Sind wir alle Kinder Gottes?

tommgrinn  16.12.2022, 19:52

Was hat das mit Atheismus zu tun?

Christiannebel 
Fragesteller
 16.12.2022, 19:54

Wo steht denn was davon ?

tommgrinn  16.12.2022, 20:11

In den Themen, bevor ich es wieder rausgenommen habe.

13 Antworten

Von Experte xxScarface1990 bestätigt

Jesus Christus hat dazu gesagt:

  • "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Ja, sind wir.

Also auch Milliarden Seiner Söhne und Töchter. Denn er gab allen das Leben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – אני יהודי ישראלי - Ich bin israelischer Jude.

Hallo Christiannebel,

es mag ein Schöpfungsglaube sein, der alles von Gott ausgehend, vielleicht auch gelenkt, erachtet. So mögen alle Menschen in dem Glaubensumfeld als Kinder Gottes erscheinen.

Eine ganz andere Idee, die davon unabhängig ist, mag die eigene Göttlichkeit sein. Wir dürfen sie als eine Lebensgrundeinstellung (Attitude) gegenüber der Liebe Gottes (universale Liebe) betrachten.

So dürfen wir fragen, ob diese Attitude von Geburt an voreingestellt wäre. Das lässt sich nicht eindeutig sagen, doch deutet so manche Beobachtung darauf hin, dass es so sei. Viele Menschen können dann früher oder später bewusst oder unbewusst die Göttlichkeit aufgegeben haben.

Wo die universale Liebe Gottes Einheit bedeutet, bedeutet sie auch Einheit mit Gott. Damit "geht" Göttlichkeit nur mit der Einheit mit Gott einher. Wenn wir das auf eine Relation abbilden, mag das eine Mutter/Vater - Kind Relation sein, muss es aber nicht notwendigerweise.

Somit wären wir von Anfang an Kinder Gottes - und das wegen der universalen Liebe Gottes, die sich glaubensfrei darstellen lässt, auch glaubensfrei.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, wir stehen ausnahmslos alle gleichwertig als ein Kindvolk vor dem EINEN GOTT JESUS CHRISTUS und ER ist jede Sekunde bei ausnahmslos jedem Kind und hilft ihm auf seinem Weg, insbesondere den Hingestürzten des Fallgeschehens und wird letztendlich ausnahmslos ALLE(!) heilen und zurückführen in den Himmel, welches unsere wahre Heimat ist, weil wir Geistige Geschöpfe sind und nicht dieser physische Körper, wo die Materieinkarnation ein Gnadenakt GOTTES sondergleichen ist, weil es einen buchstäblichen Neuanfang für die Hingestürzten des Fallgeschehens bedeutet und ganz wichtig für die Einleitung ihres Heilungsgeschehens ist.

Bei GOTT gibt es keine Auserwählten, alle Kinder sind gleichermaßen auserwählt. So stellen z. B. Vorstellungen der Zeugen Jehovas mit der Auserwählung der 144.000, wo nur diese in den Himmel kämen, eine ganz krasse Irrlehre dar. Die Beschränkung der Rettungswirkung Jesu auf die 144000 so genannten gesalbten Christen (Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas) ist so ein Schlag ins Kontor, der dem Werk JESU seine absolute Vollkommenheit nehmen soll. Schon allein der Begriff "gesalbte Christen" ist in sich ein Hohn, denn es gibt keine zwei Sorten Christen. Als JESUS von den anderen Schafen sprach, deutete er auf die Herkunft der anderen Schafe und nicht auf eine andere Zielrichtung. JESUS schließt seine Ankündigung, dass er noch andere Schafe herbeizuholen habe, extra mit dem klaren Hinweis, dass es eine Herde und ein Hirte sein wird.

Mit der Aufteilung der Christen in zwei Gruppen legt die Wachtturmgesellschaft nicht nur die Wurzel für ein großes Gedankenchaos, das ihr hilft, abstruseste Sonderregelungen durchzusetzen, sondern sie beschneidet bewusst JESUS CHRISTUS selbst, der niemals auch nur im geringsten angedeutet hat, dass es zwei Sorten von geretteten Menschen geben werde. Im Gegenteil! Seine Verheißungen (z.B.: Wer an Mich glaubt, wird nicht sterben, selbst wenn er stirbt) sind immer so allgemein gehalten, dass es ein wahnwitziges Unterfangen darstellt, IHM die Urheberschaft einer Zweiklassengesellschaft zu unterstellen.

Unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit

an Seinem ganzen(!) Kindervolk in Seinem Bund mit ihnen bereitet hat.

Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14) Und kaum ein Mensch begreift, was allein in dieser einen Textstelle für eine tiefe Offenbarung steckt.

Ich bin kein Kind einer Fantasiefigur.

Niemand ist das.

Wir sind die Kinder unserer Eltern. Ist eigentlich simpel.