Ist das nicht so, wenn man sich vor etwas fürchtet also die beständige Angst hat z.B zur Schule zu gehen, weil man da gemobbt wird, dass man daraus den Hass ableitet?

Stimmt diese Aussage von Meister Yoda:"Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid."? (Schule, Psychologie, Politik)

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EarthCitizen20

Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

Psychologie, Philosophie und Gesellschaft

10.02.2019, 12:26

Hallo BaerP96,

was die Autoren Meister Yoda in den Mund gelegt haben, dem stimme ich zu.

Es ist die Furcht, die uns unterlegen macht. Die Unterlegenheit und auch eine Ohnmacht lässt uns - auch dem gegenüber selbst - wütend machen. Und so mag manche Wut eskalieren.

Etwas anderes ist es, wenn wir vor einer Bedrohung stehen (z.B. Mobbing). Während die Mobber gesellschaftlich etabliert straffrei handeln, findet sich für das Opfer keine Lobby. Damit entsteht wieder Ohnmacht, aus der selten heraus mehr als Hass entsteht.

Würde der Mobber dann so ganz zufällig vor einen einfahrenden Zug fallen, entstünde großes Leid.

Im Beispiel des Mobbing geht es darum, eine vertraute Person (das darf die Schulleitung sein) als Yedi-Ritter zu gewinnen, die dem Mobber in eigener Weise entgegentritt (im leitenden Amt). Diese Person fürchtet den Mobber nicht - aber der die Möglichkeiten der Person, mit ihm umzugehen (Verweis von der Schule, unterstützung einer strafrechtlichen Verfolgung z.B. in Folge eines Überfalls).

Es entsteht bei dieser Person keine Wut, damit auch in der Folge kein Hass. Sie handelt ihrer Mission gemäß - wie es ein Yedi-Ritter tun würde.

Mit vielen lieben Grüßen

EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung