Sollte man sein Leben erstmal in Griff bekommen, bevor man eine Beziehung mit einer Frau will?
Ein Partner will gluecklich werden.
Ein Partner will Spass haben.
Wenn man schon problematisch ist, sollte man erstmal mit sich zufireden sein, bevor man andere belastet.
10 Antworten
Nicht unbedingt.
Was heißt Beziehung will? Wenn es passt und der Partner dich akzeptiert auch mit Problemen ist das doch auch okay.
Ein Partner kann einen auch unterstützen.
Naja, wenn man die Frau schon darauf angesprochen hat ob sie ein Problem damit hat, dann hast du Antwort. Vielleicht kann sie dir ja dabei helfen.
Wenn das nicht zutrifft musst du erst mal überlegen, ob es sich bei "mit sich zufireden sein" um ein Problem mit deiner Meinung handelt z.B. du findest, dass deine Nase zu Groß ist oder ob es sich um ein wirkliches Problem handelt wie z.B. eine Messi Wohnung. Bei erstem sollte es eher kein Problem darstellen.
Logisch. Wenn das Fundament nicht stimmt, stürzt das Haus ein.
Manch einer bekommt sein Leben erst dann in den Griff, wenn er eine Frau kennen lernt, die ihm zeigt, dass das Leben lebenswert ist.
Richtig! Aber eher und statt oder, denn das eine schließt das andere nicht aus.
Ich glaube es ist wichtig oder zumindest von Vorteil für die eigene Psyche, wenn man zumindest einen Grundstock an Selbstwertgefühl und Selbstliebe hat, damit man sich emotional nicht so krass von ner anderen Person (/anderen Personen) abhängig macht.. Natürlich lernt man aber nie aus und ein Teil der Beziehung ist, diese Schritte auch zusammen zu gehen. Aber das "die einem zeigt, dass das Leben lebenswert ist" kann, finde ich, halt u.a. nach einem gewissen Grad emotionaler Abhängigkeit klingen.. (was ja teils auch voll ok ist, denke ich)
Ich für meinen Teil projiziere (zumindest am Anfang) all meine Gefühle in ner Situation auf die Menschrn um mich herum, kanns zwar mittlerweile bisschen reflektierter wahrnehmen, aber kann eben auxh zu falschen Schlüssen führen. Aber klar, ne Beziehung kann einem Halt geben, keine Frage..
Du hast völlig recht. Wichtig ist, dass man sich ergänzt und nicht einer den anderen dominiert.
Bei meiner ehemaligen Arbeitskollegin habe ich es erlebt, wie eine schüchterne, unsichere Frau mit wenig Selbstwertgefühl durch ihren Lebenspartner gerade zu aufgeblüht ist. Jetzt macht sie einen selbstbewussteren und zufriedenen Eindruck.
Wäre ich ein Dichter würde ich sagen: Sie war ein Mauerblümchen, dass die Mauer gesprengt hat und erblüht ist ;-)
Bloß nicht. Wage es nicht. Das meine ich ernst!!! Kontrolle hat nichts mit Vertrauen zu tun.
Denn was soll man bitte greifen wollen, um zu berühren, was man nicht ist, statt berührt zu sein, wie es mit einem durch geht? Und wieso sollte man haben wollen, was man nicht ist, statt alles zu wollen, was man ist?
Wenn du wirklich dich schätzen willst, höre auf zu glauben, das du schlecht für andere bist. Damit tust du niemanden einen Gefallen, der vielleicht kurz daran denkt, wie schön du bist. Denn es wird zu gut sein, damit es wahr für dich ist. Du willst ja nicht mit dir selbst beschenkt sein, sondern dich beweisen.
Und schon viele haben erfahren, das man sein Herz nicht geben kann, ohne das jemand vertrauen möchte, das man selbst wirklich ohne jeden Zweifel von innen strahlt.
Noch schlimmer, diese denken, das der Beobachter, der Schönheit sieht, diese einen gibt, statt einfach zu glauben, das man liebenswürdig ist.
Und in den Sinne bist du auch nicht schwach. Vielleicht etwas, aber wir werden ja auch schwach dabei, wie wir wirklich fühlen. Stärke ist hier ein schlechter Schutz, wenn man wirklich bewegt ist.
Oder man lernt das eigene Leben genug zu schätzen..