Umgang mit Kind bei Oma und Opa?
Hallo Liebe Community...
Also kurze Erklärung.
Meine Frau und ich haben eine 3 Jährige Tochter. Sie hat noch einen 5 1/2 jährigen Sohn. Ich schaue das ich für Ihn wie ein Papa bin, weil sein richtiger Papa sich leider nicht kümmert.
Mein Problem was ich nun habe ist der Umgang mit Ihren Sohn wenn er bei Ihren Eltern, also Oma und Opa ist. Mich stört es extrem das er dort alles darf. Er schaut stundenlang Tablet, bekommt Eis, Schokolade, generell Süßigkeiten wann er will, auch wenn es 9 Uhr ist. Obwohl er echte Probleme mit den Zähnen hat. Wenn man es anspricht heißt es nur, ist nicht so schlimm. Was mich noch stört, aber da können Die Großeltern nichts dafür, daß die Wohnung klein ist und nur ein Schlafzimmer hat und in diesem der Onkel schläft... Somit ist In einem Raum Wohnzimmer und Schlafzimmer Dort läuft Fernseher, Tablet... Wenn er mal Wochenende dort war haben wir zuhause wieder Chaos mit dem alleine schlafen. Weil ich finde, ein Kind braucht zum Schlafen einen Rückzugsort.. Ich bin am Überlegen ob es nicht besser wäre, wirklich nur alle 14 Tage ein Oma/Opa Wochenende zu planen. Was sagt ihr dazu. Kann ja sein das ich komplett falsch liege
4 Antworten
Grundsätzlich gehe ich mit dienen Gedanken mit. Das ist zu viel und eine ganze Spur über dem großelterlichen Verwöhnen. Die Frage ist halt, ob du dich da mit diener Frau einigen kannst. Wenn sie es nicht als so schlimm empfindet und ihren Eltern keine Grenzen setzen will, dann wirst du das auch nicht schaffen. Wie ist es denn mit eurer Tochter? Geht sie inzwischen auch zu den Großeltern und wird so behandelt?
4 Tage die Woche bedeutet, dass er inzwishcen mehr Zeit dort verbringt als bei euch. Man kann also sagen, es ist sein Alltag. Es ist schon lange keine Ausnahme mehr oder sonst was, was eine zu verwöhnende Haltung gerechtfertigt. Er lebt also mehr dort, als bei euch. Da bedeutet, dass er dann auch komplett in dne Alltag eingebunden werden muss. Regeln, Pflichten gehören dann dazu. entsprechend gehören auch die Süßigkeiten regelmentiert. Gänzlich verbeiten kann man sie nicht mehr und das macht auch keinen Sinn. Ich prsönlich finde das Konzept, eine süße Mahlzeit (Kaffee) am TAg am sinnvollsten. Es beschränkt den Zuckerkonsum auf einen Moment, was für die Zähne einfach am besten ist, wenn sie nicht ständig mit Zucker umspült werden. Während dieser Mahlzeit muss man für gewöhnlich nicht regelmentieren, dann soll er sich dann mit Eis, Kuchen, Schokolade satt essen (sofern es nicht zu nah am Abendessen ist). Daher ist e auch empfehlenswert dann lieber auch einen Kuchen oder Kekse anzubieten, da es etwa mehr sättigt als Süßigkeiten. Dann hat es sich wieder für den Tag. Früher mussten wir Kinder danach noch zähne putzen, aht sich aber nicht lange gehalten, weil wir schnell darauf kamen, dass es die Erwachsenen auch nicht tun. Wichtiger ist noch, dass die Großeltern auf die Getränke achten. Außer Tee (ungesüßt) und Wasser ist nichts zuckerfrei. Auch wenn man die Süßigkeiten und das Zwischendurch so in den Griff bekommt, so gewinnt man nichts, wenn er ständig Saft, Cola und Limonaden trinken darf. Das ist das gleiche und iegnetlich viel schlimmer.
Das mit dem Tablet schockiert mich eigentlich noch mehr. Wie fit sind denn die Großeltern im Medienumgang? Sind sie in der Lage, zu wissen, was ds kind dort tut? Können sie das erklären? Können sie da Tablet selbst bedienen? Kleine Fehler beheben? Könnn sie bei Informationen einordnen, ob es wahr ist oder nicht? Haben sie Kompetenzen, herauszufinden, woher Informationen herkommen? Wenn du das alles bejahen kannst, dann würde ich es nicht ganz so kritisch sehen, aber darauf bestehen, dass er keinen unbegleiteten Umgang am Tabelt bekommt. Wenn man aber herausfindet, dass sie eigentlich selbst keine Ahnung von Medien und ihrem Umgang damit haben, dann muss auch das Tablet weg.
