Sind wir Männer heute entmännlicht?

13 Antworten

Hallo GoNewLife, 
was du hier bemerkst, gibt es nicht erst seit einigen Jahren sondern schon viel länger. 

Es trifft aber vielleicht auf einen kleinen Teil der Frauen zu und keines Falls auf die meisten. 

Es gibt halt Frauen, die ein wenig dominanter, oder wie du es nennst zickiger, sind als andere. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass wir ''entmannt'' werden. 

In einer funktionierenden Beziehung haben meiner Meinung nach beide Partner das gleiche Stimmrecht und lösen derartige Meinungsverschiedenheiten durch Konversation. 

Jeder ist für sich selbstverantwortlich und muss wissen was er tut...niemand muss es! Verliebe Dich oft, verlobe Dich selten, heirate nie. Wirst keine Probleme diesbezüglich bekommen!

Zu deinem Thema sagte mir erst kürzlich ein männlicher Freund folgendes:

Am Anfang einer Liebesbeziehung suchen die Frauen im Manne einen wilden, ungestümen Tiger. Haben sie ihn schließlich an der "Angel" oder sogar geheiratet, versuchen sie ihn handzahm zu machen und als Stubentiger zu beherrschen. Und wenn "der Tiger" nicht gut aufpasst, wird er am Ende leicht zum "toten Bettvorleger"!

Ich finde, das passt irgendwie zu deiner Frage.

Dazu kommt noch, dass Frauen und auch Männer heutzutage immer mehr eine gute Erziehung, Moral und Ethik vermissen lassen und in unserer Wohlstandsgesellschaft nur noch fordern, selten aber bereit sind, auch selbst zu "geben".

Miga1404  21.05.2017, 14:41

der Vergleich ist sehr treffend! bin selber eine Frau und muss immer wieder feststellen wie viele Frauen versuchen die besseren Männer zu sein. einfach nur furchtbar. Wir wollen zwar echte Männer und kastrieren sie nach und nach immer mehr. solange, bis die Anziehung, die ja eben dadurch entsteht, dass Mann und Frau verschieden sind, vollkommen erlischt.

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hummel3  21.05.2017, 14:59
@Miga1404

Wusste ich doch, dass mir ein objektive Frau recht geben wird. 

Schließlich hat mein Freund, von dem die Beschreibung stammt, schon einige Erfahrungen gesammelt. Bis jetzt immer dieselben. 

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Ich finds nicht falsch, wenn die Frau die dominante in einer Beziehung ist. Wenn sie stark und dynamisch ist braucht man nicht künstlich so zu tun als wäre der Mann der "Herr im Haus" bzw will auch nicht jeder Mann unbedingt dominant sein. 

Das hat nicht notwendig etwas mit dem Umgangston zu tun, der sollte unabhängig von dem wer der dominantere Part ist passen, wenn man Streitet ist es natürlich was anderes aber im Alltag sollte man sich respektvoll begegnen.

Als Mann hat man heute sicher mehr Freiheiten und muss weniger einem Rollenklischee genügen, aus der Sicht dem Rollenklischees ist man dann vielleicht entmännlicht, aber wen juckts.

Ja das kommt zwar häufig vor aber mMn kommt es auch darauf an wie bzw. ob Man(n) sich das gefallen lässt und damit umgeht. Außerdem kann man ja nicht alle Frauen deshalb über einen Kamm scheren ;) Und ich denke wenn es eine ernsthafte Beziehung ist, dass es die Probleme dann weniger gibt.