist.

Distanz kann sehr gut tun. Ich persönlich habe im Moment einen riesen Bedarf danach.

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