Sollte Herr Aiwanger zurücktreten?
Wegen seine Jugendsünde
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
6 Antworten
Ganz ehrlich - drehen in Absurdistan jetzt alle völlig am Rad, weil irgendwer mal irgendwann in seiner Jugendzeit was auch immer für Dummheiten angestellt hat?
Muss ich jetzt auch in den Steinbruch, reichen stattdessen auch drei Awe Maria oder kann ich meine Jugendsünden auch in Bitcoin begleichen? Ich hätte auch noch ne Rewe Gutscheinkarte oder 10 % Rabatt für Schuhe von Schuh-du-bi-du.
Ich gebe es ja zu, das wir uns auf Klassenfahrt mit den Mädels an den Strand verdrückt haben. Die Bong und das Bier, puh, die lagen schon da. Ne, quatsch. Die wundern einfach so angespühlt. Also, hallo, ich „scholze” mal jetzt, das ich, also wir alle und die anderen, sich nicht daran erinnern können. Man weiß von nichts.
Nein, er sollte nicht zurücktreten.
Wenn ich mir anschaue, wann und durch wen diese Vorwürfe in die Öffentlichkeit gebracht wurden, dann hat das Ganze für mich schon einen gewissen Beigeschmack.
Ausserdem sollte man auch bedenken, wie lange das zurückliegt und in welchem Alter er zu diesem Zeitpunkt war.
Es ist schon beachtlich, dass da in einer gewissen Taktung Meldungen nachgeschoben werden, nachdem die beiden Vorwürfe 1) Verfasser und 2) Verbreiter gewesen zu sein, nicht wahrheitsgemäß waren. Da hat offenbar auch der Ruf einer Zeitungen gelitten.
Schon allein weil die Situation/Aktion ihm daraus irgedwas drehen zu wollen maximal abern ist. JEDER hat schon "Mist gebaut" darf man ihm das niemals verzeihen? Wichtig ist doch das was er jetzt tut (oder eben nicht), und dass er sich entwickelt hat.
Nicht wegen einer Jugendsünde, sondern eher wegen des Herumlavierens