Sind Yogamatten nicht zu dünn?

7 Antworten

Yogamatten haben meiner Erfahrung nach anderen Sport- & Fitnessmatten, sowie auch Isomatten gegenüber u.a. folgende Vorteile (zumindest, wenn sie auch hauptsächlich für das Yoga Verwendung finden sollen) : 1. Gerade dadurch, dass sie dünner sind, hat man in stehenden Haltungen einen besseren Stand. Andere Matten geben da nach. Ist die Matte zu dick wird alles zu einem Balanceakt. Übt man dann noch eine stehende Balancehaltung zB den Baum - dann funktioniert das mit dickeren Matten so gut wie gar nicht. Je flexibler der Untergrund ist, desto instabiler bist Du einfach. Du kannst natürlich trotzdem eine dickere oder normale Sportmatte verwenden und zu diesen Übungen/ Haltungen die Matte dann verlassen und sie neben der Matte stehend ausführen (hab ich früher auch gemacht)... Aber wenn man sich sowieso eine Matte kaufen möchte, dann sollte es vielleicht doch eine sein, die man für alle Haltungen verwenden kann. 2. Viele Sportmatten geben auch zu sehr nach. Übst Du Druck in zwei Richtungen aus (z.B. im Krieger oder im Hund) dann rutschen viele dieser Matten da mit und "schoppen" sich vorne zusammen. Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit meine - ein anderes Wort dafür fällt mir gerade nicht ein. Yogamatten bleiben so wie sie sind - dadurch nur kannst Du die Yogahaltung auch erst richtig ausführen. Ansonsten bist Du nicht nur damit beschäftigt, die Haltung überhaupt erstmal einzunehmen, sondern gleichzeitig noch damit die Matte "unter Kontrolle" zu halten. Das Argument der Kälte ist das einzige, das für eine dickere Matte spricht. Allerdings gibt es auch Yogamatten in verschiedenen Stärken (Dicken). Schau mal bei yogishop.com oder jivana.de - da gibt es Matten in unterschiedlichen Dicken. Ich selbst habe drei verschiedene Matten. Eine sehr dünne (ähnlich wahrscheinlich, wie die, die es bei Lidl gibt, mit der ich sehr gerne übe), eine yogimat pro, die etwas dicker ist und noch eine die wirklich für eine Yogamatte sehr dick ist. Lieber sind mir die beiden dünneren Versionen... Während des Übens bewegt man sich - und in der Entspannung kann man sich noch eine Decke unterlegen, wenn es wirklich kalt wird. So löse ich das ganze zumindest, wenn es mal wirklich kalt sein sollte. Ich habe auch noch eine ganz alte Yogamatte, die es vor Jahren bei Aldi gab - mit der übe ich zum Beispiel gar nicht. Sie ist mir zu kurz von der Länge her und auch weniger komfortabel als die ganz einfache Yogamattenversion, die ich habe und die sicher auch nicht sehr viel teurer war. Überleg einfach, wofür Du die Matte verwenden möchtest und wähle danach eine aus. Ist sie haupsächlich fürs Yoga gedacht, würde ich Dir dazu raten auch eine spezielle Yogamatte zu kaufen. Überleg Dir, wie lang sie sein soll. Die normale Länge, die man in den Internet Online Yogashops bekommt, genügt mir (mit 160cm Körpergröße) vollkommen. Die von Aldi ist aber selbst mir zu kurz, die haben wohl eine Sondergröße gehabt... Vielleicht konnte ich Dir damit schon ein wenig helfen - sonst melde Dich gerne einfach bei mir. Wenn Du Erfahrungsberichte zu bestimmten Matten möchtest, schreibe ich Dir gerne, welche ich schon "probiert" habe... :) Liebe Grüße, Tamachan

Es gibt im Fachhandel auch dickere Yogamatten, die sind eher für Übungen im Liegen gemacht. Die dünnen Matten sollen vor allem einen sicheren, rutschfesten Stand gewährleisten - das ist mit einem dicken Handtuch ja nicht gerade gegeben ;D

Ich finde die Yoga-Matten eigentlich auch viel zu dünn und unsere Yoga-Lehrerin stimmt uns allen zu.

Sie sind viel zu dünn und man spürt den Boden zu gut.

Für Gleichgewichtsübungen sollte man sowieso ohne Matte am Boden stehen.

Ich würd mir ne normale Isomatte holen, die kann man dann auch noch zum Zelten benutzen. Oft sind die auch billiger als das, was extra als Yogamatte ausgeschrieben ist.

hab zwar keine ahnung von yoga,aber die neuen materialien sind doch so geschaffen, dass sie gleich zwecke bei weniger aufwand, erfüllen