Soll der Fußball/Sport eine stärkere Rolle in der Politik einnehmen?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Nein, Sport und Politik sind klar getrennt 45%
Es soll so bleiben wie es ist 15%
Davon lebt der Sport auch 15%
Ja, der Sport soll sich mehr zu Politik 10%
Anderes/Egal 10%
Der Sport darf sich nur in sportpolitische Themen sich äußern 5%
Sport ist hat nichts zu sagen, sofortige Sanktionierung 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Es soll so bleiben wie es ist

Fußball erreicht sehr viele Menschen. Würde man das nun mit politischen Botschaften außerhalb des Sports überschwemmen, würde es sich vollständig abnutzen.

Wenn man aber - so wie jetzt - Grundthemen setzt wie Gleichberechtigung und Toleranz und dann nur punktuell als große Ausnahme groß Stellung bezieht, dann ist das etwas, was auffällt. Dann nutzt es sich nicht ab und folglich kann es viele Menschen erreichen, die sonst nicht weiter in die Politik schauen.

Ansonsten sind auch Sportler Menschen und manche gehen sogar in die Politik (Klitschko z.B.) Zwangsweise trennen ist halt auch nicht wirklich sinnvoll.

xubjan  01.02.2024, 08:08

Danke für den Stern

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Ja, der Sport soll sich mehr zu Politik

Grundsätzlich kann das jeder Verein selbst entscheiden. Da Vereine auch ein Spiegel der Gesellschaft sind, ist es nur logisch, dass auch dort viele Flagge zeigen gegen die blauen Verfassungsfeinde.

Nein, Sport und Politik sind klar getrennt

Hi!

also ich denke, die Sportler an sich sollten eine neutrale Haltung haben. Meist kommen sie ja auch nicht wirklich aus Deutschland. Zum Beispiel beim Handball kommen einige Spieler aus anderen Ländern. Die sollten dann ja keine Einfluss haben.

Bein Trainern ist das ja auch so. Manche kommen aus dem Ausland und andere nicht. Die, die aus dem Ausland kommen, sollten dann auch (meines Erachtens) nicht so viel entscheiden dürfen. Denn sie sind hier meist nur ein paar Jahre, dürfen nicht wählen, etc. Da wäre ein Einfluss ja eher sinnlos, zumal sie sich ja auch kaum mit dem politischen Systemen auskennen.

aber es gibt ja auch Sportarten, wo deutsche Spieler und Trainer fast nur vertreten sind. Da könnte ich es mir schon vorstellen.
Aber Gegenfrage…nehmen die nicht schon indirekt Einfluss? Mithilfe von reden oder einfach nur der Meinung, sprechen sie vor vielen Menschen und die sehen die Spieler als Idol an. Da folgend sie auch der Meinung…

Sowas kann aber dann auch schnell gefährlich werden. Wenn ein berühmter Fußballer plötzlich pro einer extremen Partei ist, hat er oft die Meinung von vielen Kindern geprägt. Sowas ist ja auch nicht gut und erinnert mich etwas an propaganda…

Von daher würde ich eher sagen - nein, der Sport sollte nicht so viel Einfluss nehmen.

Aber wenn sich Spieler mal gegen die AfD aussprechen, sage ich dazu mal nicht nein 😉

wie siehst du das?

Woher ich das weiß:Hobby – Handballtrainer; Schiedsrichter und verletzter Spieler
Soll der Fußball/Sport eine stärkere Rolle in der Politik einnehmen?

Fußballer sind weder Politiker, noch Politikexperten. Deswegen müssen sie nicht immer sich einmischen. Ausnahme:

Aktuell positionieren sich viele Sportler/Trainer/Vereine klar gegen Rechtsextremismus und die AfD.

Das ist gut.

Nein, Sport und Politik sind klar getrennt

Fussball und Sport allgemein sollte lieber möglichst unverbindlich bleiben.