Spanisch oder Biologie in der Oberstufe?
Spanisch habe ich seit der 8. Klasse und stehe so auf einer 3, habe aber schon recht viele Probleme beim Schreiben von Texten und mochte nur die Vokabel- und Grammatikaufgaben. Wenn ich Spanisch nehmen würde hätte ich Biologie 2 stündig, jedoch wenn ich Biologie nehme, hätte ich Spanisch gar nicht mehr. Was Biologie angeht finde ich vieles interessant - versteh aber nicht viel Chemie und werde es auch abwählen. In Bio stehe ich auch auf einer 3. Ich brauche Hilfe... Hat jemand Erfahrung?
5 Antworten
Was willst du denn später machen/studieren? Wenn es eine Sprach oder Kommunikationsausrichtung sein soll, dann natürlich Spanisch. Andererseits kann man Sprachen auch so lernen und im Studium eh nebenbei als Zusatzkurs. ich würde Biologie nehmen, weil es dienen "naturwissenschaftlichen" Horizont erweitert. Außerdem sind viele Biologiestudenten der reinen Chemie nicht mächtig, ist also kein wirkliches Problem, irgendwie haben die es auch durchs Abitur geschaft.
Es gibt nur ein Oberthema was wirklich intensiv mit Chemie zu tuen hat von 4 Themen....das ist die Neurobiologie....in Sachen Genetik gibt es nur bisschen Chemie ( Fotosynthese) ... ökologie und Evolution Nähe zu kein Chemie !! Bio ist viel auswendig lernen,aber machbar...wählen dennoch Spanisch weil dort gibt es außer paar Regeln nicht viel zu lernen
Ich habe Abitur gemacht und bei mir gab es kein Mikrobiologie... Wir hatten es seperat gemacht...aber kann bei jeden vaarieren..
Ah ok, ich hab jetzt allgemein Biologie bzw. Biostudium gemeint. Kann sein, dass es im Abitur anders ist. Kann mich zumindest an Genetik, Evolution und Ökologie in Abi erinnern.
Ich bin in meinen Bioabi komplett ohne Biochemie ausgekommen. Ich weiß nicht, wie das in deinem Bundesland aussieht, aber wir in Bayern können im Kolloquium ein Halbjahr streichen und aus einem anderen den Schwerpunkt wählen. Wenn du dann schlau wählst, hast du nur einfache Themen wie Evolution, Ethologie oder Ökologie. Wobei ich Neuro auch noch recht einfach und leicht zu lernen finde.
Ich würde auch eher spanisch nehmen, Bio hast Du dann ja trotzdem noch (was ich nicht so ganz verstehe, aber mein Schulleben ist auch schon laaange her). Wenn Du nicht ausgerechnet Naturwissenschaftler werden willst, kämest Du mit Spanisch jedenfalls weiter.
ich denke jetzt einfach mal an die zukunft... wenn du nicht jetzt schon weißt, dass du auf jeden fall was biologiehaltiges beruflich machen willst, dann nimm auf jeden fall spanisch und häng dich da rein und lass bio sausen...
(sehr gute) fremdsprachenkenntnisse helfen dir in so gut wie jedem job weiter... biologie nur, wenn du auch was damit arbeiten willst.
p.s. bin selbst molekularbiologe.
Ökologie und Evolution ist ein Thema, Mikrobiologie ist das vierte. Und sowohl da, als auch in Stoffwechsel ist Biochemie extrem wichtig.