Systematische Literaturrecherche?

1 Antwort

Man sucht nur mit einem Suchbegriff bzw. einer Kombination aus Suchbegriffen, wenn man das Ergebnis modifizeiren/einschränken möchte.

Weiter Suchbegriffe sind dann andere Themen.

Aber so ganz verstehe ich deinen Knoten im Kopf nicht.

Wenn du über 1000 zugängliche und seriöse Artikel hast, dann ist dein Suchbegriff nicht konkret genug und braucht mehr Einschränkungen.

Rendric  21.04.2022, 14:21

Ein Ausschnitt aus meiner Bachelorthesis zur Forschungsmethode "Literaturrecherche":

Beide Werke wurden über den virtuellen Katalog der Saarländischen Universitätsbücherei mit dem Schlagwort „Sterbebegleitung“ und der Reduktion auf „Sterben“ entdeckt. Über die Onlinebücherei der IU wurde das Buch „Basale Stimulation. Das Handbuch“ in der aktuellsten Ausgabe (2019) von Mohr, Zündel und Fröhlich über das Stichwort „Basale Stimulation“ gefunden. Zusammen mit dem Werk „Basale Stimulation in der Pflege“ (2016) von Bienstein und Fröhlich bildet es die theoretische Grundlage zur Erklärung der Basalen Stimulation und des aktuellen Forschungsstandes. Auch die Ableitung erster konkreter Maßnahmen wurde so ermöglicht. Als praxisnäher zeigten sich die Werke „Was wir noch tun können!“ (Kostrzewa & Kutzner, 2013) und „Basale Stimulation in der Palliativpflege“ (Walper, 2016), welche über die Googlesuche mit der Kombination der Stichworte „Basale Stimulation sterben“ entdeckt und auf Nachfragen von der IU angeschafft wurden. Ebenfalls gute Handlungsempfehlungen findet man in dem Werk „Anleitung zum guten Sterben“ (Mihm & Bopp, 2016), welches nach einer Googleempfehlung käuflich erworben wurde. Ausschlaggebend bei der Wahl der Literatur war besonders die Aktualität. Es wurden die neusten 3 Sterben mit allen Sinnen: Basale Wahrnehmung und Angebote im Sterbeprozess Werke zum Thema und die aktuellsten Auflagen als Quelle genutzt

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