Traurigkeit und Depressionen in der Pubertät?

5 Antworten

Ja, das kommt von der Pubertät, das haben fast alle Kinder wenn sie dabei sind erwachsen zu werden. Nicht umsonst sagt man, dass man während der Pubertät eine Baustelle im Kopf hat, man kommt nicht mehr hinterher, alles ist ein großes Durcheinander.

Als meine Tochter so alt war wie du, fiel mir auf, dass sie plötzlich sehr ruhig wurde. Normalerweise quatscht sie einen taub aber plötzlich war sie nur noch ruhig. Und dann wieder total schlecht drauf, alles war nur noch eine große Sche.ße, egal was ich gesagt oder gemacht habe, war blöd und falsch und ich war selber davon genervt. Ich wünschte, ich wäre gelassener gewesen.

Aber meine Tochter hat dann angefangen zu heulen, immer wieder und sie hat auch gesagt, dass sie keine Lust mehr auf den Mist hat. Sie war total daneben.

Ich bin nicht immer gut damit umgegangen weil ich auch oft nicht wusste was jetzt richtig oder falsch war. Aber meine jetzt erwachsene Tochter sagt heute noch, dass die Pubertät richtig schlimm für sie war.

Sprich mit deiner Mutter darüber, sag ihr wie du dich fühlst und dass sie Geduld mit dir haben muss. Alles was du machst ist keine böse Absicht, du bist selber in einem Ausnahmezustand, da kannst du keine Rücksicht auf andere nehmen.

Vielleicht hilf dir das weiter, wenn es schlimmer werden sollte, kannst du mit einem Arzt darüber reden. Alles Liebe für dich.

Eieiei, Du legst ja ganz schön los! Zunächst mal: ja, ich nehme Dich schon ernst. Aber das hätte ich auch ohne die Vorrede Deinerseits. Jetzt weis ich eigentlich gar nicht mehr, was ich eigentlich noch antworten darf, ohne Dir auf den Schlips zu treten... merkst Du was? :)

Klar gehört es zu einem gewissen Maß zur Pubertät, dass man den einen oder anderen Hormonkoller bekommt und seine Emotionen und Impulse nicht mehr so gut im Griff hat. Zoff mit den Eltern gehört dazu und stellt auch einen Teil des Abnablungsprozesses dar. Man will ja auch auf eigenen Beinen stehen, da muss man sich eben abgrenzen. Das ist soweit ja alles in Ordnung.

Scheinbar gehst Du Dir aber selber ein wenig auf die Nerven mit Deinen Depri-Gedanken, und selbst Freundinnen finden, es übersteigt ein normales Maß. Ich rate Dir also, einfach mal bei einem Kinder-/Jugendpsychiater vorbei zu schauen und dort Deine Sorgen vorzutragen. Ein Fachmann kann sicher am Besten beurteilen, was Du jetzt brauchst, damit das Leben wieder easy wird. Und Deine Mutter hat sicher auch Interesse, dass Ihr zuhause weniger zofft und es Dir gut geht, oder? Geht mal da hin!

Hey erstmal, ich kenne das Gefühl, dass du auch gerade erlebst! Man kommt sich so alleine vor und weiß den genauen Grund nicht. Alles scheint doof zu laufen und macht einfach keinen Sinn mehr in seinen Augen. Die normalsten Dinge scheinen plötzlich anders auszusehen, zumindest sieht man sie anders. Du solltest vielleicht mal mit deiner Mutter darüber reden! Es kann wirklich sein, dass das nur die Pubertät ist und "bald" vorüber geht. Wenn ich mich so fühle zum Beispiel, dann mache ich was mit Freunden, um mich nicht alleine zu fühlen oder mache Sport, lenke mich sonst irgendwie von diesen Gedanken ab. Vielleicht wäre eine Therapeuten auch ratsam, mit der du einfach mal über alles reden kannst und die deine Situation schon ernster nehmen kann! Alles Gute.

In der Pubertät ist es ganz normal das man sich von seinen Eltern genervt fühlt und sich eventuell mal in einem Tief befindet. Wie du aktuell. Komm auf keine dummen Gedanken, meist geht das nach einer Weile vorbei. Ich hatte auch oft Tiefs in meinem Leben als ich mir Gedanken über die Zukunft gemacht habe. Solche Phasen sind ganz normalen und kommen öfters im Leben. Falls du aber wirklich nicht klar kommst mit deinem Problemen, und du Selbstmordgedanken hast, wende ich evtl. an eine Vertrauensperson (Eltern, Freunde - einfach jemand dem du vertraust). Es hilft viel wenn man mit jemandem über seine Ängste und Sorgen reden kann. :-) Kopf hoch !

Das ist die Pubertät - geht vorbei. Such Dir eine Aufgabe, mach Dir Gedanken, wie die Zukunft (Beruf) aussehen soll und was Du jetzt da schon machen könntest. Schreib Tagebuch. Mach 1 bis 2 x die Woche Sport. Die Kindheit ist zu Ende und Du übst mit Problemen fertig zu werden, bzw. Dich gerade jetzt nicht "vor ein Auto zu schmeissen".