Sperrschicht in Hauswand?
Ich habe mittlerweile gelernt, dass in einer Mauer, um kapilare Feuchtigkeit zu verhindern, eine Sperrschicht eingearbeitet wird. Mein Haus ist aus den 60ern, daher ist hier Dachpappe genommen worden. Die Sperrschicht ist dann ja immer 1 Stein über den Sockel eingebracht. Ist es dann aber nicht so, dass das Fundament und der Sockel möglicherweise Nass wird und bleibt?
Ich stelle mir die Frage, weil der Boden im Keller relativ Nass ist.
2 Antworten
Wenn man es richtig macht, kommt eine Pappe unter das Mauerwerk. Dann eine Lage auf die erste Schicht und eine Lage unter Decke.
Unter der Bodenplatte sollte eine kapillarbrechende Schicht sein. Und um die Bodenplatte, vorzugsweise tiefer als die Bodenplatte, eine wirksame Drainage installiert sein. Wenn man es optimal macht verlegt man die Drainage auch unter der Bodenpalatte und schliesst sie an der äußeren Drainage an.
Das fundament bzw der boden hat dementsprechend andere sperrschichten.
Beispiel eine kapilarbrechende Schicht