Sollte Ungeimpften die Krankenhausbehandlung wegen einer Coronainfektion verweigert werden / privat zahlen müssen?
Sollten Ungeimpfte die Krankenhausbehandlung aus eigener Tasche (VORKASSE) bezahlen und andernfalls nicht behandelt werden?
Singapur hat das bereits durchgesetzt:
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
10 Antworten
Sie werden es aber hinnehmen müssen, dass Ärzte und Pflegekräfte es leid sind bei diesen Patienten 100% zu geben.
Ich hoffe nicht, dass bei der Aufnahme danach gefragt wird, ob jemand die Impfung verweigert hat. Wenn man hier Unterschiede in der Behandlung der Patienten machen würde und ginge es nur um einen professionellen Umgangston, dann hat man den Beruf verfehlt! Solche Menschen, sollte man nicht auf Menschen loslassen
Wir haben noch nicht einmal eine Impfpflicht. Dafür gäbe es absolut keine rechtliche Grundlage.
Davon abgesehen hielte ich davon nichts.
Wenn die Krankenhausbetten nicht ausreichen, sollten andere Priorität haben. Vorkasse wäre zu krass, aber man könnte hinterher deren Krankenkassenbeiträge erhöhen.
Für volljährige Nichtschwangere, die sich freiwillig gegen eine Impfung entscheiden, obwohl sie sich impfen lassen können (bzw für die eine STIKO Empfehlung vorliegt) sollte ein Eigenanteil in Höhe von 80% selbst zu tragen sein.
Weil ich es als asozial empfinde, wenn jemand volljähriges Nichtschwangeres, der sich impfen lassen kann und bei dem keine medizinischen Gründe dagegen sprechen, Krankenhausbetten belegt, deren Notwendigkeit er mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst verursacht hat.
Wenn diesem Jemand egal ist, dass aufgrund von Überlastung z.B. lebenswichtige Operationen anderer Menschen verschoben werden müssen, weil er eine medizinische Behandlung braucht, die er mit Impfung höchstwahrscheinlich gar nicht benötigt hätte, sollte man diesen asozialen Standpunkt nicht allein den Krankenkassen anlasten. Ein solcher Impfgegner kann doch sehr gut alles nur auf sich bezogen betrachten. Dann soll er doch auch auf sich bezogen handeln.
Krankenhausbetten belegt, deren Notwendigkeit er mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst verursacht hat.
Also Raucher, Sportler, dicke Menschen, alte Menschen, die im Herbst unterwegs waren, Menschen mit Herzinfarkt, die ihr leben lang gestresst waren? All diese Menschen haben das selber mit verursacht.
Das stimmt. Wenn es gegen Lungenkrebs, Sportschäden, Adipositas, Herzinfarkte usw 1 Spritze gäbe, die das Problem auf ein Minimum reduzieren kann, und die die Selbstverursacher freiwillig ablehnen.. dann ja - wär ich ebenfalls für einen Eigenanteil.
Damit magst du Recht haben. Nur da sich die Leute hier verhalten, wie sie sich verhalten, wird eine Vermeidung von COVID ohne Spritze nahezu unmöglich sein. Gäbe es zB nur eine Empfehlung statt einer Pflicht, Maske zu tragen, würden sicherlich nur noch einzelne Personen Masken aufsetzen. Was willst du da tun, wenn du die Krankenhäuser nicht überbelegen willst? Irgendwelche Ideen?
Es gibt einen sichtbaren Zusammenhang zwischen der Spritze und dem Großteil an schweren COVID Krankheitsverläufen bei Nichtnutzung. Das reine Infektionsgeschehen bewirkt nicht automatisch eine hohe Hospitalisierungsrate.
ich kann nur den Kopf schütteln..... da geht schon die nächste asoziale Flickschusterei los....
Warum denn die Leute noch umständlich ärztlich versorgen, wo sie doch anderen die Betten wegnehmen - am besten doch gleich entsorgen, nicht wahr?
Au weia.
Singapur ist dann doch etwas anders strukturiert.
Es ist wirklich erstaunlich, wie asozial das Thema Leute werden lässt.