Das Auto. Fluch oder Segen für die Menschheit?

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Das Auto. Fluch oder Segen für die Menschheit?

Segen.

Bei den vielen Verkehrstoten

Wenn die Leute nicht fahren können, unaufmerksam sind oder betrunken - erst dann sterben Leute. Das Auto kann nichts dafür, wie es gefahren wird. Außerdem: Auch im Zeitalter der Kutschen kamen Menschen ums Leben und Krankheiten breiteten sich mit der Pferdedescheiße auf den Straßen aus.

und der Umweltbelastung

Elektroautos, 1 Liter Auto, Gasautos oder Wasserstoffautos - man wird das Problem lösen.

Auf einen fahrbaren Untersatz möchten aber die Wenigsten verzichten.

Genau. Weil Einkäufe zu schwer sind, es viele Pendler gibt und man nur so flexibel in Deutschland agieren kann.

Was meint Ihr?

Es gibt im Augenblick keine Alternative zum Benziner. Man kann die Fahrten aber deutlich reduzieren, wenn der ÖPNV kostenlos wäre und die Mitfahrer im ÖPNV (besonders bei Krankheit im Winter) nicht jeden und alles anrotzen müssen, was zwei Beine hat und atmet. Manche verhalten sich so, als wären sie ein Zombie, der unbedingt alle anderen anstecken muss. Das ist nicht nur widerlich, sondern muss auch nicht sein.

Hallo!

Ich bin zwar ein Autoliebhaber/Youngtimerfan, aber ich sehe das Thema trotzdem eher pragmatisch: Das Auto ist Fluch und Segen zugleich.

Segen deshalb, weil es uns den Alltag stark erleichtert und vieles ohne das eigene Auto kaum vorstellbar wäre, Fluch deshalb, weil auch Leute damit unterwegs sind, die es besser nicht wären und nicht die erforderliche Reife und Einstellung zum Führen eines Kraftfahrzeugs besitzen, dahingehend auch Unheil damit anrichten. Für solche Fahrerkreise kann das Auto an sich nichts.

Woher ich das weiß:Hobby

Nunja, als Mensch erkannte, dass es zu Fuß nicht wirklich vorwärst ging erfand er das Rad.
Erkennbar geht es damit schon schneller.

Bequemer geht bekanntlich immer, mit der Bahn, individueller auch, mit dem Auto.
Tote, zeitigen Bahn und Flugzeug auch, nur ist man dort Passagier, wie einst auf der Titanic.
Im Auto hat man es gar selbst in der Hand, wahrlich.

Es führt nur kein Weg daran vorbei, zu Fuß geht es nur mühsam, der Vorteil des Rades lässt sich nicht leugnen.
Dumerweise ist der Menscheit seit Jahrtausenden nichts vergleichbares mehr eingefallen, um voran zu kommen.
Das Gesetz der Physik "Kraft*Weg".

Ich weiß nicht woher du kommst :-) Es ist ein Segen.

Gerade Städter können das ggf. nicht verstehen. Wenn du nämlich auf dem Land wohnst bist du auf das Auto angewiesen und das gilt auch schon für deine Kinder, weil es vielleicht keine Busse / Bahn gibt.

Ich weiß auch nicht, auf welchem Niveau wir hier jammern. Guck dir mal Indien als Vergleich an was da los ist auf den Straßen.

Ich sag nur so viel: nicht das Auto ist das Problem, sondern der Mensch

Denn: es ist nicht das Auto, das von alleine zu schnell fährt, einfach abbiegt ohne den Schulterblick zu machen, die Spur wechselt ohne den Blinker zu betätigen und nach hinten zu schauen.. auch ist es nicht das Auto, das seine Fähigkeiten über- sowie Natureinflüsse unterschätzt. Das Auto verlässt sich auch nicht auf ASSISTENZsysteme (Assistenz bedeutet, dass es lediglich assistiert, also unterstützt. Aber es ersetzt niemals die Aufmerksamkeit und Verantwortung des Fahrers)

Ebenso ist es der Mensch, der immer noch fest an Benziner und Diesel festhält, als z.B. die Brennstoffzelle mit höchster Priorität weiterzuentwickeln, oder beispielsweise energisch auf erneuerbare Energien umzustellen, um Elektroautos noch umweltfreundlicher zu machen.

Es ist die Gier des Menschen nach Profit, der unsere Autos umweltschädlich macht.

Das Auto selbst ist ein Teil unserer Freiheit. Es ermöglicht uns das flexible und schnelle Reisen, ohne wochenlang unterwegs zu sein. Es hilft dabei, die Welt zu entdecken, neue Orte kennenzulernen. Es hilft uns dabei das zu tun, was wir ohne Auto nicht schaffen würden. Beispielsweise umziehen..