Stimmt es dass immer weniger Schüler lesen können?

2 Antworten

ja stimmt schon, dass das Leseverständnis abnimmt. Es wird halt immer am Durchschnitt gerechnet. Und da fließt halt auch das Leseverständnis der Flüchtlinge (egal woher) mit ein.

Ich gebs ja zu Ich bin schon auch manchmal zu faul jetzt nen Tippfehler zu korrigieren, wenn ich in Internet anonym schreibe. Sonst aber lege ich da schon wert drauf.

Und gelesen(also Bücher) wird halt immer weniger. Weils oft anstrengend ist. Beim Lesen muss man sich wesentlich mehr konzentrieren und das Hirn anstrengen als beim daddeln.

Vorgelesen wird auch immer weniger. Weil die Eltern keine "Zeit" haben, es zum Teil selber nicht mehr kennengelernt haben. Wie sollen es dann die Kinder lernen?

Ja, dazu gibt es immer wieder mal Studien, z.B. für Grundschüler Deutsch/Mathe:
https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2021/Bericht/

Aus der Präsentation: Signifikant negative Trends in den erreichten Kompetenzen in allen untersuchten Fächern und Kompetenzbereichen im Zeitraum 2016-2021.
Kompetenzrückgang in Deutschland insgesamt entspricht einer Lernzeit von ca. einem drittel Schuljahr im Lesen, einem halben Schuljahr im Zuhören, einem viertel Schuljahr im Bereich Orthografie und einem viertel Schuljahr im Fach Mathematik.
Anteil der Kinder, die die Mindeststandards verfehlen, ist hoch und hat sich noch einmal deutlich erhöht; ungünstige Entwicklungen in fast allen Bundesländern.