Tierkrankenversicherung oder Kostenlimit für OPs definieren?

3 Antworten

Es gibt auch OP-Versicherungen, die vor allem die teuren OP-Kosten tragen. Die sind weitaus günstiger als eine Tierkrankenversicherung.

Ich würde auf so eine Versicherung nicht verzichten.

Eine OP kann bei einem Tier ganz schnell einmal mehrere tausend Euro kosten, würdest du dein Tier einschläfern lassen nur weil du das Geld nicht ausgeben willst oder nicht hast?

Schaue dir einmal die Antwort von florestino an, es gibt reine OP-Versicherungen die weitaus günstiger sind als eine Tierkrankenversicherung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe Katzen und weiß einiges über der deren Haltung.

Die Entscheidung für eine Einschläferung sollte man niemals von den Kosten, sondern ausschließlich von der Prognose nach Einschätzung des Tierarztes abhängig machen! Wenn es also für dich ein Kostenlimit für tierärztliche Behandlungen gibt, dann schließ eine Tierkrankenversicherung ab.

Den Weg über Rücklagen sollte man meiner Ansicht nach nur gehen, wenn man diese bereits hat. Man kann sie dann über zusätzliche monatliche Rücklagen weiter aufstocken. Aber dieser Grundstock sollte bereits bei Anschaffung vorhanden sein, weil der Ernstfall halt leider auch recht früh im Leben eines Tiers eintreten kann. Ist man da noch gerade am Anfang mit den Sparen, reicht das Geld halt vielleicht nicht aus... Auch hier ist dann der Weg über die Versicherung der empfehlenswertere.


Neelix13  19.11.2023, 19:38

Meine Altkatze wollte keine Versicherung mehr aufnehmen, ansonsten stimme ich dir zu.

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HappyMe1984  19.11.2023, 19:39
@Neelix13

Ja, bei älteren Tieren wird es schwierig, noch eine Versicherung abzuschließen. Nicht schön für diejenigen, die sich bewusst für ein älteres Tierschutztier entscheiden... Und leider auch ein weiterer Faktor, den man bei der Entscheidung für ältere Tiere berücksichtigen muss!

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Neelix13  19.11.2023, 19:42
@HappyMe1984

Für meine Altkatze (15) habe ich ein Sparkonto, die anderen beiden sind tierkrankenversichert.

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