Es gibt genaue Empfehlungen wie viel Medienzeit Kinder haben sollten. Denn passives Konsumieren führt zu einer Unruhe, es verschlechtert den Schlaf. Ich denke, das ist das, was ihr zu Hause jede Nacht wieder ausbadet. Das hat wenig damit zu tun, dass alle in einem Raum schlafen - das war für Familien eine lange Zit sehr normal und ist natürlich - sondern eher damit, dass bis spät noch ein Fernseher läuft, der reizt. diese Reize muss man erstmal verarbeiten.
Wenn ihr im Gespräch nicht zusammenkommt, dann wäre die erste Konsequenz darauf, den Umgang einzuschränken und auf eine n14 tägigen Rhythmus zu verlagern. Alles weitre folgt später. Aber auch hier wieder: Du msus mit diener Frau einig sein. Ihr müsst es zuerst untereinander klären ,was ihr wollt und erwartet und es dann gemeinsam mit den Großeltern absprechen.
Du bist sauer, weil deine Schwiegereltern deinen Stiefsohn zu sehr verwöhnen. Das ist zwar normal und lieb gemeint, aber es kann eure Erziehung stören. Rede mit ihnen darüber und schlage ihnen andere Möglichkeiten vor, ihm etwas Gutes zu tun. Macht auch klare Absprachen, wie oft er bei ihnen sein darf. Sprich mit deiner Frau und stelle sicher, dass ihr an einem Strang zieht. Es ist wichtig, dass ihr euch einig seid, was ihr von euren Schwiegereltern erwartet und wie ihr ihnen das mitteilt. Wähle einen passenden Zeitpunkt und Ort für das Gespräch. Es sollte nicht in einer stressigen Situation oder vor dem Kind stattfinden.
Ich bin jetzt 50 und genauso bei Oma und Opa gewesen wie euer Junge jetzt!
Grosseltern sind zum „verwöhnen“ da - war schon immer so und sollte auch so bleiben
Kinder wissen sehr sehr schnell das „zuhause“ was völlig anderes ist und auch andere regeln hat als „Urlaub bei Oma und Opa“
Das sehe ich ja eigentlich auch so. Nur ich bin der Meinung, auch Großeltern müssen Kindern Ein paar Grenzen Setzen.
und du warst 4 mal die Woche bei deinen Großltern? Das Kind ist öfters dort, als bei den Eltern. Wenn man darüber nachdenkt, lebt er dort seinen Alltag und das Wohnen bei den Eltern ist eher die Ausnahme, das Besondere. "Urlaub bei Oma und Opa" ist etwas, was viel seltener wäre.
Schau mal wie viele Tage das Kind bei den Grosseltern ist. Schon heftig was das in der Familie zu Hause für Probleme macht.
setzen du und deine Frau denn ihren Eltern Regel im Bezug auf das Kind vor? Bei mir war es z.b. nicht mehr als zwei h Fernsehen, keine Unmengen an süßes, täglich Obst und Gemüse und sowas. Gibt ihr diese aber nicht geschlossen vor, ist es auch für die Großeltern schwierig, an was sie sich halten müssen
Ja klar sagen wir das, nur eingehalten wird es nicht. Kochen tut die Oma wirklich gut und frisch. Aber immer so viel Süßes.wir werden das wohl oder übel nochmal ansprechen müssen
Was ich auch schlimm finde das der Opa Tablet und Handy kauft. Das Kind ist nichtmal 6 Jahre. Aber wie soll ich das verbieten bei Oma Und Opa, wenn er es gekauft hat
Sag einfach, dass eurer Kind nur ne Zeit von xy an die Medien darf. Wenn die sich nicht daran halten, darf das Kind halt nur noch in eurer Begleitung da sein. Schlafen gar nicht mehr. Eurer Kind, eure Rahmenbedingungen. Das einschränken ist im Bezug auf Süßigkeiten vernünftig. Auch die Medienseite macht absolut Sinn. Wie lang darf eurer Sohn denn zuhause an den Fernseher? Eine halbe std? Dann darf er bei Oma und Opa z.b. zwei Stunden.
Sauer würde ich nicht sagen. Nur wie du schon sagst, für die Erziehung sind wir als Eltern verantwortlich. Natürlich soll es bei Oma und Opa anders sein. Das ist schon in Ordnung. Aber ich finde auch Großeltern sollen gewisse Grenzen setzen. Und ich finde es zu viel jede Woche Freitag bis Einschließlich Montag früh bei Großeltern zu sein