Stille?
Wie beschreibt man Stille am besten?
4 Antworten
Kommt auf die Situation an.
Es gibt keine hunderprozentige Stille in der natürlichen Welt. Es gibt von überall immer irgendein Geräusch.
In einem Wald das ferne plätschern eines Bachs, das Rascheln eines Gebüsches oder der Wind in den Bäumen. In einer Wohnung wäre es zB das gelegentliche Surren des Kühlschranks, das Ticken einer Uhr oder das Leben auf der Straße in der Distanz.
Auf jeden Fall ist da immer der eigene Herzschlag, den man wahrnehmen kann, wenn es nichts anderes wahrzunehmen gäbe.
Wenn Du Stille beschreiben möchtest, beschreib die Geräusche, die durch die Stille in den Vordergrund treten. Oder beschreib, wie der Charakter mit dieser Stille umgeht - wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Menschen in absoluter Stille (schalltote Kammer) nicht lange gut klarkommen.
Je nachdem, wie du sie darstellen willst, mit positiven oder negativen Beispielen.
- wohltuend = nach Wochen wieder ungestört (aus)schlafen können
- beängstigend = nur die Geräusche seines/ihres Tinnitus
Hallo,
der Duden hilft - auch online und kostenlos - https://www.duden.de/rechtschreibung/Stille
Du könntest ja aber auch kreativ werden.
Stille ist das, was man hört, wenn
- ein Wattebauch zu Boden fällt.
- eine Büroklammer auf den Teppichobden fällt.
- Leute schweigend ins Gespräch vertieft sind.
usw.
AstridDerPu
Die Stille (von althochdeutsch stilli: ohne Bewegung, ruhig, ohne Geräusch) bezeichnet in der deutschen Sprache die empfundene Lautlosigkeit, Abwesenheit jeglichen Geräusches, aber auch Bewegungslosigkeit. Ihre umgangssprachliche Steigerung ist die Totenstille. Gegenbegriffe sind Geräusch, Lärm und Ähnliches. Stille ist bedeutungsverwandt, aber zu unterscheiden vom Schweigen.
(von Wikipedia)