Trennung von von Pentan-mischungen durch Gas-Chromatographie?

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Bei der Gaschromatographie werden die Analyten zwischen einer stationären Phase auf der Trennsäule - meist ein dünner Film in einer Kapillare - und dem Gasraum in ihr verteilt. Je höher der Siedepunkt einer Verbindung, umso länger bleibt diese in der stationären Phase gelöst oder an sie gebunden. Verbindungen mit geringem Siedepunkt befinden sich tendenziell leichter in der Gasphase und werden durch das Trägergas schneller zum Detektor transportiert. Durch ein Arbeiten mit anfänglich niedrigen Temperaturen im Säulenofen und langsamem Aufheizen wird erreicht, dass zunächst die niedrig siedenden Verbindungen in die Gasphase übergehen und transportiert werden. So kann eine Trennung nach den Siedepunkten der Analyten erfolgen.