Taekwondo Kämpfe Pflicht für die Gürtel?

3 Antworten

Übungskämpfe gegen andere gehören zum Training dazu, deshalb wirst du nicht darum kommen zu kämpfen, zumal es überhaupt nichts bringt wenn man die Techniken nur theoretisch übt, sie aber nie in einem Kampf lernt anzuwenden 🤨

Wenn du nicht kämpfen willst, dann verstehe ich nicht warum du eine Kampfkunst lernen willst, vor allem bis zum Schwarzgurt dauert es Jahre daher ist es völlig unrealistisch nicht kämpfen zu wollen bzw den kämpfen aus den weg zu gehen um die Dan Prüfung zu bestehen 🙄

Fragen kannst du ja, ich bezweifle jedoch, das es eine Schule gibt die das so handhabt

Woher ich das weiß:Hobby
lunacata 
Fragesteller
 24.12.2020, 18:17

Übungskämpfe (Sparring) sind daher Pflicht ja? Wie sieht es mit richtigen Wettkämpfen aus um an den Gürtel zu kommen?

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RefaUlm  24.12.2020, 18:20
@lunacata

Also beim Aikido und diversen anderen Kampfsportarten ist es Pflicht, kann mir nicht vorstellen, das es da beim Taekwondo anders ist

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Guten 2. Weihnachtstag,

Kampfsport ohne Kampf ist nur noch irgendein Sport!

Aber, dafür ist Taekwondo eben Taekwondo ;-) Denn um Kämpfen in Form von Sparring kommst Du nicht herum - allerdings ist die Teilnahme an Kampfturnieren keine Pflicht um sich gürteltechnisch weiterentwickeln zu können. Sparring ist Teil der überwiegenden Gürtelprüfungen.

Dieser Sparringteil in den Prüfungen ist relativ kurz und den Altersklassen und dem Können angepasst. Rücksichtnahme (im Falle einer starken Leistungsdifferenz zwischen den beiden Prüflingen) ist Pflicht. Ich habe es erlebt, dass ein Prüfling keine Rücksicht nahm, in der verwarnt wurde, nichts änderte und schließlich deswegen nicht bestanden hat.

Jenachdem wo Du wohnst, kannst Du Dir ein paar Schulen ansehen und auch fragen, ob die Schule eher kampforientiert, oder eher technikorientiert ist.

Woher ich das weiß:Hobby

Egal ein tkd Typ mit nem Dan würde nichts gegen einen MMA fighter mit 2 Jahren Training machen können