Sollte Schule freiwillig sein (pro und kontra)?
Man könnte doch einfach Leistungstests machen wo man den Wissensstand abfragt. Dann müsste man nur für "Klassenarbeiten" in die Schule gehen.
8 Antworten
Das geht mit Erwachsenen an der Uni.
Kinder sind meistens noch zu uneinsichtig, um zu Hause von allein zu lernen. Nur wenige Eltern haben das Fachwissen und die Zeit, ihren Kindern abends alles beizubringen. Dass alle genug lernen, kann man darum am leichtesten in einer Schule sicherstellen.
Außerdem hat Schule auch eine soziale Funktion: Man kommt dort mit Kindern aller im Ort lebenden Schichten und Kulturen zusammen. Würde man sich dort nicht lässig kennenlernen, wäre das Risiko hoch, dass man sich später diskriminiert. Gerade streng ideologische Eltern würden ihre Kinder abschirmen und ungestört indoktrinieren.
nein, sollte es nicht.
Ich finde schon, ja.
Schule sollte keine Pflicht sein, da jeder mit seinem Leben machen kann was er will.
Niemand sollte zu etwas gezwungen werden.
Gibt keinen für Schule wenn man es auch schafft ohne zu lernen.
Die meisten sind in den jungen Jahren nicht einsichtig genug von sich aus zu lernen. Ich meine das momentane Schulsystem ist nicht gut , jedoch Schule Ansich schon da man so die Kinder "zwingt" am Ball zu bleiben bis sie sich ihre eigenen Vernünftige Meinung bilden können . Ich meine nach der 9ten klasse ist die Schulpflicht ja sowieso um...
Man könnte es doch trotzdem versuchen sich Wissen von außerhalb der Schule anzueignen?
Jede Wette, dass keiner lernt, wenn die Schulpflicht abgeschafft wird. Dann hängen alle nur noch am Smartphone oder am PC und nerven die Erwachsenen.
Heute schon hat man einen großen Anteil von Schulabbrechern oder Jugendliche, die keinen Abschluss schaffen.
Arbeitgeber schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn jedes Jahr die zukünftigen Azubis in den Betrieben aufschlagen - jedoch nicht aus Begeisterung.
Der Anteil funktioneller Analphabeten beträgt in Deutschland ca. 7,5 Mio.
Dat wird wohl nix, wenn man noch ,,freiwillige" Schule einführt.