Umweltbelastung durch Autoverkehr?

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Ich finde es auch blöd, als der "Klimasünder" Nr.1 dargestellt zu werden und man Autos mit extra breiten Fahrradstreifen wegzudrängen. Parklücken führ Fahrradständer geopfert.

Ich bleibe Autofahrer, egal was kommt, kein Fahrrad für mich und mir ist es auch so was von egal, wie viel ich ausstoße.

Allernots ein E-Auto, aber kein Fahrrad


SeniorSteward  08.06.2023, 15:20

Diese zentrierte sicht auf "freie Fahrt für mich, alle müssen Platz machen" wird enden. Städte müssen wieder den Bürgern, Fußgängern und Radfahrern gehören. Du kannst ja gern weiter im SUV durch die Gegend brettern, aber irgendwann wird auch dein Leidensdruck zu groß werden, und zwar spätestens dann, wenn es heißt: essen oder tanken? Maut oder Bier? Wohnen oder KFZ Steuer? Warte nur ab, es dreht sich der Wind und das zum Glück gegen das Autofahren.

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fillioncrower  08.06.2023, 15:41

Fun fact: Je mehr CO2, desto besser ist das für das Pflanzenwachstum. Die Erde wird dadurch grüner und ehemals trockene Gebiete werden feuchter. Das CO2 ist ein Segen für uns.

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Du hast dich offenbar entschieden weiter die Augen vor unserer Umweltzerstörung zu verschließen. Kannst du gern tun. Es ist aber nichts gut, im Gegenteil, denn wir zerstören die Natur auf immer schnellere Weisen, auch wenn sich die Methoden leicht verändert haben. Waldterben kannst du besichtigen, wenn du mal in den Harz schaust. Den Bäumen ist es herzlich scheißegal, ob sie durch Schwefeldioxid oder Dürre hingerafft werden oder am Ende, als Folge der Dürre, durch massenhaften Borkenkäferbefall.

FCKW konnte durch das Montrealer Abkommen beendet werden, denn es war nicht so schwer, geeignete andere Methoden zu finden. Verbrennung fossiler Energieträger aber ergibt immer CO2, das lässt sich niemals vermeiden, du vergleichst also Äpfel unn Birnen miteinander und willst uns weis machen, dass alle Maßnahmen zum Schutz der Natur Blödsinn sind. Offensichtlich vergisst du, dass nur eine intakte Natur deine Luft, dein Wasser und deine Nahrung bereitstellen kann, und auch die Sicherheit, dass dein Haus von Schlammlawinen nucht weggefegt wird.

wenn alle so eine Haltung hätten wie du, die darauf beruht, Fakten auszublenden, dann Gute Nacht. Vielleicht ist es sowieso schon zu spät und wir haben Veränderungen angestoßen, die sich nicht mehr stoppen lassen. Wenn das so ist, sind unsere Tage gezählt, und Deine auch.

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Gerade in New York. Ei gugge, auch hier lernt man die Lektion, die alle lernen müssen... gesehen im Kabitol von Alberny, dem "Landtag" von NY State im Abgeordnetenbüro. Es gibt sie, die vernünftige Politik.

 - (Gesellschaft, Umweltschutz)

Naturbelassen  08.06.2023, 15:32
Waldterben kannst du besichtigen, wenn du mal in den Harz schaust

Das solltest du mal machen. Schau dir an welche Bäume absterben. Es sind Nadelbäume, eben jene die überhaupt nicht so wie Laubbäume für den Boden dort geeignet und deshalb sehr anfällig für Trockenheit und den Borkenkäfer sind. Hinzu kommt dass man seit Jahren darauf verzichtet den Borkenkäfer gezielt zu bekämpfen. Siehe hier.

Seit 2006 lässt die Leitung des länderübergreifenden Nationalparks Harz eine ungehinderte Borkenkäfermassenvermehrung in ihren Fichtenwäldern bewusst zu.

Der sogenannte Klimawandel hat, wenn überhaupt, sehr wenig damit zu tun.

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SeniorSteward  09.06.2023, 14:23
@Naturbelassen

Immer wieder interessant zu erfahren, dass ausgewiesene Bitaniker und Klimatologen unter uns sind. In jedem Gebirge findet man in den Höhenlagen, bis hin zur Baumgrenze, nur nich Nadelgewächse. Auch der Harz hat Höhenlagen, wenn auch nicht sokche wie die Alpen. Und auch dort gehts mit denen abwärts, und zwar steil. Die Naturwissenschaften sind inzwischen sehr gut darin zu ermitteln welche Auswirkung wie viel mit dem menschengemachten Klimawandel zu tun hat und mit unseren sonstigen Aktivitäten, und was nicht. Aber hey, wie immer finden wir natürlich breit in der Bevölkerung angelegt das Grundprinzip der Schwurbelei: viel Meinung, Ahnung aber null.

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können sich einige noch an den Hype erinnern mit Ozon Warnungen im Radio, Feinstaub Belastung , SMOG im Winter, Fahrverboten, Umweltzonen, Waldsterben, Saurer Regen, bleifreies Benzin, Katalysator

Das waren mal reale Probleme, bis man diese angegangen ist und sie behoben hat.

Jetzt aktuell geht es um die CO2 Belastung durchs Autofahren.

Es geht seit 50 Jahren um CO2, bei weitem nicht nur durch PKW. Aber nur Maßnahmen im PKW-Bereich erreichen ein breites Medienecho. Oder ist die Einführung geringerer Schwefelanteile im Schweröl für Frachtschiffe eine Titelstory wert gewesen? Gemacht hat mans trotzdem.

Feinstaub Belastung , SMOG im Winter, Fahrverboten, Umweltzonen, Waldsterben, Saurer Regen, bleifreies Benzin, Katalysator

Du hast noch was vergessen- alle Flüsse in Deustchland war Badeverbot- da es nur reinste Dreckschleudern waren und es gab kaum noch Fische

JA, ich kenne das noch- habe damals in Berlin gewohnt an einer Hauptstrasse- Man war das eine Dreckszeit ( kein Fenster auf machen, nichts raus hängen- nach 7 Tagen konnte man nciht mehr durch schauen. ) .

man bin ich froh- Das die Damals den KAT eingeführt haben und den mit den Jahren weiter endwickelt haben- heut zu Tage - bleiben die Fenster länger saueber und im Hinterhof sind die Bäume sogar grün geworden.

Ob nun die Autos schuld daran waren oder nicht- ja, damlas haben die Autos extrem dazu beigetragen- heut zu Tage, würde ich den Autoanteil ( also durch fahren) bei einem sehr sehr niedrigen 2 stelligen Prozentbereich angeben- da die Auts schon extrem extrem weniger CO2 ausstoßen als damals.

Ich bin schon lange kein begeisterter Autofahrer mehr.

Staus, Parkplatzsuche, letztes Jahr der Spritpreiswahnsinn, und kurzlebige extrem teure Fahrzeuge....

Ich genieße aktuell die Entschleunigung und Einfachheit des 49Euro Tickets. Auto grad nur noch wenn's net anders geht.

Jeden Schritt weg von der Abhängigkeit vom PKW begrüße ich. Die Umweltbelastung ist mir eigentlich egal, wenn ich sowas wie Kreuzfahrten, Flugreisen und Chinas Industrie anschaue.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung