Stimmt die Aussage das je verliebter ein Mann in eine Frau ist, desto schüchterner und nervöser wird er? Gerade wenn er gar kein schüchterner Mann ist?

Ja, das stimmt, weil das Gehirn in dieser Situation seine Funktion weitgehend einstellt.

Ja die Aussage ist richtig. Es liegt daran, dass sein Kleinhirn die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin anregt, und zwar je mehr, desto mehr er verliebt ist. Die tatsächlichen äußeren Umstände und auch sein Bewusstsein haben darauf wenig oder gar keinen Einfluss; es kann nur beobachtend feststellen, dass er sich total verunsichert fühlt. Da kann es dann passieren, dass sie ihn in ihr Bett locken will und er vor lauter Verliebtheit gar nicht potent ist.

Das ist abhängig von der jeweiligen Persönlichkeit und kann man pauschal nicht Beantworten. Es gibt bestimmt einige Männer da draußen die eigentlich selbstbewusst sind, aber wenn sie Ihren Schwarm treffen nervös werden, weil sie alles richtig machen wollen.

Nein, keine dieser pauschalen Aussagen stimmt. Menschen sind verschieden und reagieren komplett unterschiedlich!

• Für die meisten Männer trifft das zu. Im Einzelfall kann das natürlich anders sein.
• Je mehr einem Mann an einer bestimmten Frau liegt, desto schüchterner ist er meistens und umso eher verstellt er sich ein wenig. Je egaler einem Mann eine Frau ist, desto souveräner, selbstbewusster und authentischer tritt er auf.
• Das ist natürlich grundsätzlich eine tragische Situation: Frauen stehen ganz besonders auf selbstbewusste Männer und fühlen sich ausgerechnet zu jenen hingezogen, die zumindest statistisch weniger von ihnen wollen. Möglicherweise ist das eine Ursache, warum Partnersuche so schwierig ist und oft Menschen zusammengeraten, die gar nicht wirklich so gut zusammen passen.
• Es gibt aber natürlich schon schmerzbefreite Typen, die kaum unsicher oder schüchtern werden.