Ständig unglücklich und frustriert?
In meinem Leben gibt es nichts Erfreuliches mehr. Mein Job macht mir zu schaffen. Ich arbeite in einem "Team", das kein Team ist und wo jeder den anderen gegen die übrigen ausspielt. Es wird getuschelt und gehetzt über die Kollegen, oder man wird einfach ignoriert. Der Teamleiter hat seine Vorlieben und ist nur bei bestimmten Personen ambitioniert, diese in neue Aufgaben zu unterweisen. Die anderen lässt er "links liegen". Bisher habe ich mich durchgeboxt, aber es zehrt an meinen Nerven. Ich kann mir nicht erlauben, arbeitslos zu werden, da ich Alleinverdienerin bin. Alles hängt von mir ab. Dabei werde ich 63 und fühle mich oft überfordert. Mein Mann erwartet gute Laune von mir, wenn ich abends heim komme. Er empfiehlt einfach, dass ich mich mehr wehren soll. Aber seine Ratschläge sind unbrauchbar, da er mit diesem Verhalten andere nur "verprellen" würde. Er ist mir also keine Hilfe. Am liebsten würde ich Schluss machen. Dann hätte ich wenigstens meine Ruhe.
2 Antworten
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Hast du mal einen arbeitswechsel in Betracht gezogen?
Und das heißt ja nicht das du deine andere Stelle direkt aufgeben musst, du kannst ja erstmal dort bleiben und dich gleichzeitig um orientieren und wenn du wo anders etwas findest kannst du ja wechseln und dort anfangen
Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit?
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deinen weiteren Weg 🙏
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Das haben ich und einige meiner Kolleginnen schon versucht. Es gestaltet sich aber sehr schwierig zur Zeit. Und in meinem Alter ist es noch schwerer. 😢
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An deiner Stelle würde ich mir eine Katze heim holen. Von ihr lernst du nicht nur mehr Ruhe und Gelassenheit, sondern du freust dich schon bei der Arbeit, wieder heimzukehren. Das wird sich auch positiv auf deine Arbeitskollegen auswirken
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Als Teamleiter ist man aber verpflichtet, allen gleich viel behilflich zu sein. Ich bewerbe mich schon regelmäßig anderweitig. Geht nur alles nicht so schnell.
Nicht ich bin das Problem (in diesem Fall wirklich nicht!) sondern die anderen! Eine Katze wäre in meiner Zweitwohnung wohl nicht die richtige Lösung. Außerdem möchte ich keinem Tier zumuten, den ganzen Tag allein zu sein.