sollen stierkämpfe verboten werden weil es oft zu verletzungen kommt bei den teilnehmern?

9 Antworten

wie wärs mit einem Verbot von Stierkämpfen wegen des dadurch entstehenden Tierleides? Dass sich die Menschen dabei verletzen ist in meinen Augen nur recht und billig- wer sich mit sowas unterhält, der hat verdient, was daraus resultiert. (Wenn jemand mit Messern jongliert und sich dabei verletzt, dann schreit ja auch keiner nach nem Messerverbot- selbst schuld wenn man sich wissentlich und willentlich in gefährliche Situationen begibt)

Ich bin für ein Verbot für Stierkämpfe, weil die Tiere brutal gequält werden nur zur Belustigung von hirnverbrannten Zuschauern.

Ich freue mich immer, wenn die ihre Peiniger im wahrsten Sinne des Wortes auf die Hörner nehmen.

Die zwingt ja keiner.

Anders als den Stier, der außerhalb seiner schützenden Herde Todesangst hat und deswegen angreift

NEIN, wozu.

Ich bin sogar der Meinung, die Hörner müssten richtig schön scharfkantig und spitz geschliffen werden und noch vorhandene Schutzzäune sollten endlich komplett entfernt werden.

Freiheit für alle auch für Stiere. No risk, No fun.

In meiner Jugend habe ich mal einen Stierkampf besucht. Hat die Illusionen vom tapferen Matador zerstört. Der Stier hat keine Chance. Er wird von Lanzenträgern auf gepanzerten Pferden attackiert, die ihm die Lanze in den Nacken bohren. Mit kleinen Spiessen gereizt, die ihm ebenso Verletzungen zufügen. Dann, wenn er ausgepumpt und geschwächt ist, kommt der Held, der ihn zuerst noch an sich vorbeilaufen lässt auf die Capa zu, und wenn er dann völlig fertig ist, ihn mit dem Degen versucht zu töten.

Bei dem damaligen Stierkampf klappte nicht einmal das. Nach vier oder fünf vergeblichen Versuchen kam dann jemand, der ihm mit einem kleinen Messer den Gnadenstoß ins Genick versetzte. Entwürdigendes Schauspiel. Und unnötiges Leid, auch für die eingesetzten Pferde, die verletzt wurden.